Gibt es die Seele? Ich denke nicht!

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Das kannst Du nicht wissen, Du könntest in die Hölle kommen.
Kommst Du in die kapitalistische Hölle, wirst Du geteert, gefedert und aufs Brett genagelt,
kommst Du in die sozialistische Hölle, kannst Du Glück haben, dort wirst Du zwar auch geteert, gefedert und
aufs Brett genagelt, aber mal gibt es keinen Teer, mal keine Federn mal keine Bretter.


Hauptsache die Federn sind farblich auf meinen Teint abgestimmt. Orange Federn, das wär dann echt die Hölle ...

:D
Zippe
 
In Tieren agieren Gottesteile (Positivenergiewesen), die sie darstellen. Das menschliche Bewusstsein besteht aus einem lebensfähigen Energiekörper, einem Positiv- und einem Negativenergiewesen, die Impulse abgeben, so dass der lebensfähige Energiekörper agieren kann und bewusst ist. Diese drei bilden eine Seele. "Wenn zwei von euch auf Erden einig sind über irgendeine Sache, um die sie bitten, es wird ihnen von meinem himmlischen Vater so geschehen. Denn wo zwei oder drei auf meinen Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte." (Mt 18,19-20)
Das Zusammenwirken der drei Seelenteile bildet also das Bewusstsein, die Seele. Es muss also auch nicht immer unbedingt Einigkeit herrschen im Innern.


Genau. Vollkommen richtig, aus meiner Perspektive. (y)

Dieses Energiefeld, vom eigenen Körper zur Verfügung gestellt, es ist der Grund warum sich moderne Menschen, oder spirituelle Atheisten,
nicht mit dem Vorhandensein einer „Seele“ einverstanden erklären können.
Denn beim Sterben kommt dieser Körper abhanden und das Problem ist augenscheinlich, dieses Spannungsfeld ist ganz simpel weg.

Ein einfaches Beispiel als Gegenargument ist das Zusammenwirken der Konstruktion Waschmaschine mit seinem Programm. :waesche2:

Kann ein solches Waschmaschinenprogramm weiter existieren, wenn die Maschine in seine einzelnen Teile zerlegt wurde?
Ja, das geht, in einer anderen Waschmaschine.
Nimm etwa ein Gerät für Wollsachen.
Daneben eines für die Kochwäsche, das leider einen Hardware-Fehler bekommen hat.
Nun integriert man einfach das Programm für die Kochwäsche in die andere Waschmaschine,
das dauert eine kleine Weile, aber danach kann diese Maschine alles waschen.

Mit der „Gehirnwäsche“ ist es genau so!

Beim Mensch und Tier ist das relativ einfach nachzuvollziehen.
Aber wie sieht das bei der Pflanze aus, bei einem Baum?
Nicht ohne Grund haben bereits einst die Ägypter den „Lebensbaum“ in die Diskussion gebracht.
Da gibt es am Lebensende keinen Kopf, aus dem man ein Programm „übertragen“ könnte,
oder durch die Aktivität des natürlichen Magnetismus einer funktionstüchtigen anderen Pflanze angezogen wird.
Keine Endstelle aus verknoteten Nervensträngen.

Aber dennoch läuft auch hier eine Art Programm ab, auf einer niederen Ebene, von uns aus betrachtet.

Nur diese Zusammenführung aller Funktionsmechanismen einer Art, die bezeichne ich als „den Geist einer Art“.
Als „Seele“ oder „Seelengemeinschaft“ verstehe ich jene Elemente, etwa beim Menschen,
die nur im komplexen Menschen entstehen, im Kopf stattfinden, um danach auch wieder in eine Art „Geist“ überzugehen.
Ganz im Sinne der erforderlichen längeren Existenz einer Seele, gegenüber dem eigenen Körper.
Zum Wohle der gesamten Konstruktion der jeweiligen Lebensart …

Der Egoist Pauli hat Pause!

… und ein :D

-
 
Ich bin die, die ich bin - solange das Werkl läuft und alles gut zusammenspielt.
Das was du da schreibst ist so abgrundtief traurig und eigentlich sowas von sinnlos und ich frage mich, wie kommt man eigentlich auf solche Gedanken. Hast du das wo gelesen?

Einerseits hast du Recht, darauf bin ich auch oft gekommen: Irgendwo ist es Traurig, denn konfrontiert mit der höchsten Wahrheit zählt nur die wahre Liebe, und nicht die Liebe zur Form.
Sri Ramana Maharshi:
"Trauer ist kein Zeichen wahrer Liebe. Sie verrät lediglich die Liebe zum Gegenstand, zur äußeren Hülle. Das ist keine Liebe. Wahre Liebe zeigt sich in der Gewissheit, dass das Objekt der Liebe im Selbst ist und dass es nie aufhören kann zu existieren.«"

Denn wenn wir alle Menschen als Seele sehen, und ihre Körper als etwas unwirkliches, vergängliches, müssen wir lernen, unsere Liebe zu erhöhen.
Traurig ist es aber auch nur, so lange man mit seinem Denken in der Illusion verharrt, wenn man "erwacht" ist nichts mehr traurig. Denn dann erweist sich das Leben wie ein Traum mit vielen weiteren Träumern. Und das Seelenreich ist definitiv erfüllender als jedes menschliche Dasein.

Wenn man weiß, was man gewinnt, wenn man das Ego verliert, ist Trauer nie mehr.
Abgesehen davon ist man ja selber die Seele, daher kann man nicht sterben, sondern legt nach dem menschlichem Dasein nur den Körper und dessen Ego ab. Man verliert nichts, denn man war nie jemand anderes, als die Seele. Niemand stirbt.

Die Seele ist Licht und Liebe und Vollkommen, sie kennt weder Angst noch Hass. Sie kann nicht zerstört oder verletzt werden. Sie kann nicht einmal gekränkt werden. All solche Attributen kommen vom Ego als Mensch.

Tiere z.B. haben auch eine Seele. Sie fühlen Schmerz und Freude. Doch kannst du sie nicht kränken, damit meine ich, sie haben kein Ego. Du könntest den Hund beleidigen, das interessiert ihn nicht. Sein Tier-Instinkt ist nur darauf gezielt, zu überleben. Es hat aber kein "ICH", denn der Hund kann nicht denken. Und das ist der Beweis, dass das Ich in den Gedanken kreiert wird, und in Wahrheit gar keinen Bestand hat.

Wenn man so überlegt, fragt man sich, warum wir Menschen uns überhaupt ein "Ich" kreieren? Sein Ursprung kommt definitiv von Hochmut und dem Widerstand gegen Gott, gegen die eigene Seele, da es sonst Angst hätte, niemand zu sein. Das Ich ist eine Fassade, die schützen soll, dass man in Wahrheit niemand ist. Doch erübrigt sich dieses Problem, wenn das Ich erkennt, dass es die Seele ist, und dieses Ich überhaupt nicht brauch. Seine Existenz ist gesichert, für die Ewigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einerseits hast du Recht, darauf bin ich auch oft gekommen: Irgendwo ist es Traurig, denn konfrontiert mit der höchsten Wahrheit zählt nur die wahre Liebe, und nicht die Liebe zur Form.
Sri Ramana Maharshi:
"Trauer ist kein Zeichen wahrer Liebe. Sie verrät lediglich die Liebe zum Gegenstand, zur äußeren Hülle. Das ist keine Liebe. Wahre Liebe zeigt sich in der Gewissheit, dass das Objekt der Liebe im Selbst ist und dass es nie aufhören kann zu existieren.«"

Denn wenn wir alle Menschen als Seele sehen, und ihre Körper als etwas unwirkliches, vergängliches, müssen wir lernen, unsere Liebe zu erhöhen.
Traurig ist es aber auch nur, so lange man mit seinem Denken in der Illusion verharrt, wenn man "erwacht" ist nichts mehr traurig. Denn dann erweist sich das Leben wie ein Traum mit vielen weiteren Träumern. Und das Seelenreich ist definitiv erfüllender als jedes menschliche Dasein.

Wenn man weiß, was man gewinnt, wenn man das Ego verliert, ist Trauer nie mehr.
Abgesehen davon ist man ja selber die Seele, daher kann man nicht sterben, sondern legt nach dem menschlichem Dasein nur den Körper und dessen Ego ab. Man verliert nichts, denn man war nie jemand anderes, als die Seele. Niemand stirbt.

Ich seh aber die Menschen nicht als Seele, auch nicht als unwirklich - aber doch als vergänglich. Was bleibt ist ihr Wirken ...

Die Seele ist Licht und Liebe und Vollkommen, sie kennt weder Angst noch Hass. Sie kann nicht zerstört oder verletzt werden. Sie kann nicht einmal gekränkt werden. All solche Attributen kommen vom Ego als Mensch.

Jetzt wirds kitschig.

Tiere z.B. haben auch eine Seele. Sie fühlen Schmerz und Freude. Doch kannst du sie nicht kränken, damit meine ich, sie haben kein Ego. Du könntest den Hund beleidigen, das interessiert ihn nicht. Sein Tier-Instinkt ist nur darauf gezielt, zu überleben. Es hat aber kein "ICH", denn der Hund kann nicht denken. Und das ist der Beweis, dass das Ich in den Gedanken kreiert wird, und in Wahrheit gar keinen Bestand hat.

Hast du schon mal mit einem Hund gearbeitet, den man als Welpe geschlagen hat?
Und wieso soll ein Hund nicht denken können? Hast du schon mal einen Border Collie bei der Arbeit gesehen?
Weißt du, du kannst ja über deinen Glauben schreiben aber lass doch die Dinge aus, von denen du keine Ahnung hast.

Wenn man so überlegt, fragt man sich, warum wir Menschen uns überhaupt ein "Ich" kreieren? Sein Ursprung kommt definitiv von Hochmut und dem Widerstand gegen Gott, gegen die eigene Seele, da es sonst Angst hätte, niemand zu sein. Das Ich ist eine Fassade, die schützen soll, dass man in Wahrheit niemand ist. Doch erübrigt sich dieses Problem, wenn das Ich erkennt, dass es die Seele ist, und dieses Ich überhaupt nicht brauch. Seine Existenz ist gesichert, für die Ewigkeit.

Ich glaub nicht an Gott. An keinen. Evtl. ans Spaghettimonster :D


:)
Zippe
 
Du bist nicht contra aber du machst auf contra:
Ich schreib "wenn alles zusammenspielt" du fragst "und wenn nicht alles zusammenspielt", ich schreib "eigentlich" und du fragst nach "uneigentlich" ... etc.


:)
Zippe
Ja, du schreibst es so, als gäbe es da stets noch eine andere Seite...
Gerade bei Wenn-Aussagen fragt man sich doch auch: "... und wenn nicht?"

"Uneigentlich" ist übrigens immer ironisch gemeint. ;)
 
Die Seele ist Licht und Liebe und Vollkommen, sie kennt weder Angst noch Hass. Sie kann nicht zerstört oder verletzt werden. Sie kann nicht einmal gekränkt werden. All solche Attributen kommen vom Ego als Mensch.
Dass die Attribute des Menschen unvollkommen wären, kann sich aber auch nur der Mensch ausdenken. :sneaky:
 
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Ich seh aber die Menschen nicht als Seele, auch nicht als unwirklich - aber doch als vergänglich. Was bleibt ist ihr Wirken ...



Jetzt wirds kitschig.



Hast du schon mal mit einem Hund gearbeitet, den man als Welpe geschlagen hat?
Und wieso soll ein Hund nicht denken können? Hast du schon mal einen Border Collie bei der Arbeit gesehen?
Weißt du, du kannst ja über deinen Glauben schreiben aber lass doch die Dinge aus, von denen du keine Ahnung hast.



Ich glaub nicht an Gott. An keinen. Evtl. ans Spaghettimonster :D


:)
Zippe

Du nennst die Wahrheit kitschig, und sagst mir, ich hätte keine Ahnung.
Ich dachte das ist hier ein Esoterik Forum, wo Spiritualität selbstverständlich ist?
Bei dir fühle ich mich eher wie auf einem Atheisten Forum.

Aber jedem das seine, und wenn du an gar keinen Gott glaubst, ist das auch deine Sache.

Letztlich spielt es keine Rolle was ich, du oder wir glauben oder denken.
Die Wahrheit besteht unabhängig davon und wird sich immer wieder bewahrheiten.
Kluge Meister wissen daher, die Wahrheit zu erkennen statt der Illusion zu verfallen.

Die Wahrheit zu erkennen ist schwer, das Offensichtliche - die Illusion hingegen ist einfach zu haben.
 
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