Gibt es hier evtl. auch Hundeheiler?

Palimm

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4. Juli 2010
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1.294
Ort
Erde, D, HL
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe seit zwölf Jahren einen treuen Dackelmix an meiner Seite, er war immer kern gesund und aktiv, ist unkastriert und auch schon Papa. Seit etwa 2-3 Jahren hat er Probleme mit dem rechten Ohr, welche ich bisher mit einigen Hausmittelchen recht gut unter Kontrolle hatte. Vor ein paar Wochen ist es jedoch so schlimm geworden, daß er anfänglich sehr empfindsam auf Berührung reagiert hat (Schmerzlaute!) und vor etwa 3 Wochen hat er die Nahrung verweigert. Nach 3-tägiger Nahrungspause wurde meine Sorge zu groß, sodaß ich einen Tierarzt aufsuchte. Es gab eine Schmerzspritze, eine Antibiotikaspritze, isotonische Natriumchloridlösung und eine 10 tägige Antibiotikakur in Tablettenform. Gleich am abend nach dem Arztbesuch hatte er wieder großen Appetit und seither auch immer gut gegessen. 1-2 Tage nach Ablauf der Tablettenkur fing er jedoch an völlig orientierungslos umher zu laufen und manchmal im Stundentakt in die Wohnung zu pinkeln, einfach da wo er gerade steht. (Stuhlgang nachwievor ausschließlich im Freien). Die Orientierungslosigkeit wird immer schlimmer, er stößt gegen Wände, Stuhlbeine usw. Wenn ich ihn rufe oder pfeiffe schaut er in die entgegengesetzte Richtung oder dreht sich im Kreis. Eine Nachuntersuchung beim Arzt endete wieder mit Spritze, AntibiotikaTabletten und einer Tinktur genannt "Aurizon" von Vetoquinol. Jedoch nach jetzt 5 Tagen keine Besserung, eher eine Verschlechterung, Unsicherheit auf den Beinen, Umkippen beim Schütteln und weiterhin völlig orientierungslos. Hat hier irgendwer einen hilfreichen Tipp für einen sehr besorgten Hundefreund? Ein Allheilmittel, Reiki, Handauflegen etc. Ich akzeptiere KEINE kommerziellen Angebote, außer den alten chinesischen Weg, beim dem der Arzt nur bezahlt wurde, wenn die Krankheit auch wirklich geheilt wurde.
Bitte um HILFE!
Danke
 
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Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe seit zwölf Jahren einen treuen Dackelmix an meiner Seite, er war immer kern gesund und aktiv, ist unkastriert und auch schon Papa. Seit etwa 2-3 Jahren hat er Probleme mit dem rechten Ohr, welche ich bisher mit einigen Hausmittelchen recht gut unter Kontrolle hatte. Vor ein paar Wochen ist es jedoch so schlimm geworden, daß er anfänglich sehr empfindsam auf Berührung reagiert hat (Schmerzlaute!) und vor etwa 3 Wochen hat er die Nahrung verweigert. Nach 3-tägiger Nahrungspause wurde meine Sorge zu groß, sodaß ich einen Tierarzt aufsuchte. Es gab eine Schmerzspritze, eine Antibiotikaspritze, isotonische Natriumchloridlösung und eine 10 tägige Antibiotikakur in Tablettenform. Gleich am abend nach dem Arztbesuch hatte er wieder großen Appetit und seither auch immer gut gegessen. 1-2 Tage nach Ablauf der Tablettenkur fing er jedoch an völlig orientierungslos umher zu laufen und manchmal im Stundentakt in die Wohnung zu pinkeln, einfach da wo er gerade steht. (Stuhlgang nachwievor ausschließlich im Freien). Die Orientierungslosigkeit wird immer schlimmer, er stößt gegen Wände, Stuhlbeine usw. Wenn ich ihn rufe oder pfeiffe schaut er in die entgegengesetzte Richtung oder dreht sich im Kreis. Eine Nachuntersuchung beim Arzt endete wieder mit Spritze, AntibiotikaTabletten und einer Tinktur genannt "Aurizon" von Vetoquinol. Jedoch nach jetzt 5 Tagen keine Besserung, eher eine Verschlechterung, Unsicherheit auf den Beinen, Umkippen beim Schütteln und weiterhin völlig orientierungslos. Hat hier irgendwer einen hilfreichen Tipp für einen sehr besorgten Hundefreund? Ein Allheilmittel, Reiki, Handauflegen etc. Ich akzeptiere KEINE kommerziellen Angebote, außer den alten chinesischen Weg, beim dem der Arzt nur bezahlt wurde, wenn die Krankheit auch wirklich geheilt wurde.
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Klingt ein bißchen, als wäre da noch immer was mit dem Ohr, da ist ja auch die Gleichgewichtssinn, vielleicht hat sich da was verändert durch die Infektion oder etwas drückt drauf. Ich würde empfehlen, mal einen anderen Tierarzt aufzusuchen oder gleich in die Tierklinik gehen und ein Röntgenbild machen zu lassen.
 
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe seit zwölf Jahren einen treuen Dackelmix an meiner Seite, er war immer kern gesund und aktiv, ist unkastriert und auch schon Papa. Seit etwa 2-3 Jahren hat er Probleme mit dem rechten Ohr, welche ich bisher mit einigen Hausmittelchen recht gut unter Kontrolle hatte. Vor ein paar Wochen ist es jedoch so schlimm geworden, daß er anfänglich sehr empfindsam auf Berührung reagiert hat (Schmerzlaute!) und vor etwa 3 Wochen hat er die Nahrung verweigert. Nach 3-tägiger Nahrungspause wurde meine Sorge zu groß, sodaß ich einen Tierarzt aufsuchte. Es gab eine Schmerzspritze, eine Antibiotikaspritze, isotonische Natriumchloridlösung und eine 10 tägige Antibiotikakur in Tablettenform. Gleich am abend nach dem Arztbesuch hatte er wieder großen Appetit und seither auch immer gut gegessen. 1-2 Tage nach Ablauf der Tablettenkur fing er jedoch an völlig orientierungslos umher zu laufen und manchmal im Stundentakt in die Wohnung zu pinkeln, einfach da wo er gerade steht. (Stuhlgang nachwievor ausschließlich im Freien). Die Orientierungslosigkeit wird immer schlimmer, er stößt gegen Wände, Stuhlbeine usw. Wenn ich ihn rufe oder pfeiffe schaut er in die entgegengesetzte Richtung oder dreht sich im Kreis. Eine Nachuntersuchung beim Arzt endete wieder mit Spritze, AntibiotikaTabletten und einer Tinktur genannt "Aurizon" von Vetoquinol. Jedoch nach jetzt 5 Tagen keine Besserung, eher eine Verschlechterung, Unsicherheit auf den Beinen, Umkippen beim Schütteln und weiterhin völlig orientierungslos. Hat hier irgendwer einen hilfreichen Tipp für einen sehr besorgten Hundefreund? Ein Allheilmittel, Reiki, Handauflegen etc. Ich akzeptiere KEINE kommerziellen Angebote, außer den alten chinesischen Weg, beim dem der Arzt nur bezahlt wurde, wenn die Krankheit auch wirklich geheilt wurde.
Bitte um HILFE!
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bitte wechsle den Tierarzt, könnte neben dem Gleichgewichtsorgan auch etwas im Gehirn passiert sein.
 
Hallo,

hat dein Tierarzt aufgrund der Symptome (orientierungslos, Koordinationsstörung) bei der Nachkontrolle keine weiteren neurologischen Untersuchungen veranlasst?

Wie bereits geschrieben, unbedingt eine Zweitmeinung einholen, falls keine weitere Abklärung erfolgt ist.

Drück dir die Daumen, das es deinem Hund bald besser geht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Parasiten können nach Behandlung ausgeschlossen werden? Das Leid der Tiere liegt mir oft mehr am Herzen als das der Menschen, auch wenn ich für Tiere zumeist nur für die Sterbebegleitung sorge.
Im Alter von 12 Jahren steckt dein Freund in einer Krise, die seine Lebenszahl beenden kann, aber nicht muß.

Es gibt Krankheiten, die unerbittlich zum Tode führen - Dein Anliegen gehört näher abgeklärt, aber bei einem Spezialisten...und nicht beim Allrounder.

Diese Aufgabe kann dir niemand hier abnehmen.

Tu, was du kannst, aber tu es.

ZáiJián, Tiger
 
Meine Ratte hatte mal so was:
Schiefköpfigkeit
bei Ratten geht meist einher mit Gleichgewichtsstörungen. Ursache kann eine Schädigung des Innenohrs, eine Mittelohrentzündung, nicht behandelte am Kopf sitzende Abszesse oder auch ein schlecht sitzender entzündeter Zahn sein. Auch ein Schlaganfall oder ein Gehirntumor kann die fehlende bzw. gestörte Motorik, also einTorkeln oder Umkippen, auslösen. Ein rechtzeitiger Gang zum TA und die Gabe von z.B. einem geeigneten AB (Antibiotikum) oder anderen Medikamenten kann ein Stagnieren, manchmal sogar eine Verbesserung einbringen. Eine hohe Vitamin B Gabe ist anzuraten, da diese für die Stärkung der geschädigten Nerven sorgen.
http://www.rattenwelt.de/krank.html#Schiefk%F6pfigkeit_
 
Meine Ratte hatte mal so was:
Schiefköpfigkeit
bei Ratten geht meist einher mit Gleichgewichtsstörungen. Ursache kann eine Schädigung des Innenohrs, eine Mittelohrentzündung, nicht behandelte am Kopf sitzende Abszesse oder auch ein schlecht sitzender entzündeter Zahn sein. Auch ein Schlaganfall oder ein Gehirntumor kann die fehlende bzw. gestörte Motorik, also einTorkeln oder Umkippen, auslösen. Ein rechtzeitiger Gang zum TA und die Gabe von z.B. einem geeigneten AB (Antibiotikum) oder anderen Medikamenten kann ein Stagnieren, manchmal sogar eine Verbesserung einbringen. Eine hohe Vitamin B Gabe ist anzuraten, da diese für die Stärkung der geschädigten Nerven sorgen.
http://www.rattenwelt.de/krank.html#Schiefk%F6pfigkeit_

Ratten mit Menschen zu vergleichen wäre näher gelegen als mit Hunden - falsche Baustelle xD
 
Hallo liebe Forumsgemeinde,

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Bitte um HILFE!
Danke

was bekommt dein Hund zu essen?
 
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Ich akzeptiere KEINE kommerziellen Angebote, außer den alten chinesischen Weg, beim dem der Arzt nur bezahlt wurde, wenn die Krankheit auch wirklich geheilt wurde.
Geht's darum dass dem Dackelmix geholfen wird, oder darum dass es billig bis kostenlos ist?

Wenn dir dein Tier lieb und wert ist geh in eine Tierklinik und lass das richtig abklären.

R.
 
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