Globale Prozesse / Aufstiegsprozesse nach 2012 ... Globaler Aufstieg

Man kann sich auch bei Freizeitgestaltung weiterentwickeln. :)
Meiner Beobachtung nach entwickeln sich Menschen, die sich auch mal Spaß und Entspannung gönnen, sowieso eher weiter.
Das liegt an der Natur des Menschen - er braucht abwechselnd Aktivität und Ruhe, Spannung und Entspannung, Herausforderung und Leichtigkeit.
Je verbissener jemand an etwas herangeht, desto schwerer erreicht er es.

Stimmt, aber ich brauche keine von anderen organisierte Freizeitgestaltung, sondern genieße das Leben in vollen Zügen auf ganz spontane Weise. Ich brauche keine Drogen, keine Unterstützung durch andere, keine Krücken, ich kann mich einfach des Lebens freuen, ganz aus mir heraus, aus tiefstem Herzen in Verbundenheit mit der Quelle, die mich als einzige lehrt und die ich als einzige brauche. Alles andere ist Secondhand. Das ist wie mit dem Atmen. Andere wollen einem weismachen, man muss das Atmen zuerst lernen, so verlernt man es am ehesten, weil man nicht mehr der eigenen Atmung vertraut.
 
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Stimmt, aber ich brauche keine von anderen organisierte Freizeitgestaltung, sondern genieße das Leben in vollen Zügen auf ganz spontane Weise. Ich brauche keine Drogen, keine Unterstützung durch andere, keine Krücken, ich kann mich einfach des Lebens freuen, ganz aus mir heraus, aus tiefstem Herzen in Verbundenheit mit der Quelle, die mich als einzige lehrt und die ich als einzige brauche. Alles andere ist Secondhand. Das ist wie mit dem Atmen. Andere wollen einem weismachen, man muss das Atmen zuerst lernen, so verlernt man es am ehesten, weil man nicht mehr der eigenen Atmung vertraut.

Na, ich habe den Eindruck, du hast noch nie eine SE-Gruppe mitgemacht.
Das Einzige, was da organisiert wird, sind die Räumlichkeiten, der Termin und vielleicht noch das Bereitstellen von ein paar Hilfsmitteln wie Malzeug, Tierfiguren oder sonstiger Kleinkram.
Was in der Gruppe geschieht, kommt aus der Gruppe selbst.
Das ist doch keine Touriveranstaltung oder irgendwas mit einem Animateur.
Vielmehr ist jeder selbst gefordert, sich spontan mit dem, was ihn grad bewegt, einzubringen.
Ist ja wunderbar, wenn man sich allein freuen kann, aber es ist auch nicht verboten, sich mit anderen Menschen zusammen zu freuen.
 
Na, ich habe den Eindruck, du hast noch nie eine SE-Gruppe mitgemacht.
Das Einzige, was da organisiert wird, sind die Räumlichkeiten, der Termin und vielleicht noch das Bereitstellen von ein paar Hilfsmitteln wie Malzeug, Tierfiguren oder sonstiger Kleinkram.
Was in der Gruppe geschieht, kommt aus der Gruppe selbst.
Das ist doch keine Touriveranstaltung oder irgendwas mit einem Animateur.
Vielmehr ist jeder selbst gefordert, sich spontan mit dem, was ihn grad bewegt, einzubringen.
Ist ja wunderbar, wenn man sich allein freuen kann, aber es ist auch nicht verboten, sich mit anderen Menschen zusammen zu freuen.

Nur darum ging es hier eben gar nicht. Du hast immer mehr relativiert und willst es nun als Freizeit verkaufen, aber es geht letztlich darum, dass damit eine festgelegte esoterische Weltanschauung suggeriert wird, die man sich aneignen muss, um sozusagen auf dem richtigen Weg zu sein, im Aufstieg natürlich. Nur sind das eben alles trügerische Suggestionen, die nicht der Wahrheit entsprechen und zudem ein großes Abhängigkeitspotenzial in sich tragen, fast schon sektiererisch. Sie verführen zu unrealistischen Weltbildern, die im realen Leben in die Irre führen. Vor allem aber führt es zu einer missionarischen, ausgrenzenden, ja geradezu dogmatischen Haltung der angeblich wissenden Lehrer, die dann noch Geld damit machen.
 
Nur darum ging es hier eben gar nicht. Du hast immer mehr relativiert und willst es nun als Freizeit verkaufen, aber es geht letztlich darum, dass damit eine festgelegte esoterische Weltanschauung suggeriert wird, die man sich aneignen muss, um sozusagen auf dem richtigen Weg zu sein, im Aufstieg natürlich. Nur sind das eben alles trügerische Suggestionen, die nicht der Wahrheit entsprechen und zudem ein großes Abhängigkeitspotenzial in sich tragen, fast schon sektiererisch. Sie verführen zu unrealistischen Weltbildern, die im realen Leben in die Irre führen. Vor allem aber führt es zu einer missionarischen, ausgrenzenden, ja geradezu dogmatischen Haltung der angeblich wissenden Lehrer, die dann noch Geld damit machen.

Nö, du hast mich falsch verstanden.
Ich schrieb, dass man AUCH viel Spaß da haben kann, jedenfalls war das meine Absicht.
Natürlich macht man da auch immer wieder teils sehr harte und heftige Prozesse durch.
Es ist eben beides da.
 
Nö, du hast mich falsch verstanden.
Ich schrieb, dass man AUCH viel Spaß da haben kann, jedenfalls war das meine Absicht.
Natürlich macht man da auch immer wieder teils sehr harte und heftige Prozesse durch.
Es ist eben beides da.

Warum nimmst Du so was überhaupt in Anspruch? Der eigene Entwicklungsprozess beginnt doch schon in der Kindheit. Warum hast Du es noch nicht gelernt? Ich meine: Ein Kind lernt auch eigenständig gehen, das sehr schnell. Ebenso lernt es, seiner Intuition zu vertrauen, bis ein paar Erwachsene ihm einreden, dass dies Blödsinn ist.
 
Warum nimmst Du so was überhaupt in Anspruch? Der eigene Entwicklungsprozess beginnt doch schon in der Kindheit. Warum hast Du es noch nicht gelernt? Ich meine: Ein Kind lernt auch eigenständig gehen, das sehr schnell. Ebenso lernt es, seiner Intuition zu vertrauen, bis ein paar Erwachsene ihm einreden, dass dies Blödsinn ist.

Da es mir offenbar unmöglich ist, dir meine Sicht zu verdeutlichen, steige ich hier aus.
Ich bin jedenfalls völlig eigenständig und aus eigener Entscheidung in jede Gruppe gegangen, obzwar meine Eltern mir anfangs einreden wollten, dass das blödsinnig ist. :D

Bis denne! :)
 
Ich glaube, dass dieser Zugang Secondhand bleibt, weil bereits verstandesmäßige Vorgaben gemacht werden, bestimmte Techniken, die den eigentlichen intuitiven, individuellen Zugang verhindern und einschränken, da angeblich so und so nicht möglich, sondern nur so und so.
Ich will mal was aus meiner Erfahrung dazusteuern. Meine ersten spirituellen Erfahrungen hab ich in der katholischen Kirche gemacht, ohne dass ich dort "Lehrer" gehabt hätte. Die Priester die ich da erlebte, hatten jedenfalls keinerlei Ahnung von dem was ich während der Messe erlebte und hätten es auch nicht verstanden, wenn ich ihnen davon erzählt hätte. Ich war Messdiener und der Akt der Messe wurde für mich zu einem Einweihungsweg, ohne dass ich damals gewusst hätte, dass es so etwas gibt. Leider hat kein kath. Priester heute noch eine Ahnung davon, dass man diese "heilige Messe" als Einweihungsweg nutzen könnte und dies wäre durchaus machbar. Die Messe beginnt mit der Liturgie und bestimmten Trancestufen wie das Kyrie etc. dann in der Mitte die Perdigt, die zwar den Intellekt anspricht, aber als Induktion für Trance genutzt werden kann. Und dann die Eucharistie, die das eigentliche Ziel der Messe ist, nämlich die Communio, die Verschmelzung im göttlichen Sein - hier mit Christus. Die ganze Messe ist ein Hinarbeiten auf diesen Höhepunkt.
Warum erzähl ich dies? Zum einen hab ich allein, ohne Lehrer dort eine Lektion erhalten, andererseits war es gut, dass es diese katholischen Messen gab, die mir diese Erfahrungen ermöglichten. Von daher bin ich dankbar, dass es Gruppen. Organisationen oder Menschen gibt, die eine solche Erfahrung möglich machen. Später hab ich andere Erfahrungen in anderen Gruppen gemacht (schamanisch, Meditation, Psychogruppen). Zum Teil aber auch völlig allein auf mich gestellt. Aber es kann schon sehr nützlich sein, sich auf bestimmte Gruppen-(prozesse) oder Rituale einzulassen, um Erfahrungen zu sammeln, Techniken kennenlernen, auf die ich nie gekommen wäre. Es ist auf jeden Fall bereichernd andere Herangehensweisen kennenzulernen und ich hatte auch nie Angst irgdwo "hängenzubleiben", oder etwas aufgezwungenes zu machen. Ich denke jeder hat ein inneres Warnsystem, das einen vor Schritten warnt, die noch nicht dran sind. Und zu der Vorstellung nur autodidaktisches ist authentisch, kann ich nur sagen, ich kenne beides und das was aus mir kommt ist immer authentisch (abgesehen von den Prägungen, die immer dazwischenfunken), egal wie es ausgelöst wurde/wird.

LGInti
 
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Ich denke jeder hat ein inneres Warnsystem, das einen vor Schritten warnt, die noch nicht dran sind. Und zu der Vorstellung nur autodidaktisches ist authentisch, kann ich nur sagen, ich kenne beides und das was aus mir kommt ist immer authentisch, egal wie es ausgelöst wurde/wird.

Ja, so sehe ich das auch, d. h. ich lasse mich gern anregen, aber niemals vereinnahmen. Ich adaptiere, tradiere aber keine esoterischen Vorstellungen. Dadurch bleibt alles im intuitiven Raum und wie Du es beschrieben hast, kann somit sehr vieles Auslöser sein, z. B. auch einfach ein Spaziergang in freier Natur. Das Kartenlegen zum Beispiel scheint bei mir übernommen zu sein, aber ich lege und deute intuitiv, d. h. ich stützte mich auf meine Erfahrungen mit den Karten ab, welche Deutungen sich bisher bewahrheitet haben, wie wahrscheinlich diese ist etc. Vor allem aber ist der Blick in den Kartenkontext intuitiv. Ich könnte auch eigene Karten entwickeln oder wahllos Bilder oder Wörter nehmen, es würde sich immer ein intuitiver Kontext entwickeln durch die Hellwahrnehmung zum Thema, deren Brennpunkte dann ins Auge springen. Die Bibel spricht mich auf vergleichbare Weise an, ohne dass ich mich in einen kirchlichen Kontext vereinnahmen lasse. Meine Nichte ist übrigens auch Messdienerin. ;)
 
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Warum sollte da ein anderer heraushelfen können? Ein Blinder führt einen anderen Blinden? Wer Talent hat und von oben berufen ist, wird auch darin geführt, abgesehen davon dass ich sowieso der Ansicht bin, dass bei Heilberufen eine korrekte, weltlich anerkannte Ausbildung nötig ist, um potenzielle Klienten vor Scharlatanen zu schützen. Dort erhält man das notwendige Rüstzeug. Aber von Laienausbilungen halte ich nichts. Dafür gibt es auch keine Gewähr, nur weitere Abhängigkeiten.

Scharlatane gibt es überall. 90% der Menschen machen einen Beruf nur deshalb, um Geld zu verdienen - mit mehr oder weniger positiver und professioneller Einstellung. Nur für etwa 10% ist dieser Beruf auch eine Berufung. Kann man in allen Berufen nachvollziehen. In der Esoterik fördert halt die Gesetzeslage (beraten von der Wissenschaft) leider Unprofessionalität, und die einzelnen Gewerbe-Sparten tun ihr möglichstes, um diese Fehler auszumerzen.

Zu jedem professionell (= auf Gewinn ausgerichtetem Beruf) gehört nicht nur irgendwas zu machen, sondern auch die Einhaltung der einschlägigen Gesetze und Standards ... und vor allem (in unserer Gesellschaft leider mehr und mehr verkommend) die Anständigkeit und Ehrlichkeit dem Kunden gegenüber. Wozu auch gehört, Kunden nicht mit falschen Versprechungen zu locken, und das was man zusagt auch einhalten zu können. Und davon sind die unprofessionellen Elemente in der Esoterik - leider eben staatlich gefördert - weit entfernt.

Jeder Lehrer kann nur das weitergeben, was er selber kann. Und da gibt es halt - im Studium genauso wie in jeder anderen Schule und auch bei "Laienausbildungen" riesige Qualitätsunterschiede. Und jemand er ein guter und verantwortungsbewusster Lehrer ist, der ist es, egal ob an der Uni oder in der Erwachsenenbildung.
 
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