Leider geht es immer mehr in die Zuckerlverteilung. Was auch logisch ist, denn der Arzt wird immer mehr durch seine Verantwortung eingeschränkt (Behandlung "auf dem Stand der Technik" = mach' ja nichts Falsches), andererseits erfolgt auch immer weniger Ausbildung und immer mehr Pharmawerbung (z.B. in den Weiterbildungen). Und das drängt das Gros der Ärzte einfach immer mehr in Richtung Pharma, weg von alternativen Methoden und weg von vielleicht riskanteren Behandlungen. Das Sozialsystem trägt auch dazu bei, dass sinnvolle Medikamente nicht mehr gegeben werden dürfen, sondern nurmehr irgendein Wischi-Waschi, das halt nicht so wirkungsvoll, dafür aber billig ist.
Und der nächste Schritt wird für die breite Masse sowieso der "Computerarzt" sein, der nurmehr Pulverl verordnet.
Aber den Arzt "mit Erfahrung" ... davon gibt es leider anscheinend nurmehr sehr wenige. Das ist halt die Persönlichkeit, wirklich am Patienten interessiert zu sein und sich weiterzubilden.