also, wenn ich das richtig verstehe hängt die angebliche beweisführung (der nicht-historizität des paulus)
der autoren auf der bhakti yoga seite, die interessanter weise anonym schreiben,
da sich nirgends ein hinweis findet, wer nun der autor irgend eines artikels ist,
der praktischer weise so gar nicht zur verantwortung gezogen werden kann,
im wesentlichen an dem sogenannten
zitat von unbekannt aus bhaktyyogaseite:
https://bhakti-yoga-spirituelle-liebe.webnode.com/brief-aristeas/
BRIEF DES ARISTEAS.
1 Ein andere Beweis, dass der "Apostel Paulus" ein erfundener Charakter ist, ist die Tatsache, dass er niemals von Septuaginta zitieren konnte, weil diese Schrift viel später übersetzt worden ist.
Hier sind die Beweise aus der sogenannten Brief Aristeas, der die Geschichte Septugintas untermauern hätte :
1. In dem Brief beschreibt sich Aristea als enger Vertrauter des Königs Philadelphus .
Er behauptete, er hätte Eleazar, der Hohe Priester Israels, überredet 72 (nicht 70) Gelehrte nach Alexandria, nch Ägypten, zu schicken um die Jüdischen Schriften ins Griechische zu übersetzen. (als hätten sie es in Israel nicht machen können, und dazu noch eine so große Armee Gelehrten).
dem sei mal direkt die beschreibung aus wikipedia gegenüber gestellt:
wiki: Der sogenannte Aristeasbrief ist eine pseudepigraphe Schrift eines Juden aus der Epoche des Hellenismus. Er schildert und rechtfertigt die Übersetzung des Pentateuchs aus dem Hebräischen ins Griechische (Septuaginta).
In dem Brief berichtet Pseudo-Aristeas, er sei auf Anregung des königlichen Bibliothekars Demetrios von Phaleron von Ptolemaios nach Jerusalem zu dem jüdischen Hohenpriester Eleazar entsandt worden, mit dem er Gespräche über die allegorische Bedeutung jüdischer religiöser Gebote geführt habe. Dann sei er mit Tora-Schriftrollen und mit 72 Übersetzern nach Alexandria zurückgekehrt (jeweils 6 Männer aus den Zwölf Stämmen Israels). Diese hätten dann in 72 Tagen den Pentateuch ins Griechische übersetzt. Die spätere weitere Ausschmückung der Legende, laut der die 72 Übersetzer unabhängig voneinander arbeiteten und trotzdem durch göttliche Eingebung alle den gleichen griechischen Text produzierten, findet sich im Aristeasbrief noch nicht. Ausführlich wird dagegen über die Tischgespräche der 72 Gelehrten mit dem ägyptischen König berichtet, in denen Ptolemaios den Juden im Verlauf von sieben Tagen philosophische Fragen stellte; jeder der 72 beantwortete eine Frage. Die Übersetzung sei von den Juden in Alexandria gutgeheißen worden. Sie sei damit autorisiert, und wer daran etwas ändere, der solle verflucht sein. Dann sei das Werk dem König vorgelegt worden, der es in seiner Bibliothek (der berühmten Bibliothek von Alexandria) zu besitzen wünschte. Außerdem wird in dem Brief berichtet, der König habe auf Bitten des Aristeas allen jüdischen Kriegsgefangenen, die sich als Sklaven in seinem Reich befanden, die Freiheit geschenkt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aristeasbrief
zu einer pseudoepigraphischen schrift:
zitat wiki:
Als
Pseudepigraphie (
griechisch ψευδεπιγραφία
pseudepigraphía, – wörtlich etwa „die Falschzuschreibung“, Zusammensetzung von ψευδής
pseudēs ‚unecht, unwahr‘ und ἐπιγραφή
epigraphē ‚Name, Inschrift, Zuschreibung‘) bezeichnet man das Phänomen, dass ein Text bewusst im Namen einer bekannten Persönlichkeit abgefasst oder fälschlicherweise einer solchen zugeschrieben wird. Eine Schrift mit falscher Verfasserangabe nennt man dementsprechend das
Pseudepigraph.
Beweggründe für Pseudepigraphie
Pseudepigraphie war bereits in der
Antike verbreitet. Sowohl im Namen klassischer Autoren als auch im Namen biblischer Gestalten oder Verfasser wurden Schriften verfasst und in Umlauf gesetzt. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu
tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere
Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die
Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist.
Urheber der Pseudepigraphie
In der ersten Kategorie wird nach der Person gefragt, welche die
Falschzuschreibung vorgenommen hat. Dabei unterscheidet man zwischen
primärer Pseudepigraphie und
sekundärer Pseudepigraphie.
Primäre Pseudepigraphie
Unter primärer Pseudepigraphie versteht man, dass der Autor eines Werkes selbst eine andere Person als sich selbst als Verfasser angibt. Das wäre z. B. dann der Fall, wenn ein anderer als der Apostel Paulus den Brief an die Kolosser geschrieben hätte, dann aber in der Verfasserangabe Paulus als Autor dieses Briefes kenntlich gemacht hätte.
Sekundäre Pseudepigraphie
Unter sekundärer Pseudepigraphie versteht man, dass einem Werk von einer anderen Person, und nicht vom Autor selbst, eine falsche Verfasserangabe zugeschrieben wird. Im Neuen Testament wäre das zum Beispiel der Fall, wenn die ursprünglich anonym verfassten Evangelien dann fälschlicherweise Personen zugeschrieben worden wären, die nicht ihre tatsächlichen Verfasser waren.
Absicht hinter Pseudepigraphie
Es stellt sich zum andern die Frage, ob eine Falschzuschreibung
absichtlich oder
unabsichtlich vorgenommen wurde. Diese Frage kann auch mit der ersten Kategorie kombiniert werden. Es kann absichtliche primäre und absichtliche sekundäre Pseudepigraphie geben. Nur sekundäre Pseudepigraphie kann unabsichtlich vorkommen. Denn man kann ausschließen, dass ein Autor für sein eigenes Werk unabsichtlich einen falschen Verfasser angibt.
Pseudepigraphie und Bibelwissenschaft
→
Hauptartikel: Pseudepigraphie (Bibel)
Viele heutige
historisch-kritisch arbeitende Forscher nehmen an, dass einige biblische Bücher oder Teile davon, sowohl im
Alten wie im
Neuen Testament,
pseudepigraph sind. Beispielsweise werden im Alten Testament viele
Psalmen, die König
David zugeschrieben werden, als Pseudepigraphen gewertet; im Neuen Testament werden manche Briefe zu den Pseudepigraphen gezählt, wie beispielsweise der
Epheserbrief, der angibt, vom Apostel
Paulus von Tarsus verfasst worden zu sein. Weitere Beispiele sind der
Brief des Jakobus, der
Judasbrief u. a.
Andere Theologen bestreiten diese Sichtweise und verweisen auf die Aussagen verschiedener antiker Autoren, die sich zu pseudepigrapher Literatur äußern und sie als solche kritisieren. Aufgrund verschiedener Aussagen von
Kirchenvätern (
Tertullian,
Eusebius,
Serapion) zu falscher Verfasserschaft schließen sie, dass pseudepigraphe Schriften, die als solche erkannt worden wären, keinen Eingang in den biblischen Kanon fanden. Ein Beispiel dafür sind die
Paulusakten, deren Verfasser seines Amtes enthoben wurde, als der Schwindel bekannt wurde, wie Tertullian berichtet.
[1]
Umstritten ist also, inwieweit pseudepigraphe Schriften Eingang in den
Biblischen Kanon hätten gefunden haben können. Wichtig ist dabei die Frage, wie absichtliche primäre Pseudepigraphie erstens vom Autor verstanden und zweitens vom Leser aufgenommen wurde...
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudepigraphie
jetzt muss man sich auch dieses mal auf der zunge zergehen lassen, was eigentlich alles notwendig
zu wissen ist,
um auf diese weise einen geltenden BEWEIS erbringen zu können, ob in (diesem fall etwa paulus)
keine historische pesönlichkeit war oder nicht. und auch was dazu alles notwenidg ist,
gegenüber den behauptungen die so erbracht werden (wie hier in dem fall des aristeasbriefes )
zu prüfen ob es tatsächlich stimmt was da von unbekannten autoren auf der bhaktiyogaseite vorgebracht wird.
fortsetzung folgt