Gibt es ein "Ziel" für das Leben, oder ist der Weg das Ziel?

Terrageist

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Menschen denken darüber ziemlich verschieden, und meistens weiß man es nicht voneinander.

Vieles ist auch im inneren Hintergrund und man denkt nie tatsächlich darüber nach, ist sich nicht klar, welche Gefühle und Denkweisen einen eigentlich leiten.

Ich denke, dass Viele glauben, erst im "Jenseits" und "nach" diesem Leben "hier" würden sie "glücklich", oder auch "in die Hölle" kommen, je nach Bestrafungs- oder Belohnungssystem, daher arangieren sie sich mit Vielem, was hier ist.

Manche glauben halt an "Karma", dass sie irgendwelches Leid durchlaufen, oder auch an "Aufgaben", woher auch immer, das Denken, irgendwas in Ordnung bringen zu wollen.

Die an all sowas nicht glauben, haben evtl. resigniert und viele Teile ihres wahren Wesens zurückgezogen, in sich selbst und möchten nicht daran denken.

Hinduismus und ich glaube auch Buddhismus lehren "Karma", den Ausgleich des einen Lebens für andere Leben.
Christentum lehrt eher so eine Art , es gibt nur dieses eine Leben hier, und im Jenseits entscheidet sich dann, ob man zusammen mit Jesus "aufersteht" oder eben halt als "Spreu" des Weizens vernachlässigt wird, also durch das Sieb fällt. :)

Man fühlt sich machtlos oder glaubt, eine bestimmte Eigenmacht zu haben.
Man hat sich arangiert und sieht, wie man mit seinen Möglichkeiten klar kommt.

Ist das Leben nicht einfach jetzt hier? Und nicht irgendwo in einer anderen Zeit, Ort, Zustand?

Es wird alles Teils Teils stimmen.

In einer bestimmten Betrachtungsweise.

Ich selbst glaube / denke, dass es nur das eine Leben gibt. "Jenseits" eher so etwas ist mit dem man in Kontakt sein kann, eigentlich auch immer ist, denn es ist auch "hier", jedoch halt nicht direkt für jeden bewusst.
Auch "andere Leben" durchdringen in Wirklichkeit auf ihre eigene passende Weise das Leben im Hier und Jetzt.
Alles berührt sich, findet eine klare Linie, bzw. glaube / denke ich, dass es darum geht , diese klare Linie für sich zu finden, innerhalb dieses ganzen scheinbaren Durcheinanders. Dinge die sich austauschen, kommunizieren und dann in irgendeiner Form im gerade bewussten Leben ihren Ausdruck finden.
 
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Menschen denken darüber ziemlich verschieden, und meistens weiß man es nicht voneinander.

Vieles ist auch im inneren Hintergrund und man denkt nie tatsächlich darüber nach, ist sich nicht klar, welche Gefühle und Denkweisen einen eigentlich leiten.

Ich denke, dass Viele glauben, erst im "Jenseits" und "nach" diesem Leben "hier" würden sie "glücklich", oder auch "in die Hölle" kommen, je nach Bestrafungs- oder Belohnungssystem, daher arangieren sie sich mit Vielem, was hier ist.

Manche glauben halt an "Karma", dass sie irgendwelches Leid durchlaufen, oder auch an "Aufgaben", woher auch immer, das Denken, irgendwas in Ordnung bringen zu wollen.

Die an all sowas nicht glauben, haben evtl. resigniert und viele Teile ihres wahren Wesens zurückgezogen, in sich selbst und möchten nicht daran denken.

Hinduismus und ich glaube auch Buddhismus lehren "Karma", den Ausgleich des einen Lebens für andere Leben.
Christentum lehrt eher so eine Art , es gibt nur dieses eine Leben hier, und im Jenseits entscheidet sich dann, ob man zusammen mit Jesus "aufersteht" oder eben halt als "Spreu" des Weizens vernachlässigt wird, also durch das Sieb fällt. :)

Man fühlt sich machtlos oder glaubt, eine bestimmte Eigenmacht zu haben.
Man hat sich arangiert und sieht, wie man mit seinen Möglichkeiten klar kommt.

Ist das Leben nicht einfach jetzt hier? Und nicht irgendwo in einer anderen Zeit, Ort, Zustand?

Es wird alles Teils Teils stimmen.

In einer bestimmten Betrachtungsweise.

Ich selbst glaube / denke, dass es nur das eine Leben gibt. "Jenseits" eher so etwas ist mit dem man in Kontakt sein kann, eigentlich auch immer ist, denn es ist auch "hier", jedoch halt nicht direkt für jeden bewusst.
Auch "andere Leben" durchdringen in Wirklichkeit auf ihre eigene passende Weise das Leben im Hier und Jetzt.
Alles berührt sich, findet eine klare Linie, bzw. glaube / denke ich, dass es darum geht , diese klare Linie für sich zu finden, innerhalb dieses ganzen scheinbaren Durcheinanders. Dinge die sich austauschen, kommunizieren und dann in irgendeiner Form im gerade bewussten Leben ihren Ausdruck finden.




Hallo Terrageist,



Ich glaube an die Wiedergeburt, dass der Weg das Ziel ist . Jeder hat in diesem Leben eine Aufgabe , wird diese nicht erfüllt z.B durch suizid , wird man wohl oder übel
das selbe Thema wieder durchleben. Die Eigenschaften dazu bekommt jeder mit , man muss sie finden , entwickeln. Das Leben versetzt dich dazu schon in die Familie hinein , wo man früher oder später mit den Erfahrungen konfrontiert wird.
Errreicht man sein Lebensziel in diesem Leben , wird man im nächsten Leben darin automatisch schon ausgebildet sein und ein anderes Thema wird aktuell .
Das ist mein ,,Glaube" nur so erkläre ich mir , warum ich leben darf und mein älterer Bruder mit mitte 20 verstarb.
oder warum andere es ,,leichter" oder ,, komplizierter" haben . Dieser Glaube gibt für mich Sinn. :)


Liebe Grüße Wendy
 
Wieviele von allen Menschen die in dieser Welt grad ihren Weg gehen, haben die Trennung erkannt und überwunden, wieviele sind bereit Egosein so zu leben daß keiner darunter leiden muss, wieviele schauen lieber weg als hin ?
 
Das Leben ist paradox.
Es gibt nur ein Leben. Stimmt.
Es gibt viele Reinkarnationen. Stimmt.
Es gibt ein Ziel. Stimmt.
Es gibt viele (Etappen-)Ziele. Stimmt.
Der Weg ist das Ziel. Stimmt.
Stimmt nicht. Stimmt.
 
Ob es viele Reinkarnationen gibt, ist noch fraglich, ob es parallele Existenzen gibt, ebenfalls.

Mit dem Weg als Ziel meine ich, dass es einfach um das Leben geht, nicht als Zweck, sondern als Selbstzweck oder -sinn.
 
Ob es viele Reinkarnationen gibt, ist noch fraglich, ob es parallele Existenzen gibt, ebenfalls.

Mit dem Weg als Ziel meine ich, dass es einfach um das Leben geht, nicht als Zweck, sondern als Selbstzweck oder -sinn.

Ich denke der Verstand bzw. die Vernunft kann nicht alles fassen.

Durch die Tore der Sinne wird im Geist zu viel geschlussfolgert. Alleine darum kann man da nicht alles wissen.

Welche Realität ist durch die Sinne nicht getrübt, durch den Wahrnehmungsapperat nicht verfärbt?

Wie sieht die Realität der Fledermaus aus, mit ihrer Echoortung? Ein vollkommen anderes Sein.

Die zwei Möglichkeiten im Eingangspost kann man nicht eindeutig beantworten, wenn du mich fragst.

Muss man auch nicht. Ich denke die Erfahrungen die man macht und die Eigenverantwortung daran, kann man lernen. Ich kann mir Vorstellen, das es ein noch nicht ganz ausgereifter Sinn ist, der sich im Menschen noch entwickelt. Ich halte den Menschen noch nicht für "fertig" sondern immer ich in der Evolution.

Mich persönlich interessiert es nicht ob der Mensch ein Zweck ist.
Das Potential und die Schöpferkraft finde ich aber außerordentlich.

LG.
 
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