Geschieht immer das, was du wirklich willst?

Ist es schon mal vorgekommen, dass etwas, was du definitiv nicht wolltest, trotzdem passiert ist?

  • Nein, noch nie, ich erreiche ausnahmslos immer das, was ich will.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, ist mir schon öfter passiert.

    Stimmen: 8 50,0%
  • Es kommt auch vor, dass ich etwas, was ich wirklich will, nicht erreiche.

    Stimmen: 7 43,8%
  • Ich weiß manchmal/oft nicht, was ich wirklich will, darum weiß ich es nicht.

    Stimmen: 5 31,3%
  • Sonstige Option

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16
@NuzuBesuch
Die Frage im Thread-Titel ist unbeantwortbar.
Beziehungsweise: Nein.

Alle, die nicht mit Nein geantwortet haben, lügen.

Seit ich mich nicht als Eins betrachte,
sondern viele Facetten in mir erkenne,
erkenne ich, dass ich Widersprüchliches will.

Oft hat es sich herausgestellt, dass gut ist,
dass nicht geschieht, was einzelne Aspekte von
mir wollen.

Ich verstehe, dass es einfach ist, zu sagen:
"Ich weiss nicht was ich will.", weil es einem
die Konfrontation mit anderen Willen in
und ausserhalb von mir erspart.
Aber es ist meist ein Trick.

Es ist auch ein Trick, etwas zu wollen,
was in der jeweiligen Peer-Group angesagt ist,
das ist billig.

Hinter diesen beiden Tricks versteckt sich das,
was ich wirklich will.

Daher glaube ich, von Grundbedürfnissen einmal
abgesehen, dass den meisten Menschen nicht
bewusst ist, was sie wirklich wollen.
Das wäre Arbeit, viel Arbeit.

Wenn das, was mein Verstand will in etwa das
gleiche ist, was meine Gefühle wollen und das
innerhalb meines seelischen Spielraumes liegt,
geschieht es nahezu sofort.

Wenn einer dieser drei Aspekte die Idee zur Umsetzung
nicht abnicken, geschieht meist nichts.
Ich bin urdemokratisch strukturiert und es wird
nur umgesetzt, was die Zustimmung von allen findet.

Die meisten Ideen zur Umsetzung müssen also
sauber ausgetüftelt werden, um von mir die
volle Unterstützung zur Umsetzung zu erfahren.

Das Gute daran ist, dass wenn die Vorbereitung steht,
es nahezu sofort umgesetzt werden kann.

Der Nachteil ist, dass es erstmal lange dauert.
 
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@NuzuBesuch

Der Thread-Titel geht ja gerade noch,
aber was hat der mit der Umfrage zu tun?
Die Frage Deiner Umfrage ist gaga! Sorry!
Die erste Antwort bei der Umfrage hat mit
der Umfragen-Frage überhaupt keinen Zusammenhang.


Die Problematik des Nicht-Wollens besteht aus
einer zweifachen Energetisierung: meist wird sehr
viel Energie in das gesteckt, was jemand vermeintlich
nichtwill und der zweite Aspekt ist, dass es nicht
gar nicht gibt. Der Wunsch: "Ich will nicht gekündigt
werden." wird also vom Unterbewusstsein als
"Ich will gekündigt werden." interpretiert.
Zusammen mit der vielen Energie, die meist in so
einen Satz gesteckt wird, ist das die sichere
Erfüllung.

Bei mir war es z.B. lange Zeit der Satz:
Ich will nicht allein sein.
Mal davon abgesehen, dass ich alleine gut klar komme.
Ich wollte es trotzdem nicht.
Erst als ich das nicht vergass,
fand ich andere Lösungen.


Nun ja, ich bin nicht so überzeugt davon, dass das sog. Unbewusstsein das Wörtchen "nein" nicht versteht.
Oder halt "nicht".
Ich hab in sehr vielen Selbsterfahrungsgruppen mitbekommen, dass es nicht die Worte sind, die wirken, sondern die Art, wie man etwas mitteilt.
Aber je kürzer, desto besser.
Ich bin mir sicher, dass es eine Instanz gibt, die mir das, was ich ablehne, serviert, damit ich es nicht mehr ablehne, weil ich es ja dann kenne und auch die guten Seiten davon erkannt habe.

Und übrigens, viele Facetten und Einssein schließen sich nicht aus.
 
@NuzuBesuch

Der Thread-Titel geht ja gerade noch,
aber was hat der mit der Umfrage zu tun?
Die Frage Deiner Umfrage ist gaga! Sorry!
Die erste Antwort bei der Umfrage hat mit
der Umfragen-Frage überhaupt keinen Zusammenhang.


Die Problematik des Nicht-Wollens besteht aus
einer zweifachen Energetisierung: meist wird sehr
viel Energie in das gesteckt, was jemand vermeintlich
nichtwill und der zweite Aspekt ist, dass es nicht
gar nicht gibt. Der Wunsch: "Ich will nicht gekündigt
werden." wird also vom Unterbewusstsein als
"Ich will gekündigt werden." interpretiert.
Zusammen mit der vielen Energie, die meist in so
einen Satz gesteckt wird, ist das die sichere
Erfüllung.

Bei mir war es z.B. lange Zeit der Satz:
Ich will nicht allein sein.
Mal davon abgesehen, dass ich alleine gut klar komme.
Ich wollte es trotzdem nicht.
Erst als ich das nicht vergass,
fand ich andere Lösungen.


Ja sicher ist die erste Antwort gaga, da hast du vollkommen recht.
Das hab ich extra gemacht, weil mir scheint, dass es Leute gibt, die glauben, man könnte wirklich alles erreichen, was man erreichen will und ich das überprüfen wollte.
Die Sache mit dem "nicht" langweilt mich nur noch, die höre und lese ich seit ca 40 Jahren immer wieder....
Bei mir stimmt sie auch nicht, wenn ich klar und bestimmt mitteile, dass ich etwas nicht will, dann klappt das oft, wenn auch nicht immer.
Aber natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen, bei dir ist es anders.
Menschen sind eben verschieden und nicht alles gilt für alle.
 
Nun ja, ich bin nicht so überzeugt davon, dass das sog. Unbewusstsein das Wörtchen "nein" nicht versteht.
Oder halt "nicht".
Ich hab in sehr vielen Selbsterfahrungsgruppen mitbekommen, dass es nicht die Worte sind, die wirken, sondern die Art, wie man etwas mitteilt.

Was soll ich sagen?

Nein und Ja sind sehr kraftvoll und wählen konkret.
"Nicht!" als einzelnes Wort ist tatsächlich wie Nein.

Das war's aber auch schon.
Ich habe den Eindruck, Du kannst nicht wahrnehmen, was ich schreibe.

Worum es geht, ist ein Satz wie:
"Ich will nicht schlecht behandelt werden."
Diese (und nur diese) Art der Formulierung tätigen wir dauernd.
Meist still in Gedanken.
Um diese (und nur diese) Art von Formulierung geht es.
Es muss dann noch genug Energie am Besten in Form von Angst dazu kommen.
Es gehören mindestens zwei Zutaten dazu.
Dann wird der nicht-Wunsch als Wunsch erfüllt.

Und Du selbst hast geschrieben,
dass Dir genau das oft geschieht (Dein erster Post),
jetzt ruderst Du zurück?

Die Tiefe der Problematik
liegt sehr stark im nicht, weil wir nur etwas nicht wollen,
damit aber alle (ALLE!) Möglichkeiten des Universums offen bleiben.
Das einzige Konkrete mit dem sich das Unterbewusstsein beschäftigen kann
ist das etwas, das wir nicht wollen.
Damit setzt das Unterbewusstsein das etwas um,
wenn noch genug Energie dazu kommt.

Wen es auch mal nicht geschieht,
war nicht genug Energie auf dem nicht wollen.
In dem Fall ja zum Glück.

Ich habe das mit vielen Menschen erforscht
und es ist ein psychologischer Grundmechanismus.

Deswegen ist es besser,
etwas zu wollen.

Etwas zu wollen
ist für das Unterbewusstsein ganz einfach.

Wenn Dir klar ist, was Du willst,
dann funktioniert auch der eher unglückliche Satz
mit "ich will nicht", aber um wieviel klarer und satter
ist es, zu sagen, was Du ganz konkret, umsetzbar willst?

Etwas zu wollen heisst automatisch Nein
zu allen anderen Möglichkeiten im Moment.
Das fühlt sich sicher an.
Das ist stark.
Das ist klar.
Das ist sichtbar.

Etwas nicht zu wollen heisst nur Nein
zu einer einzigen von unendlich vielen Möglichkeiten.
Das ist total unsicher.
Das ist schwach.
Das ist völlig unklar.
Das ist unsichtbar.

Aus ich will
lassen sich oft leichter
die Fehler herausfinden, wenn
es keine Erfüllung gegeben hat, um
den Willen auf das zu lenken, was Erfüllung bringen kann.

Siehe auch https://www.esoterikforum.at/threads/trabajo.229477/#post-6592594
Dort ist auch der immens wichtige Unterschied zwischen wollen und dürfen angesprochen.
 
Was soll ich sagen?

Nein und Ja sind sehr kraftvoll und wählen konkret.
"Nicht!" als einzelnes Wort ist tatsächlich wie Nein.

Das war's aber auch schon.
Ich habe den Eindruck, Du kannst nicht wahrnehmen, was ich schreibe.

Ach, wahrnehmen schon, aber vielleicht verstehe ich es anders als du. ;)
Sowas kommt vor. :D

Worum es geht, ist ein Satz wie:
"Ich will nicht schlecht behandelt werden."
Diese (und nur diese) Art der Formulierung tätigen wir dauernd.
Meist still in Gedanken.
Um diese (und nur diese) Art von Formulierung geht es.
Es muss dann noch genug Energie am Besten in Form von Angst dazu kommen.
Es gehören mindestens zwei Zutaten dazu.
Dann wird der nicht-Wunsch als Wunsch erfüllt.

Du meinst wohl, dass wir weiterhin schlecht behandelt werden, wenn wir uns nicht wirklich wünschen, dass es aufhört.
Wenn wir nämlich gut behandelt werden - also auch von uns selber - brauchen wir uns das gar nicht zu wünschen.
Ich find 's fruchtbarer, sich selbst zu erforschen, warum man sich etwas Bestimmtes nicht wirklich wünscht, zB im vorliegenden Fall, wenn man glaubt, man müsse für etwas bestraft werden, man hätte es nicht verdient, etc pp.

Und Du selbst hast geschrieben,
dass Dir genau das oft geschieht (Dein erster Post),
jetzt ruderst Du zurück?

Das habe ich NICHT geschrieben.
Also ist auch keine Rede von Zurückrudern.
Aber ich hab nicht klar genug gemacht, was ich mit "auf keinen Fall will" meinte.
Damit meinte ich, dass ich etwas aus einem Vorurteil heraus nicht will.
Und offenbar hatte es der Kosmos darauf abgesehen, mich von meinen Vorurteilen zu befreien. :D

Die Tiefe der Problematik
liegt sehr stark im nicht, weil wir nur etwas nicht wollen,
damit aber alle (ALLE!) Möglichkeiten des Universums offen bleiben.
Das einzige Konkrete mit dem sich das Unterbewusstsein beschäftigen kann
ist das etwas, das wir nicht wollen.
Damit setzt das Unterbewusstsein das etwas um,
wenn noch genug Energie dazu kommt.

Wen es auch mal nicht geschieht,
war nicht genug Energie auf dem nicht wollen.
In dem Fall ja zum Glück.

Ich habe das mit vielen Menschen erforscht
und es ist ein psychologischer Grundmechanismus.

Deswegen ist es besser,
etwas zu wollen.

Etwas zu wollen
ist für das Unterbewusstsein ganz einfach.

Wenn Dir klar ist, was Du willst,
dann funktioniert auch der eher unglückliche Satz
mit "ich will nicht", aber um wieviel klarer und satter
ist es, zu sagen, was Du ganz konkret, umsetzbar willst?

Etwas zu wollen heisst automatisch Nein
zu allen anderen Möglichkeiten im Moment.
Das fühlt sich sicher an.
Das ist stark.
Das ist klar.
Das ist sichtbar.

Etwas nicht zu wollen heisst nur Nein
zu einer einzigen von unendlich vielen Möglichkeiten.
Das ist total unsicher.
Das ist schwach.
Das ist völlig unklar.
Das ist unsichtbar.

Aus ich will
lassen sich oft leichter
die Fehler herausfinden, wenn
es keine Erfüllung gegeben hat, um
den Willen auf das zu lenken, was Erfüllung bringen kann.

Siehe auch https://www.esoterikforum.at/threads/trabajo.229477/#post-6592594
Dort ist auch der immens wichtige Unterschied zwischen wollen und dürfen angesprochen.

Tja, ich seh es weiterhin anders.
Wenn etwas nicht klappt, steht dem ein anderer Wunsch entgegen und solange wir den nicht bewusst kriegen, ändert sich nichts.
Ich weiß nicht, wie es bei anderen Menschen ist, aber ich selbst kann nicht auf Knopfdruck wollen, ich muss immer wieder erforschen, was ich will, bzw, warum ich nicht das will, was scheinbar vernünftig wäre.

Meiner Erfahrung nach funktionieren die klaren und deutlichen Worte nur, wenn die darunter liegenden Dinge geklärt sind.
Schließlich haben wir Menschen ja viele Facetten und die stimmen nicht unbedingt bedürfnismäßig überein.
 
Bei mir war es z.B. lange Zeit der Satz:
Ich will nicht allein sein. ....

gute Gelegenheit, mein Modell von der "Positiv-Version" darzulegen:
ich nenns die Positiv-Version, weil es das ist, was man gerne hätte.

daß man also endlich mal sagt, was man denn möchte,
anstatt immer nur darauf rumzureiten, was man nicht will.

tut man dies, also spricht man mal aus, was man sich wünscht,
dann kommt einem ganz automatisch nach und nach dabei in die
Gedanken, was es dazu alles bräuchte und wo der Weg entlanggeht.

bei der Formulierung des Wunsches offenbart sich der Erlangungsweg.

statt deinem "ich will nicht allein sein" wäre die Positivversion "ich will
mit Menschen in Kontakt kommen, mit denen ich mich gut verstehe."
wenn du das ein paarmal aufsagst und die Gedanken laufen läßt, fällt dir
zum Bsp ein, daß es hilfreich wäre, die Wohnung zu verlassen um auf
Leute zu treffen, weil die nunmal nicht von vornherein dort sein werden.

dir fallen Sachen ein, die du gerne tust, und daß es toll wäre, jemand
würde die gleichen Sachen gerne tun. ergo könntest du in einen Kochkurs
gehen oder bei der VHS Spanisch lernen und dabei Leute kennenlernen.
danach geht ihr ein paarmal was trinken, und Ostern bereist ihr Sevilla.
Leben kommt in die Bude, wenn man dem Lebendigen die Bühne bereitet.

und zur Umfrage-Frage: ich bin schon furchtbar auf die Fresse geflogen.
janu. no risk, no fun. und sowas hat immer auch mit einem selber zu tun.
und unzählige Male haben Sachen gut geklappt. Leben ist halt kein
Automat, wo man auf eine Taste drückt, und genau das kommt heraus.
 
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