Gestatten, mein Name ist Zweifel

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Was ist denn ein "Normalo"? Einer, der den Zugang zu einer Welt verloren hat, die so wundervolles bietet? Mir tun die kopfschüttelnden Normalos mit ihren verdrehten Augen oft leid, sie versäumen so unendlich viel Schönes...


Normalos sind für mich die, die sich respektvoll in der Natur bewegen, genießen und nicht aus jedem eine Riesenstory machen, die natürlich überall "geteilt" werden muss und als schamanische Tätigkeit deklariert wird.
wenn dieser Begriff nicht so inflationär benutzt würde, wäre ich wahrscheinlich auch nicht so "allergisch" darauf.

Gruß

Luca
 
Wenn Du die Schafe nicht mehr überblicken kannst, dann brauchen sie vielleicht eine grössere Weide.

Will sagen, man sieht die Dinge immer so, wie sie sich einem zum Zeitpunkt der Betrachtung darstellen.

Du kannst an einem Tag Dinge erleben, die nach purer Phantasie ausschauen. Und Jahre später erkennst Du womöglich, dass es gar keine Phantasie war.

Umgekehrt ist das freilich auch so. Du kannst an einem Tag erkennen, dass etwas zuvor für real genommene nur Phantastrei war.

Und noch später entdeckt man vielleicht, dass es gar nicht wichtig war, ob etwas bestimmtes real oder eingebildet gewesen ist, weil es genau zu diesem Zeitpunkt eben einfach gut war, wie es war.

Ich selber mag den Zweifel, er ist die Kraft der Pioniere und Forscher, die den Dingen wirklich auf den Grund gehen wollen.

:)
 
Ich frage mich regelmäßig, warum irgendwelche, meist indianische Spirits, sich jemanden aus Bochum als Schamanen aussuchen sollten.
Was würde diese Person denn dem Volk der ?-Indianer nützen?
Nichts. Und deshalb ist das Ganze dann auch eher Wunschdenken des angeblichen Kandidaten.
Aber es gibt genügend "Schamanen", die gegen entsprechende Zahlung, irgendwelche Rituale durchführen und dem Mann oder Frau zu einer "schamanischen Ausbildung" plus "Einweihung" verhelfen.
Eine schamanische Einweihung, a so Schmarrn und noch was, ich brauch kane indianischen Spirits weil ich meine ureigenen Spirits habe, und eine Ausbildung ist nicht schlecht, da es ohne diese sehr mühsam ist auf den Weg zu kommen. Jede Technik will erlernt werden und Hilfe dabei kürzt den Weg ungemein ab.
Was den Zweifel angeht, wenn er nicht überhand nimmt ist er ein gern gesehener Gast der wie schon erwähnt eine Hilfe sein kann auf dem Boden zu bleiben. Ansonsten lasse es laufen und bleib locker........................

Aber was sag ich da, ich bin ja kein Schamane...............................................

LGeule_0022.gif
 
Unterschiedliche Meinungen sind letztendlich nicht ausschlaggebend, wenn es darum geht, die eigene Linie (aus Erfahrung) zu verfolgen, bzw. in der Öffentlichkeit zu vertreten.

Ich hab beruflich ja gelegentlich mit Politikern zu tun...Nationalrat, Presse, Funktionäre aus dem Öffentlichen Dienst etc...reden oft über Dinge, von denen sie praktisch keine Ahnung haben...es existieren zumeist vorgefertigte, nicht selten aus dem Skript übernommene Schemen, mittels derer versucht wird, inhaltlich alles zu kategoriesieren und wenns nicht hineinpasst, wird es irgendwo hineingequetscht, wo es noch hineinpassen könnte. Als geladener Spezialist muss ich dann allerdings auch mal aufpassen was ich sag, also nicht so wie hier :)

Wording ist eine Tretmiene...es ist fast so ähnlich wie im Esoterikforum, nur die Auswirkungen sind...etwas anders, denn der Scheiss wirkt sich auch auf die Gesetzgebung und die Sicht der Presse aus xD

Wie schaut zb. der typische Europäer aus?
Wieviele Europäer unterschiedlicher Nationalität kennst du persönlich?

Und was meinst du, wie sehr das zb. einen "Durschschnitts-Amerikaner" juckt?...Europeans...die schlüpfen doch alle aus ein und demselben Ei xD

Und wie soll denn ein Durschnittsamerikaner bitte aussehen?

Die Angepisstheit persönlicher Befindlichkeiten ist ein Spiel, das man ewig lang so fortsetzen könnte...

Wenn es darum geht, schamanische Erfahrungen zu sammeln, so empfehle ich stets, das nicht im wohl temperierten Wohnzimmer zu tun...geh hinaus, spür die Jahreszeiten...die Natur da draussen ist schön, kann aber auch sehr rauh sein. Sich mit diesen Kräften und den darinwohnenden Geistern zu verbinden, führt dich selbst mit der Zeit in eine gewisse Ursprünglichkeit zurück. Im Schamanismus nennt man das "zur Quelle gehen"...auch wenn dies für jeden anders aussehen kann.

Wenn du frisches Quellwasser trinken willst, hast du einen weiten Weg vor dir oder du lebst in einem Land wie Österreich, mit einer sehr guten Wasserversorgung, auch aus der Leitung, wobei die Leitung, die geführte Communitiy..anders ist, als mit zwei Händen aus der Quelle direkt...da oben gibts kein Chlor und auch sonst keine Aufbereitung; es ist aber auch nicht jedes Quellwasser gut tinkbar, bloß weil es von hoch oben aus einem Stein fliesst...^^

Hast du deine Komfortzone einmal verlassen und musstest du dich auf schamanische Wirksamkeit für eine gewisse Zeit bei Hop oder Drop, Leben oder Tod verlassen, spielt es für die Wirksamkeit auch keine Rolle, wenn du in die Komfortzone zurückkehrst. Andersherum könnte schwierig, enttäuschend, wenn nicht gar gefährlich werden.

Und dann gibt es auch noch gewiß einen Unterschied zwischen einem Wald hierzulande und einem Wald im zentralen Südamerika^^

Suche das Glück nicht zu weit in der Ferne, ist ist da, wo die Knochen deiner Vor- und Vorväter bzw- Mütter liegen.

Erforsche die Ahnenlinie, rede mit den Alten. Orakel / Visionssuche kann, muß aber nicht hilfreich sein.

Bitte die Geister um Inspiration...steckt ja schon drin im Wort und wenns dir schwer fällt...nenn es eine neue Idee...es ändert sich nichts, wenn man immer die gleichen Dinge auf die gleiche Art und Weise macht. Es gibt auch gewisse Techniken der stetigen Initiation/Erneuerung. Harner hatte zb. den Kern seines Lebenswerkes in diese Richtung nie zu Papier gebracht und dieses nur in sehr erlesenen Kreisen weitergegeben...erlesen im Sinne von geeignet.

Denn die Eignung, darunter ist zu verstehen, daß gewisse Inhalte angstfrei, längerfristig und nachhaltig angenommen werden können.

Jemandem die Augen in einer Sache zu öffnen, so daß er eine gewisse Wahrheit erkennen muß, bringt nichts, wenn dieser jemand dann infolge eine Angststörung aufreisst.

Die Barrieren des Geistes sind nicht nur ein ärgerliches Hindernis...sie sind auch ein Schutz deiner persönlichen Integrität.

Manche Dinge brauchen Zeit; wenn es sich heute nicht so zeigt, wie du es gerne hättest, heißt das nicht, daß es dein ganzes Leben lang so weitergeht...

Es ändert sich immer was...wichtig ist es, mit der Zeitqualität mitzugehen, sich den Dingen zu stellen, die sich gegenwärtig auftun...

Alle andere Beschäftigung dient zumeist nur der Ablenkung, aus den verschiedensten Gründen...einer davon ist Konfliktscheuheit...zb.^^


Go with the Flow; Go neiri an bothar leat,

LG Tiger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Bimbam

Zweifel hin oder her. Wenn man bis an eine bestimmte Stelle gekommen ist, gibt es eh kein zurück mehr.
Sich mit schamanischen Dingen zu befassen heißt ja auch noch lange nicht, dass man zum Schamanen berufen wird/wurde.
Im Grunde genommen geht es um eine große Sehnsucht sich durch die eigene Natur zu transzendieren.
Da wir Menschen da aber zweigeteilt sind, kommt einem das manchmal etwas kitschig vor usw. ... ist es aber nicht.
Mach das wo es dich hin zieht und fertig. Wenn du damit glücklich bist/wirst und keiner dabei schaden nimmt, ist alles im Butter!

LG
Waldkraut
 
Die Frage was Normalos sind?

Zerlegen wir das Wort in Norm... Normal als Ursprung, so ist es doch immer die größte Schnittmenge, um die es geht. In der Technik ohne Zweifel, kann man bestimmen Größe, Gewicht, Material als Norm bezeichnet und dauerhaft als Massstab setzten, so wie z. B. der Urmeter.

Doch bei Menschen?

Sicher ist, dass jede Zeit ihre "Normalos" hervor bringt.
Jede Epoche, jede Bewegung bringt etwas neues hervor und verschiebt zugleich die Schnittmenge der Normalos wieder.

Geht es bei dieser Frage wirklich um die Definition? Vor 50 Jahren war es wichtig, dazu zu gehören. Wurde verurteilt, wer sich absondert... Und zack kamen die Punks.. Heute sind schwarze Klamotten, Nieten, Tätowierungen, bunte Haare normal...
.... spitituelle Menschen gab es immer schon und sind heute, dank der Publizierung, Internet und der Vernetzung bereits eine große Schnittmenge... also "Normalos"

... und heute darf ja keiner deswegen mehr verbrannt werden... zwinker

Habt eine schöne Zeit
 
gibt Kaffeebecher mit "nett kann ich auch, bringt aber nix" drauf.wär doch was. Edit: oops. sie. müßt man wissen, bei dem Namen und dem pic, nich?
Funktioniert das auch mit Tee? :cautious: ... finde nett sein gar nicht so schlimm. Pic und Name: Glockenblume - Glocke - Bimbam, ich fand mich sehr witzig bei der Registrierung :p

Fakt ist, Schamanismus funktioniert!
Freut mich ehrlich, dass du das für dich so klar hast. :)

So ein Zweifel hat m. E. immer einen Ursprung und ein stuck state seinen Grund. Angst vor den Konsequenzen, wenn man sich festlegt, es ist ja eine Art Bindung, ist evtl. einer davon?
Bestimmt sogar, danke für diese Worte.

Aber Verbündete zu verlassen käme für mich nicht in Frage (sie verlassen mich ja auch nicht).
Einer meiner Verbündeten hat sich im Traum vertschüßt als ich noch ein Kind war. Ich hatte keinen besonderen Bezug zu diesem Tier, war aber noch lange nach dem Aufwachen sehr traurig und wusste nicht warum. Brauchte dann erst ein Basisseminar im Erwachsenenalter und eine Teilnehmerin, die mir diesen Verbündeten "wiederbrachte" und somit auch die Erinnerung an diesen Traum. Verlassen könnte ich ihn, bleiben möchte ich aber.

Mach den Zweifel doch zu deinem Verbündeten! (...) Du kannst zum Beispiel die Geister um Bestätigung in der alltäglichen Wirklichkeit bitten, erfahrungsgemäß kommt die dann in Synchronizitäten, Wirksamkeit von verhängten Zaubern oder von Ritualen. Eine andere Möglichkeit wäre z.B. das "Blindreisen" (...)
Danke für die vielen praktischen Tipps. Zweifel ist momentan so groß, dass ich eher das Bedürfnis nach Extraktion als Zusammenarbeit habe. Aber Dämonen soll man ja bekanntlich füttern ... vielleicht platzt er dann und ist weg :o. Ich werd aber auf alle Fälle mal reinspüren. Das mit dem Blindreisen habe ich in Trommelkreisen versucht und auch in zweier Situationen. Ich verarsch mich bei sowas leider immer selber, indem ich mich von einzelnen Menschen oder der Gruppendynamik zu sehr beeindrucken lasse. Da brauchts noch Arbeit.

Oh, ja, den Typen kenn ich auch sehr gut... vor allem am Anfang war er bei mir Dauergast; jetzt kommt er auch immer mal wieder vorbei...
Wir sollten ein Kopfgeld auf ihn aussetzen. :nudelwalk
 
Bei mir tut sich gerade, oder schon seit längerem, etwas. Gefallen tuts mir nicht wirklich, weil ich diese unsägliche Neigung zur Rechthaberei und Grübelei habe, wo ich doch eigentlich viel lieber pragmatisch (und ein bißchen netter) wäre. Wie das halt manchmal so ist.

Als ich mich dem Schamanentum näherte war es neu und unbekannt. Ein bißchen freakig und dennoch cool genug, dass es meine Neugierde weckte. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück, weil ich mich noch nicht festlegen musste/wollte, sondern der Fokus mehr auf dem Kennenlernen lag. Ich hatte (noch) nicht das Bedürfnis mich entscheiden zu müssen, ob die Geister nun Realität sind oder nicht, ich hab mir angehört was andere dazu zu sagen hatten ohne dass ich selbst ne Meinung dazu hatte. Ich mag diesen Zauber des Anfangs, ich lieb das total. So sehr ich Anfänge liebe, so schwer tu ich mir aber auch mit Routine und diesem "sich festlegen". Zieht sich durchs Leben, ist ein bisschen schwierig im Umgang aber dann doch irgendwie eine meiner liebenswerteren Eigenschaften.

Mittlerweile bin ich aber an einem Punkt, wo ich merke dass es vielleicht besser wäre sich, wenigstens einmal, festzulegen. Bewusst festzulegen, nicht mit dem Strom schwimmen und nach dem ersten Ast greifen. Ich hab mir für den Anfang meine geistigen Verbündeten dafür ausgesucht, aber selbst da gestaltet es sich schwierig. Ich kenne meine Verbündeten, so gut wie man jemanden in sieben Jahren eben kennenlernen kann, wenn man sich hin und wieder trifft. Aber ein alter Bekannter klopft derweil vehement an die Tür. Zweifel ist sein Name. Der stattet mir immer dann einen Besuch ab, wenn der Anfang dem Vertrauten Platz machen würde.
Nja, hört sich eher so nach ner sehr laschen Umgangsweise an-->Hat mich mal am Anfang interessiert, war da noch sensationsgeil......äh, begeistert:D....und nu is die Zauber-Luft raus, denn das was folgt, riecht nach Arbeit;). Mir sagt man übrigens auch nach, ich sei sehr unnett :cautious::D. Stört mich aber kaum.
Anstatt mich also der schamanischen Reise oder den kleinen Ritualen die mir immer gut getan haben zu widmen, zerpflücke ich alles auf seinen Wahrheitsgehalt und suche nach Gründen warum es nicht funktionieren kann oder unwahr ist. Dennoch bahnt sich durch den ganzen Krach eine leise Stimme den Weg, die mir sagt dass es jetzt genau richtig wäre weiter zu machen. Ich weiß aber nicht wie und merke stattdessen dass mir das Vertrauen dass ich immer in den Anfängen habe, abhanden kommt. Wo andere im Vergleich schon längst weiter sind, bleib ich irgendwie stehen.
Jaja, der lasche Umgang mit dem was einem leicht in den Schoß zu fallen scheint. Glaub mir, erst wenn mans ernst nimmt, kommen die wirklich interessanten "Dingelchens" und dann merkt man recht rasch, dass man seeeehr lange Anfänger ist und laaange noch nicht über das Anfangsstadium hinaus is.

Ich hatte seit letzten Herbst bis Februar, also gutes halbes Jahr so ne teils Zweiflersinnkrise, teils ob ich das, was auf mich zugetragen wird, auch stemmen kann bzw. stemmen will. Und ja, es passiert meist dann, wenn es eben "weitergehen soll" und man sozusagen in die "nächste Stufe" wechseln kann, aufgrund ausreichend gesammelter Erfahrungen. Und ja, da ist diese leise Stimme, und einige meinen es sei die Intuition und ich bin mir da nicht so sicher, ob da nicht doch mehr als meine Intuition mich leise diggert oder doch vllt. mein Geistführer da auch noch ein wenig anturnt.

Nichtsdestotrotz, richtig waschechte und verifizierbare Beweise der >Wirksamkeit dessen was ich tue und womit und wen ich da arbeite, wie im letzten halben Jahr, habe ich in der Fülle kaum früher jemals so viel gehabt, wie eben in dem letzten halben Jahr. Alle meine Zweifel wurden bis auf den letzten Rest ausgeräumt. Auch die Frage nach einem Sinn stelle ich mir nicht mehr. Er ist einfach da.

Good Luck Dir, damit du richtig entscheidest.
 
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Unterschiedliche Meinungen sind letztendlich nicht ausschlaggebend, wenn es darum geht, die eigene Linie (aus Erfahrung) zu verfolgen, bzw. in der Öffentlichkeit zu vertreten.

Ich hab beruflich ja gelegentlich mit Politikern zu tun...Nationalrat, Presse, Funktionäre aus dem Öffentlichen Dienst etc...reden oft über Dinge, von denen sie praktisch keine Ahnung haben...es existieren zumeist vorgefertigte, nicht selten aus dem Skript übernommene Schemen, mittels derer versucht wird, inhaltlich alles zu kategoriesieren und wenns nicht hineinpasst, wird es irgendwo hineingequetscht, wo es noch hineinpassen könnte. Als geladener Spezialist muss ich dann allerdings auch mal aufpassen was ich sag, also nicht so wie hier :)

Wording ist eine Tretmiene...es ist fast so ähnlich wie im Esoterikforum, nur die Auswirkungen sind...etwas anders, denn der Scheiss wirkt sich auch auf die Gesetzgebung und die Sicht der Presse aus xD

Wie schaut zb. der typische Europäer aus?
Wieviele Europäer unterschiedlicher Nationalität kennst du persönlich?

Und was meinst du, wie sehr das zb. einen "Durschschnitts-Amerikaner" juckt?...Europeans...die schlüpfen doch alle aus ein und demselben Ei xD

Und wie soll denn ein Durschnittsamerikaner bitte aussehen?

Die Angepisstheit persönlicher Befindlichkeiten ist ein Spiel, das man ewig lang so fortsetzen könnte...

Wenn es darum geht, schamanische Erfahrungen zu sammeln, so empfehle ich stets, das nicht im wohl temperierten Wohnzimmer zu tun...geh hinaus, spür die Jahreszeiten...die Natur da draussen ist schön, kann aber auch sehr rauh sein. Sich mit diesen Kräften und den darinwohnenden Geistern zu verbinden, führt dich selbst mit der Zeit in eine gewisse Ursprünglichkeit zurück. Im Schamanismus nennt man das "zur Quelle gehen"...auch wenn dies für jeden anders aussehen kann.

Wenn du frisches Quellwasser trinken willst, hast du einen weiten Weg vor dir oder du lebst in einem Land wie Österreich, mit einer sehr guten Wasserversorgung, auch aus der Leitung, wobei die Leitung, die geführte Communitiy..anders ist, als mit zwei Händen aus der Quelle direkt...da oben gibts kein Chlor und auch sonst keine Aufbereitung; es ist aber auch nicht jedes Quellwasser gut tinkbar, bloß weil es von hoch oben aus einem Stein fliesst...^^

Hast du deine Komfortzone einmal verlassen und musstest du dich auf schamanische Wirksamkeit für eine gewisse Zeit bei Hop oder Drop, Leben oder Tod verlassen, spielt es für die Wirksamkeit auch keine Rolle, wenn du in die Komfortzone zurückkehrst. Andersherum könnte schwierig, enttäuschend, wenn nicht gar gefährlich werden.

Und dann gibt es auch noch gewiß einen Unterschied zwischen einem Wald hierzulande und einem Wald im zentralen Südamerika^^

Suche das Glück nicht zu weit in der Ferne, ist ist da, wo die Knochen deiner Vor- und Vorväter bzw- Mütter liegen.

Erforsche die Ahnenlinie, rede mit den Alten. Orakel / Visionssuche kann, muß aber nicht hilfreich sein.

Bitte die Geister um Inspiration...steckt ja schon drin im Wort und wenns dir schwer fällt...nenn es eine neue Idee...es ändert sich nichts, wenn man immer die gleichen Dinge auf die gleiche Art und Weise macht. Es gibt auch gewisse Techniken der stetigen Initiation/Erneuerung. Harner hatte zb. den Kern seines Lebenswerkes in diese Richtung nie zu Papier gebracht und dieses nur in sehr erlesenen Kreisen weitergegeben...erlesen im Sinne von geeignet.

Denn die Eignung, darunter ist zu verstehen, daß gewisse Inhalte angstfrei, längerfristig und nachhaltig angenommen werden können.

Jemandem die Augen in einer Sache zu öffnen, so daß er eine gewisse Wahrheit erkennen muß, bringt nichts, wenn dieser jemand dann infolge eine Angststörung aufreisst.

Die Barrieren des Geistes sind nicht nur ein ärgerliches Hindernis...sie sind auch ein Schutz deiner persönlichen Integrität.

Manche Dinge brauchen Zeit; wenn es sich heute nicht so zeigt, wie du es gerne hättest, heißt das nicht, daß es dein ganzes Leben lang so weitergeht...

Es ändert sich immer was...wichtig ist es, mit der Zeitqualität mitzugehen, sich den Dingen zu stellen, die sich gegenwärtig auftun...

Alle andere Beschäftigung dient zumeist nur der Ablenkung, aus den verschiedensten Gründen...einer davon ist Konfliktscheuheit...zb.^^


Go with the Flow; Go neiri an bothar leat,

LG Tiger

Danke, einfach Danke. Mehr krieg ich gerade nicht zusammen, tut mir leid. Ist gefühlt sehr wenig, obgleich der vielen Punktlandungen.
 
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