Das Fenster der Katharsis öffnet sich.
Ein Strom von Lichtbienen summen um den Raumzeitkörper und erfüllen ihn mit hongifarbenen Klängen aus Süße.
Allahu akbar, ruft es aus den Fenstern der Erinnerung.
Doch das Kätzchen der Zeit kuschelt sich an den sich materialisierenden Lichtkörper. Kristallförmige Lichtwaben werden immer grobkörnigere Kristallhüllen, die den solaren Ruf in Transportgefäßen fassen. Ein Netzwerk aus interstellaren Knotenpunkten, in denen Transporter zu tausenden andocken und wieder ausklinken. Sie führen wabende, süßliche Energiewellen mit sich, die im Gleichklang vibrieren. Sie werden von den Knotenpunkten über Tunnelsysteme zu den Organplantagen gebracht. Von Rot über Grün bis hin zu Gelb leuchten die Tunnelphasern innerhalb der Tunnelsysteme. Vibrale Gleiter befördern die Energiewellen sicher an den Zielort. Auf den Organplantagen erhalten sie eine Neufärbung. Das Klangmuster wird an die Bedürfnisse des Lichtkörpers angepasst.
Das kann hoch- und tieftönige Lichtspektakel hervorbringen, die wie kleine Lichtbienen aussehen. Durch die Organplantagen bilden sich minimale Lichtphasern aus, die sich in spiralen Bahnen ausbreiten und zu Tunnelsystemen entwickeln oder grobkörnigen Kristallstrukturen, innerhalb der Kristallhüllen. Diese harten Strukturen sind stabile Hüllenträger und sichern einen strukturierten Lichtverkehr. Geschaffene Transportgefäße bilden eine Einheit mit zentralen Funkstationen, die jene organen Lichtwellen an andere Stationen übertragen. Somit ist ein synchrones Gleichschalten möglich. Denn starke Vibrationen innerhalb des Gesamtkomplexes können zu Gefäßverengungen oder -weitungen führen.
Aktion- und Reaktion der Energiewellen führen zu einer harmonischen Atmung innerhalb des Klangkörper-Systems im Lichtkörper.
Doch da miauzt es in die Raumzeit und der Lichtkörper zerfällt in Lichtspektakel und erlischt in Geborgenheit. Es herrscht Ruhe und Frieden.