Gibt es die Seele? Ich denke nicht!

Na dann lassen wir die Fragen einfach weg. @Roti

Du sagtest Ich bin der ich bin ist, das Bewusstsein zu erkennen. Dass das Bewusstsein nicht der Körper ist und der Geist ein Werkzeug für das Bewusstsein. Damit kann ich leben.

Wenn ich der Ausgangspunkt bin, der den Geist als Werkzeug der Aufmerksamkeit nutzen kann, wie der Wahrnehmung, dann ist darin schon das Erkennen, dass man ist, ob man so "bewusst lebt" wie das heute genannt wird oder wie es wirklich gemeint ist, sei mal dahin gestellt, aber man ist sich relativ sicher, dass man existiert. Nur man verlässt sich auf die Sinne.
In der Wahrnehmung ist also das Gefühl es müsste echt sein, sonst wäre die Welt, du und ich nicht existent.
Die Wahrnehmung vervollständigt Formen, die Psyche konstruiert, die Welt ist ansich schon geformt und befindet sich im Verfall, genauso wie das Leben. Alles wird doch sozusagen mit dem was der Achtsamkeit zur Verfügung steht er-lebt. Es wird wahr(an)genommen.

Kreativität ist auch wie so ein Erschaffungswerkzeug, das aus sich heraus noch mehr erschafft, wenn man seine Aufmerksamkeit/Achtsamkeit darauf lenkt. Sinne, die aus sich heraus mehr erschaffen, die sich anfüllen und sich in etwas neues, wahrnehmbares entladen.

Alles was eine Form hat, beinhaltet eine "Energie" der Umwandlung, die aus etwas hervorgeht und zu etwas führt, wie Kreativität oder Ich-sein aus sich selbst hervor gehen. "Dinge" kann man als abgespaltene Einzelheiten sehen, gehen aus anderen aufgeteilten Dingen hervor. Sogesehen wäre Kreativität schon eine Abspaltung vom Ich-Sein.
Was sich wandelt hat immer eine Ausrichtung, wohin es gehen soll. Achtsamkeit oder Aufmerksamkeit stehen dem ja nicht im Weg, aber andere Dinge sind ja nicht achtsam oder aufmerksam.
Momentan würde ich sagen Neugier als Impuls zur Wandlung. PS: aber sind alle Dinge neugierig? :/ Bin in die selbe Falle getappt.

Darüber hinaus können wir nichts erkennen, weil die Sinne und Wahrnehmung selbst Formen sind, die der Bewegung unterworfen von einem zum anderen wandeln. Ursache und Ziel sind gleichzeitig in der Wirkung. Ich vermeide den Ausdruck "Zweck". Und eine Ur-Sache ist nicht abgespalten, es ist die selbe Sache wie sie vor der jeweiligen Umwandlung war, nur in einem anderen Zustand.
Wirkung: Freiheit, die Aufmerksamkeit auszurichten. Achtsamkeit um Leid zu vermeiden. Neugier zur Wandlung. Im Grunde Jacke wie Hose.

Der Knackpunkt:

Wenn man den Ursprung der Aufmerksamkeit, das Selbst, das Ich-bin, als abgesonder oder nicht-existent sieht, die Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit als vom inneren Selbst oder von sich selbst getrennte Form sieht, dann verleugnet man Gott, die Seele und verliert sich in der Identität mit der Wahrnehmung der Welt, im Ego, sucht nach Ur-Sachen, Zweck und Nutzen.
Andersrum, wenn man sich nicht im Ego und der Wahrnehmung verliert, dann ist man in der Seele, in Gott und gleichzeitig davon umgeben, weil sie durch alle Sinne hindurchströmen, weil man sie nicht von sich abtrennt.
Schon klar dass wir in etwa das selbe meinen..
 
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Dass das Bewusstsein nicht der Körper ist und der Geist ein Werkzeug für das Bewusstsein. Damit kann ich leben.
Ich denke das ist ein großer Denkfehler. Ich schrieb das ich mit Bewusst bin. Und der Geist den Körper als ein Werkzeug benutzt. Das Bewusstsein ist ein Istzustand. Das alles in dir Ausmacht. Doch nur zu einem Teil im Materiellen zur Verfügung steht. Bedenke alles ist aus dem Geistigen Entstanden.
 
Ich denke das ist ein großer Denkfehler. Ich schrieb das ich mit Bewusst bin. Und der Geist den Körper als ein Werkzeug benutzt. Das Bewusstsein ist ein Istzustand. Das alles in dir Ausmacht. Doch nur zu einem Teil im Materiellen zur Verfügung steht. Bedenke alles ist aus dem Geistigen Entstanden.
Aaah, "ist mir als Geist ein Werkzeug" ... "ist mir als Geist ein Werkzeug" ...
ja, dann ist das jetzt klar. Hab gedacht bei dir wird der Geist auch noch Werkzeug.
Mit anderen Worten bin ich nicht die Aufmerksamkeit. Sonder die Achtsamkeit. Auch ist nicht mein Gehirn, was da denkt. Es arbeitet nach eine Vorgegebene Methode. Und ist mir als Geist ein Werkzeug. denn ich bin nicht der Körper. Denn das Ich Bin der Ich Bin, ist das Erkennen das Ich Bewusstsein Bin. Und das mir dies Bewusst ist.
 
Also ich glaube, viele Menschen haben eine Seele, mit der sie seelische Gefühle, wie Neid, Hass, Liebe, Eifersucht, Ärger ... usw empfinden können.

Darüber gibt es allerdings eine Zwischenschicht. Eine Schicht, die einer Person das Gefühl gibt, dasselbe zu empfinden, obwohl es nicht original ist.

Da stellt man sich dann halt die Frage: wann habe ich eine Seele und wann nicht?

Ich denke, die Seele ist für den Körper dasselbe, wie die Psyche für den Geist.

Mann erreicht diesen Status erst, wenn man über die Primärsensoren hinausgewachsen ist.
Vorher ist man nichts, sondern nimmt nur manchmal wahr.
 
Also ich glaube, viele Menschen haben eine Seele, mit der sie seelische Gefühle, wie Neid, Hass, Liebe, Eifersucht, Ärger ... usw empfinden können.

Darüber gibt es allerdings eine Zwischenschicht. Eine Schicht, die einer Person das Gefühl gibt, dasselbe zu empfinden, obwohl es nicht original ist.

Da stellt man sich dann halt die Frage: wann habe ich eine Seele und wann nicht?

Ich denke, die Seele ist für den Körper dasselbe, wie die Psyche für den Geist.

Mann erreicht diesen Status erst, wenn man über die Primärsensoren hinausgewachsen ist.
Vorher ist man nichts, sondern nimmt nur manchmal wahr.
Vielleicht ist das, womit du etwas wahrnimmst, Dasselbe wie das, was dir ermöglicht, über Primärsensoren (was immer das sein mag) hinaus zu wachsen.
Kann das sein?
 
Vielleicht ist das, womit du etwas wahrnimmst, Dasselbe wie das, was dir ermöglicht, über Primärsensoren (was immer das sein mag) hinaus zu wachsen.
Kann das sein?

Vielleicht verschuldet das dieses. Ich weiß es nicht. Ich glaube es aber eigentlich nicht.
Man muss nicht auf dem Weg dorthin sein, eine Psyche zu werden, um Rauschmittel als schön wahrzunehmen.
Man muss nicht auf dem Weg dorthin sein, eine Seele zu werden, wenn man entweder Probleme mit der Liebe oder dem Hass hat.
 
Vielleicht verschuldet das dieses. Ich weiß es nicht. Ich glaube es aber eigentlich nicht.
Man muss nicht auf dem Weg dorthin sein, eine Psyche zu werden, um Rauschmittel als schön wahrzunehmen.
Man muss nicht auf dem Weg dorthin sein, eine Seele zu werden, wenn man entweder Probleme mit der Liebe oder dem Hass hat.
Ich verstehe leider nicht, was du da sagst.
 
Hallo Pan1234 - 4321 ist meine Codenummer für den Geldautomaten - da hab ich auf-gemerkt.
So funktioniert bei mir die Aufmerksamkeit- sie lässt mich Zusammenhänge erkennen, die ich über logische Schlüsse nicht finden könnte.

Das lässt mich vermuten, dass mein Gehirn nicht
die Ursache für alles was ich so erfahre sein kann.
Wie könnte mein Gehirn ohne einen subjektiven Bezug solch einen Zusammenhang schaffen?

Ich könnte dir da reihenweise Synchronizitäten aufzählen, deren Zeuge ich bin, Dinge die so unglaublich sind, dass ich sie bezweifeln würde, hätte ich sie nicht selbst erlebt.

Zur Anschauung nur ein Beispiel und noch lange nicht das spektakulärste:
Damals war ich noch in Deutschland als Biologielehrerin tätig. Ich lebte mit meiner Familie 9 km von der Schule entfernt. Mit meinen 39 Kollegen pflegte ich ausserhalb der Schulzeit keine Kontakte. So rief mich auch niemand an oder besuchte mich während meiner zehntägigen Grippeerkrankung. Nach meiner Gesundung fuhr ich nachmittags ahnungslos zur Schule, um in mein Fach zu schauen und mich auf den ersten Schultag vorzubereiten. Ich wunderte mich über den vollbesetzten Parkplatz, ungewöhnlich für einen Freitagnachmittag um 17 Uhr. Was ist denn los? dachte mein Gehirn. Im Fach fand ich die Erklärung. Eine Vollsitzung...ohne das Infoblatt genauer zu studiern beeilte ich mich an den Versammlungsort zu kommen. So ein Zufall - ich kam gerade noch rechtzeitig, bevor die Sitzung eröffnet wurde.
Na sowas, da sass vorn der Schulrat neben unserem Rektor und seinen beiden Vizerektoren. In mehreren Reihen meine Kollegen...schnell ging ich die Reihen ab, nach einem freien Platz Ausschau haltend. Aber ausser in der ersten Reihe war alles besetzt, diese allerdings war leer. Mir blieb nichts übrig, als dort meinen Platz einzunehmen, was mir etwas peinlich war, denn bei Schulversammlungen hielt ich mich meist recht hinten, da ich mich sowieso nie zu Wort meldete (ja, das stimmt...).

Der Schulrat ergriff das Wort, bemerkte, dass ja nun alle beisammen seien und eröffnete die Sitzung. Er sagte in etwa: 'Wie Sie wissen, geht es bei dieser Versammlung um die Frage des Einsatzes um Vordrucke als didaktisches Unterrichtsmaterial. Nachdem festgestellt wurde, dass an jedem Schultag inzwischen im Durchschnitt 3000 Blatt Papier dafür verwendet werden, stelle sich die Frage, ob das noch gerechtfertigt werden könne. Nun fordere ich Sie dazu auf Stellung hierzu zu nehmen.'

Stille. Keiner meldete sich zu Wort. Naja, dann würde ich mich endlich auch mal zu Wort melden. Ich hob die Hand. 'Ja bitte...'
Ich sagte aus innerster Überzeugung heraus, dass in Anbetracht der Tatsache, dass fast alle diese Blätter noch am gleichen Tag in den Papierkörben landeten, und dass dies jede Menge von Bäumen das Leben koste, und auch, weil es ja auch anderes didaktisches Material gäbe als vorgefertigte Blätter, ganz abgesehen von den täglichen morgendlichen Schlangen vor der Druckerei, hielte ich es für sinnvoll weniger Papier im Unterricht einzusetzen.

'So also, dann erkläre ich diese Versammlung als beendet', sagte der Schulrat zu meinem grossen Erstaunen. 'Es tut mir leid um Ihr Projekt, Herr Düwelhenke, doch um eine weitere Druckmaschine zum Einsatz zu bringen, wäre die Einstimmigkeit des Kollegiums nötig, wie Sie ja wissen.'
Und er erhob sich, reichte dem Rektor die Hand und griff dann nach seiner Aktentasche.

Aufgeregte Worte in meinem Rücken...als ich dann zum Ausgang strebte, hielt mich eine Kollegin an und fragte mich empört, wie es denn möglich sei, dass ich Herrn D.
so in den Rücken gefallen sei. Sie wollte mir nicht glauben, als ich erklärte, dass ich von dem allen vor der Sitzung nichts gewusst hätte...

Hätte ich es gewusst, wäre ich meinem Kollegen nicht in den Rücken gefallen und hätte nichts gesagt, obwohl ich sein Projekt innerlich ablehnte. Auch der Rektor hatte es abgelehnt, deshalb diese Vollversammlung - Rektor versus Kollegium.

Des Pudels Kern: Kann ein Gehirn alls dies zusammenbringen? Oder gibt es da noch einen Faktor, der , wenn auch irrational, ausserhalb des Gehirns aktiv in die Geschehen eingreift? Und wenn zweiteres der Fall wäre, was ist es, was da ausserhalb wirkt?
 
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Hallo Pan1234 - vielleicht hilft dir dieser Vortrag von Dr. Klaus Volkamer in youtube weiter:
Das ereiterte feinstoffliche Weltbild und seine praktische Bedeutung.
Wirklich hörenswert, leider kann ichs nicht hier reinstellen, aber du hast es ja, falls Interesse schnell im youtube gefunden.
 
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