Gesetz der Anziehung versus Schicksal/ Bestimmung

und wer bestimmt was Fehler genau sind.?

Ob es für Deine Seele ein Fehler ist.
Wenn Du damit glücklich bist (also echt, nicht so tun als ob)
ist es kein Fehler. Da hilft nur Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit
gegen sich selbst.
Darüber ist auch nicht diskutierbar. Mitreden können Alle,
weil das Alle schon erlebt haben (bei sich selber).
Dasselbe kann morgen ein Fehler geworden sein und Du spürst
es: es ist nicht mehr stimmig, macht Dich nicht mehr glücklich.
 
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Mit den Begrenzungen, die der Mensch hat, da muss ich zustimmen. Man kann nicht fliegen oder Höchstleistungen vollbringen, die jenseits unserer Macht liegen. Aber allein schon positives Denken kann vieles bewirken, das immer mehr gute Laune und folglich gute Dinge und Ereignisse in unser Leben zieht. Habe es selbst schon ausprobiert: Wenn ich gut drauf war und positiv gedacht, mich wohl gefühlt habe, sind noch viele andere gute Dinge an diesem Tag passiert. Fange ich den Tag aber schon schlecht an und habe Sorgen, negative Gedanken, Stress, ... dann geht meist alles schief. Die Frage ist nur, ob das mit den "großen" Dingen auch funktioniert. Es stimmt, dann müsste ja jeder Millionär sein, wenn es so einfach wäre. Aber der Punkt ist, die wenigstens schaffen es, die Gedanken durchzuziehen und so unerschütterlich dran zu glauben, dass es tatsächlich klappt. Das ist das Problem am Gesetz der Anziehung, es auch "durchzuziehen".

Und Gott und Schicksal ist wieder eine andere Sache: Das wäre der Glaube, dass eine höhere Macht für jeden einen "Plan" hat und das Schicksal somit etwas Unabänderliches sei. Entscheidungen können wir treffen und haben somit eine Mit-Schöpferverantwortung, können mit-erschaffen, aber das große Ganze ist möglicherweise vorherbestimmt.

Was Unglücksfälle, Verbrechen und Kriege betrifft, dabei ist das Gesetz der Anziehung völliger Quatsch, das sehe ich auch so. Es steht zwar geschrieben, dass jeder sein Leben selbst erschaffen und so auch alles Schlechte selbst angezogen hat, aber bei den oben genannten Unglücken kann das nicht so sein. Daran kann man nicht selbst schuld sein und dass das unmenschlich wäre, dieser Meinung bin ich auch voll und ganz.
 
Was Unglücksfälle, Verbrechen und Kriege betrifft, dabei ist das Gesetz der Anziehung völliger Quatsch, das sehe ich auch so. Es steht zwar geschrieben, dass jeder sein Leben selbst erschaffen und so auch alles Schlechte selbst angezogen hat, aber bei den oben genannten Unglücken kann das nicht so sein. Daran kann man nicht selbst schuld sein und dass das unmenschlich wäre, dieser Meinung bin ich auch voll und ganz.

Die übliche Weichwaschesoterik.

Das Gesetz der Schwerkraft ist gut, wenn Gold in meine Tasche fällt, grammweise.
Das Gesetz der Schwerkraft existiert nicht, wenn das Haus einstürzt in dem ich gerade bin.

Nein, das interessiert das Gesetz der Schwerkraft nicht.
Ebenso interessiert das Gesetz der Erwartungen nicht,
ob Du es glaubst oder heute mal nicht willst, dass es gilt.

Halleluja!
 
Auch wenn da auf jeden Fall was dran ist - was ich selbst schon anhand einiger Beispiele erlebt habe - konnte ich es bisher nie durchhalten, meine Gedanken und Gefühle ausschließlich auf Positives zu lenken, da immer wieder Zweifel aufgetaucht sind.
Hallo @Astro11 ,
ich nehme an, es liegt daran, dass du auch dabei dich selbst mitnehmen musst. Zu versuchen, auftauchende innere Gefühle zu ignorieren, weil man sie für negativ hält und damit auch gleich be- verurteilt, ist wahrscheinlich nicht sinnvoll. Eher ist es vielleicht besser, sich selbst mit all den dazugehörenden Gefühlen anzunehmen und dann im Großen und Ganzen dennoch positiv denken, so in dem Sinne, dass trotzdem und gerade mit alldem alles zum Guten laufen wird. Es geht wohl eher nicht darum, ständig deine Gedanken zu gängeln, sondern einfach das übergeordnete Ziel, das du dir gesetzt hast, nicht aus den Augen zu verlieren.
Manchmal muss gerade dafür altes ungereimtes aufsteigen, gerade darum, weil es angenommen werden will und sich dadurch erst lösen kann.

Jetzt möchte ich das Gesetz der Anziehung gern wieder anwenden. In diesem Zusammenhang drängt sich mir allerdings die Frage auf, wie dem Gesetz der Anziehung das Schicksal bzw. die Bestimmung entgegensteht.
Schicksal, Bestimmung in dem Sinne vielleicht, ähnlich wie oben beschrieben, du kommst mit gewissen im Moment noch unbewussteren Einstellungen und Vorgaben auf die Welt. Daran orientieren sich ja dann auch meist entstehende Wünsche. Es geht Hand in Hand miteinander. Schicksal ist dann so etwas wie eine Chance. Deine Grundbasis, auf der du Wünsche und gegebene Richtungen aufbaust. Ich denke nicht, dass es etwas gibt, das du nicht für dich selbst klären (und damit lösen bzw. in etwas Schöneres verwandeln) könntest, jedoch geht es (wohl) immer darum, dich selbst in deinem ganzen = gesamten Wesen mitzunehmen. Es gibt vielleicht Wünsche und Vorgaben in dir, die dir selbst noch nicht ganz bewusst und offenbar sind. Du verstehst manche Zusammenhänge dann nicht und musst es gewissermaßen der Weisheit des Universums oder wie du es benennen möchtest, der Quelle, überlassen, dabei nur einfach immer nach deinem Gefühl das Ziel innerlich vorgeben, so dass du klar auf deiner Linie bleibst, und unterwegs nicht den Mut verlierst.

Falls es aber wirklich ein Schicksal oder Karma gibt, also die Entscheidungen, die man treffen wird und somit auch die zukünftigen Ereignisse bereits feststehen,
Warum sollte Schicksal oder "Karma" etwas mit eigenen Entscheidungen zu tun haben? Das sind zwei verschiedene Dinge. Du kannst aber die Entscheidung treffen, das was als Schicksal scheint, anzunehmen und somit in sich selbst entweder allmählich oder schneller, umzuwandeln.
Das wird es selbst tun, und du somit gemeinsam damit (nehme ich an) wachsen, so dass du dann Dinge zu begreifen beginnst, die dir vorher noch nicht klar waren.
Somit ist diese Selbstverwirklichung kein Kinderspiel in dem Sinne, sondern Entwicklung und ein allmählich in die Eigenverantwortung für das eigene Schicksal und Sein, hineinwachsen.
Voher stehen dir halt die geistigen Gesetze noch manchmal entgegen, und helfen dir dadurch (wenn du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst), zu verstehen, wie sie funktionieren, und daher beginnen werden, dir zu "dienen", bzw. kommst du in Einklang mit dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was zum Lesen.
Ich finde das recht gut zusammengefasst
und in heutigen Worten.



GesetzErw01.JPG


GesetzErw02.JPG

Zitiert aus Dan Millman, Die Lebenszahl als Lebensweg, Ansata, 1994
 
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