Serenade
Sehr aktives Mitglied
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- 18. März 2007
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Während wir eine kleine Weile auf dieser Erde wandeln? Manchmal leugnet der Kurs die Welt gar nicht und dann wieder ist die Welt Schall und Rauch.
„Es besteht der Unterschied zwischen Existenz und Realität. Während du träumst, existierst du im Traum, aber du, der du 'in Gott' bist, bist Realität. Dass die Erde existent ist, auf der du im Traum wandelst, hat demnach nichts mit Realität zu tun. Also wieder einmal nur Wortklauberei.“
Swarzt schreibt folgendes im Thema Projektion, was mir ein Schmunzeln bescherte:
Wie gelingt es dir, zu verbergen, dass du eine gestörte Person bist? Tamas hilft dir, es zu verschleiern, und verbündet sich dann mit rajas. Rajas projiziert. Also wirst du jemanden oder etwas suchen, um ihn oder es zu beschuldigen. Es ist nicht wichtig, was es ist. Es kommt nur darauf an, dass du glauben kannst, etwas anderes trage Schuld dafür, dass du so bist, wie du bist. Auf diese Weise vermeidest du, Verantwortung für dich zu übernehmen.
Und nun der Absatz, der mir das Schmunzeln ins Gesicht malte:
Jetzt ist der Moment, an dem das Opfer die Theaterbühne betritt. Sieh nur, wie weit wir uns schon von unserem Selbst entfernt haben – und dabei sind wir gerade im mittleren Teil der Tragödie angekommen, die die größte Dichterin aller Zeiten verfasst hat, Madame Ignoranz. Meister Flammende Schnauze ist inzwischen zu Herrn Ich Ärmster geworden, ein Opfer von was auch immer. In jedem Akt dieser Tragikomödie muss unser Selbstwertgefühl einen weiteren Schlag einstecken.
„Hast du dich darin wieder entdeckt?“
Und ob! In jedem einzelnen Buchstaben! Wenn etwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, würde ich am liebsten wortwörtlich aus der Haut fahren. Es ist mit dem Alter (ha, ha, ha) zwar etwas besser geworden, aber in manchen Situationen wünsche ich mir innigst einen anderen Verlauf des Lebens. Ruhe bewahren und sich dessen bewusst zu sein, dass das Leben nicht das ist, was man sich wünscht, ist nun mal eine schwierige Lehre.
„Und wer ist der Lehrmeister?“
Das Leben?
„Und was ist das Leben?“
Ich selbst?
„Warum fragst du? Schlussendlich bist es immer wieder nur du selbst, so wie jeder und alles 'du selbst' oder einfach nur 'Ich' ist. Es bleibt am so genannten Ende nichts anderes über. Und auch wenn du noch lange nicht so weit bist und es immer wieder Situationen geben wird, bei denen es dir mehr als schwer fällt, sie zu akzeptieren, solltest du immer im Blickfeld behalten: Am Ende bleibt nichts übrig und es ist nie etwas geschehen.“
„Das was du letztens geschrieben hast – über die Ebenen, die sich zwar weiter entwickeln, aber jede einzelne in ihrem Zustand bleibt, ist in etwa das, was ich im Endkampf erstrebt habe. Stillstand, was für die Wesen der Anderen Seite steht und gleichzeitig Veränderung, was für Wesen Dieser Seite steht.“
Ist es vor dem Endkampf nicht so gewesen, dass alles immer da war, ist und sein wird?
„Wer weiß das schon? Ich spreche zu dir nur über Vorstellungen, - wie du dir dieses und jenes als kleines Menschlein vorstellen könntest, solange du dich nicht mit dem Einen identifizieren kannst. Dazu möchte ich mich auch äußern, was ich zuletzt in unserem letzten Gespräch sagte, dass es immer und schlussendlich stets du bist – du als der Eine.“
Es betrifft alle. Hatten wir schon.
„Das ist es nicht, was ich sagen will. Du, wie du dich jetzt wahrnimmst, kannst niemals der Eine sein und dennoch bist du es. Verstehst du?“
Es ist nicht zu verstehen, aber ich denke, ich weiß, was du meinst.
Ich habe schöne Bilder gesehen, um das Thema zu wechseln, - Bilder von wunderschönen Lebewesen und wie ich mir Pama, dich und Sila vorstelle.
Schau mal:
(Isabel Pécot http://laraleelouka.over-blog.com/2018/09/isabel-pecot-en-dix-questions.html)
Genau das könnte Sila sein. Die Gesichter sehen sich alle ein wenig ähnlich.
„Wie Leuchtende Wesen, die durchaus menschlich sind. Nur – wie kommst du darauf, dass Pama, Sila und ich in diesen Ebenen menschliche Formen haben? Außerdem warst du schon mal von gewissen Formen begeistert, - vom Bild einer Grotte, in der geflügelte Wesen schweben, von Sicioldr.“
Ich kann mir nun mal nichts anderes vorstellen, als pflanzen-, tier- und menschenähnliche Wesen. Etwas Unförmiges vielleicht, aber ich glaube, Wesen, die eben neu entstanden sind und von denen alles abstammt...
„Moment! Nichts stammt von irgendetwas ab, Mädchen. Schlag dir diese Vorstellungen schnell aus dem Kopf. Es ist auch nicht so – und da ist meine Ausdrucksweise vorhin ein Fehler gewesen – dass aus der so genannten ersten Ebene eine zweite und aus der zweiten eine dritte, usw. entsteht. Die Ebenen sind da – und zwar alle gleichzeitig.“
Du sagtest: die Ebenen, die sich zwar weiter entwickeln, aber jede einzelne in ihrem Zustand bleibt.
„Damit meine ich, dass alles immer erhalten bleibt.“
Deine ewige Rede. Es ist alles immer da. Und selbst dann, wenn alles wieder in der Quelle (Gott, Geist oder wie auch immer) vereint ist?
„Selbst dann. Du vergisst deine Träume ja auch nicht, wenn du nicht allzu vergesslich bist. Die Quelle, auch wenn sie nicht davon berührt ist, vergisst nie etwas. Das mag jetzt wieder ein Widerspruch für dich sein. Aber so ist es nun mal mit der dualen Welt, die sich nichts Einheitliches vorstellen kann.“
„Es besteht der Unterschied zwischen Existenz und Realität. Während du träumst, existierst du im Traum, aber du, der du 'in Gott' bist, bist Realität. Dass die Erde existent ist, auf der du im Traum wandelst, hat demnach nichts mit Realität zu tun. Also wieder einmal nur Wortklauberei.“
Swarzt schreibt folgendes im Thema Projektion, was mir ein Schmunzeln bescherte:
Wie gelingt es dir, zu verbergen, dass du eine gestörte Person bist? Tamas hilft dir, es zu verschleiern, und verbündet sich dann mit rajas. Rajas projiziert. Also wirst du jemanden oder etwas suchen, um ihn oder es zu beschuldigen. Es ist nicht wichtig, was es ist. Es kommt nur darauf an, dass du glauben kannst, etwas anderes trage Schuld dafür, dass du so bist, wie du bist. Auf diese Weise vermeidest du, Verantwortung für dich zu übernehmen.
Und nun der Absatz, der mir das Schmunzeln ins Gesicht malte:
Jetzt ist der Moment, an dem das Opfer die Theaterbühne betritt. Sieh nur, wie weit wir uns schon von unserem Selbst entfernt haben – und dabei sind wir gerade im mittleren Teil der Tragödie angekommen, die die größte Dichterin aller Zeiten verfasst hat, Madame Ignoranz. Meister Flammende Schnauze ist inzwischen zu Herrn Ich Ärmster geworden, ein Opfer von was auch immer. In jedem Akt dieser Tragikomödie muss unser Selbstwertgefühl einen weiteren Schlag einstecken.
„Hast du dich darin wieder entdeckt?“
Und ob! In jedem einzelnen Buchstaben! Wenn etwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, würde ich am liebsten wortwörtlich aus der Haut fahren. Es ist mit dem Alter (ha, ha, ha) zwar etwas besser geworden, aber in manchen Situationen wünsche ich mir innigst einen anderen Verlauf des Lebens. Ruhe bewahren und sich dessen bewusst zu sein, dass das Leben nicht das ist, was man sich wünscht, ist nun mal eine schwierige Lehre.
„Und wer ist der Lehrmeister?“
Das Leben?
„Und was ist das Leben?“
Ich selbst?
„Warum fragst du? Schlussendlich bist es immer wieder nur du selbst, so wie jeder und alles 'du selbst' oder einfach nur 'Ich' ist. Es bleibt am so genannten Ende nichts anderes über. Und auch wenn du noch lange nicht so weit bist und es immer wieder Situationen geben wird, bei denen es dir mehr als schwer fällt, sie zu akzeptieren, solltest du immer im Blickfeld behalten: Am Ende bleibt nichts übrig und es ist nie etwas geschehen.“
„Das was du letztens geschrieben hast – über die Ebenen, die sich zwar weiter entwickeln, aber jede einzelne in ihrem Zustand bleibt, ist in etwa das, was ich im Endkampf erstrebt habe. Stillstand, was für die Wesen der Anderen Seite steht und gleichzeitig Veränderung, was für Wesen Dieser Seite steht.“
Ist es vor dem Endkampf nicht so gewesen, dass alles immer da war, ist und sein wird?
„Wer weiß das schon? Ich spreche zu dir nur über Vorstellungen, - wie du dir dieses und jenes als kleines Menschlein vorstellen könntest, solange du dich nicht mit dem Einen identifizieren kannst. Dazu möchte ich mich auch äußern, was ich zuletzt in unserem letzten Gespräch sagte, dass es immer und schlussendlich stets du bist – du als der Eine.“
Es betrifft alle. Hatten wir schon.
„Das ist es nicht, was ich sagen will. Du, wie du dich jetzt wahrnimmst, kannst niemals der Eine sein und dennoch bist du es. Verstehst du?“
Es ist nicht zu verstehen, aber ich denke, ich weiß, was du meinst.
Ich habe schöne Bilder gesehen, um das Thema zu wechseln, - Bilder von wunderschönen Lebewesen und wie ich mir Pama, dich und Sila vorstelle.
Schau mal:
(Isabel Pécot http://laraleelouka.over-blog.com/2018/09/isabel-pecot-en-dix-questions.html)
Genau das könnte Sila sein. Die Gesichter sehen sich alle ein wenig ähnlich.
„Wie Leuchtende Wesen, die durchaus menschlich sind. Nur – wie kommst du darauf, dass Pama, Sila und ich in diesen Ebenen menschliche Formen haben? Außerdem warst du schon mal von gewissen Formen begeistert, - vom Bild einer Grotte, in der geflügelte Wesen schweben, von Sicioldr.“
Ich kann mir nun mal nichts anderes vorstellen, als pflanzen-, tier- und menschenähnliche Wesen. Etwas Unförmiges vielleicht, aber ich glaube, Wesen, die eben neu entstanden sind und von denen alles abstammt...
„Moment! Nichts stammt von irgendetwas ab, Mädchen. Schlag dir diese Vorstellungen schnell aus dem Kopf. Es ist auch nicht so – und da ist meine Ausdrucksweise vorhin ein Fehler gewesen – dass aus der so genannten ersten Ebene eine zweite und aus der zweiten eine dritte, usw. entsteht. Die Ebenen sind da – und zwar alle gleichzeitig.“
Du sagtest: die Ebenen, die sich zwar weiter entwickeln, aber jede einzelne in ihrem Zustand bleibt.
„Damit meine ich, dass alles immer erhalten bleibt.“
Deine ewige Rede. Es ist alles immer da. Und selbst dann, wenn alles wieder in der Quelle (Gott, Geist oder wie auch immer) vereint ist?
„Selbst dann. Du vergisst deine Träume ja auch nicht, wenn du nicht allzu vergesslich bist. Die Quelle, auch wenn sie nicht davon berührt ist, vergisst nie etwas. Das mag jetzt wieder ein Widerspruch für dich sein. Aber so ist es nun mal mit der dualen Welt, die sich nichts Einheitliches vorstellen kann.“