Glück und Zufriedenheit sind nicht Gleich

Wenn ich so in mich reinfühle stelle ich (für mich selbst) fest:
glücklich sein ist irgendwie kurzfristiger, "spektakulärer", oberflächlicher.
Zufriedenheit geht tiefer, fühlt sich umfassender und ruhiger an. Ich kenne Menschen - zu denen ich mich im Moment zähle - die ich nicht als glücklich beschreiben würde, weil einiges gerade nicht optimal läuft, die aber trotzdem eine Zufriedenheit ausstrahlen.
Als seien sie mit ihrem "Schicksal" im Einklang.
Sprich, ich kann auch zufrieden sein ohne glücklich zu sein.
 
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Ich bin glücklich und zufrieden. :LOL:



Für mich hängt das eng zusammen.
Wie kann ich zufrieden sein, ohne glücklich zu sein?
Weil du es miteinander verbindest und nicht trennst, ich kann mit bestimmten Dingen unglücklich sein und dennoch Zufrieden sein Ich bin unglücklich wenn ich etwas nicht habe, ich kann dennoch zufrieden sein, weil ich mich an dem erfreue das ich habe
 
Ich sehe das wie du und gehe noch etwas weiter: für mich ist beides dasselbe, denn eines kann ohne das andere nicht sein...;)
Auch du verbindest es miteinander, deswegen kommt es dir wie dasselbe vor. Ich kann unglücklich mit meinen momentanen Umständen sein, wenn ich mir aber anschaue was ich alles erreicht habe, kann ich Zufrieden sein. Viele schauen leider auf das was sie gerade nicht haben und sind unglücklich drüber. Sehen sie aber was sie haben, sehen sie ihren gegangenen Weg, können sie dennoch zu frieden sein. Zufriedenheit ist eine innere Einstellung und von anderem nicht abhängig. Wer seine Zufriedenheit von Glück und Unglück abhängig macht, der wird immer unzufrieden bleiben
 
Weil du es miteinander verbindest und nicht trennst, ich kann mit bestimmten Dingen unglücklich sein und dennoch Zufrieden sein Ich bin unglücklich wenn ich etwas nicht habe, ich kann dennoch zufrieden sein, weil ich mich an dem erfreue das ich habe
Hmmm, das sehe ich ganz anders.

Glücklich ist das Ziel.
Wenn das Ziel erreicht ist, bin ich zufrieden.
Insofern ist das fest aneinander gebunden!



Zufriedenheit ist für mich: "resignierte Akzeptanz"
So sieht das der Pessimist ...

Es hat schon mit Akzeptanz zu tun!
Aber rein gar nicht zu tun mit Resignation!!!




Für mich ist da Zufriedenheit, wenn ich so nahe wie möglich am Ziel bin.
Wenn ich das beste erreicht habe, das im Moment möglich ist. :)
 
Auch du verbindest es miteinander, deswegen kommt es dir wie dasselbe vor. Ich kann unglücklich mit meinen momentanen Umständen sein, wenn ich mir aber anschaue was ich alles erreicht habe, kann ich Zufrieden sein. Viele schauen leider auf das was sie gerade nicht haben und sind unglücklich drüber. Sehen sie aber was sie haben, sehen sie ihren gegangenen Weg, können sie dennoch zu frieden sein. Zufriedenheit ist eine innere Einstellung und von anderem nicht abhängig. Wer seine Zufriedenheit von Glück und Unglück abhängig macht, der wird immer unzufrieden bleiben

Ja, so gesehen hast du Recht aber wie jedes andere Gefühl, ist die Zufriedenheit, genau wie Glück ein sehr subjektives Empfinden, was jeder daher auch anders definiert. Ich kann Emotionen nicht so trennen, für mich ist beides positiv oder negativ, beim Gegenteil, aber das muss nicht bei jedem so sein, wie bei mir. ;)
 
Für mich ist da Zufriedenheit, wenn ich so nahe wie möglich am Ziel bin.
Wenn ich das beste erreicht habe, das im Moment möglich ist. :)

Ich gebe mich mit "dem zufrieden", weil ich "besseres" nicht bekommen kann.
Sich mit etwas zufrieden geben kann nicht Gegenteil von Zufriedenheit sein.

Eher wäre es eine andere Begrifflichkeit, welche hier tatsächlicher in Bedeutung steht.
 
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