Was immer da einer gibt, dieses fällt ihm zu, gut oder schlecht. Wohinein einer gibt, dort kommt er an, in Gebundenheit, oder Ungebunden. Lebewesen sind Erben ihrer Taten, auch der Taten die aus dem Zufallen führen. Wichtig dabei ist, daß Vergangenes UND gegenwärtiges Handeln Zu-fallen bestimmt (also nicht aussichtslos vorbestimmt!)
Was "Zufallsglaube", glauben an Chaos, betrifft, so ist dieses eine der fatal falschen Ansichten und wie einer zu solcher kommt, ist
erklärt (ehemalige Haushältergleichmut Praktizierende... aus dem "Komma" wiedererwachte):
Da sind Bhikkhus, einige Besinnliche und Brahmanen, die Zufallsaufkomm-isten sind, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos, auf zwei Begründungen, erklären.
[18] Und mit Bezug auf was, von woher kommend, sind diese ehrwürdigen Besinnlichen und Brahmanen Zufallsaufkomm-isten, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos, auf zwei Begründungen, erklären?
17. "Da sind, Bhikkhus, Devas, Lebewesen ohne Vorstellung genannt.
[19] Doch mit dem Aufkommen von Vorstellung (Erinnerung), fallen sie aus der diese Gesellschaft der Devas. Nun, da besteht die Möglichkeit, Bhikkhus, daß ein gewisses Lebewesen, aus dieser Gesellschaft gefallen seiend, in diese Welt kommt. In diese Welt gekommen seiend, zieht er aus dem Hausleben in die Heimlosigkeit. Aus dem Hausleben in die Heimlosigkeit gezogen, berührt er, durch Hingabe, durch Ausübung, durch Sichannehmen, durch Gewissenhaftigkeit, durch richtige Aufmerksamkeit, eine Wesenskonzentration so, daß er sich dem Aufkommen von Vorstellung wiedererinnert, doch an nichts davor. Er sagt: 'Das Selbst und der Kosmos kommen zufällig auf. Warum ist das? Weil zuvor ich nicht war; nun bin ich. Nicht gewesen seiend, sprang ich ins Bestehen.'
"Dieses ist die erste Begründung, im Bezug auf welche, von daher kommend, einige Besinnlichen und Brahmanen Zufallsaufkomm-isten sind, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos erklären.
18. “Die zweite betreffend: Im Bezug auf was, von woher kommend, sind einige Besinnlichen und Brahmanen Zufallsaufkomm-isten, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos erklären?
"Da ist der Fall, daß ein gewisser Besinnlicher oder Brahmane ein Logiker ist, ein Hinterfrager. Er behauptet seine eigene Improvisation, aus Logik gemeißelt, hergeleitet aus seinen Hinterfragungen: 'Das Selbst und der Kosmos sind zufällig aufkommend.'
"Dieses ist die zweite Begründung, im Bezug auf welche, von daher kommend, einige Besinnlichen und Brahmanen Zufallsaufkomm-isten sind, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos erklären.
"Diese, Bhikkhus, sind die Besinnlichen und Brahmanen, die Zufallsaufkomm-isten sind, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos, auf zwei Begründungen, erklären. Und was immer Besinnliche und Brahmamen, die Zufallsaufkomm-isten sind, welche ein zufälligaufkommendes Selbst und Kosmos erklären, tun alle so, auf der einen oder anderen dieser zwei Begründungen. Da ist nichts außerhalb diesem.
"Im Bezug zu diesem, ersieht der Tathāgata, daß: 'Diese Standpunkte, so ergriffen, so festgehalten, führen zu diesem und jenem Bestimmungort, diesem und jenem Zustand in der Welt danach.' Dieses ersieht der Tathāgata. Und er ersieht, was höher als dieses ist. Und zugleich ergreift er es nicht. Und so er es nicht ergreift, wird Ungebundenheit
[nibbuti] genau darin erfahren. Wissen, so wie sie ins Bestehen gekommen sind, den Ursprung, Enden, Trug und Nachteile von Gefühlen, zusammen mit dem Entkommen von Gefühlen, ist der Tathāgata, Bhikkhus, durch das Fehlen von Festhalten/Unterhaltung, befreit.
"Diese, Bhikkhus, sind die Dhammas, tief, schwer zu sehen, schwer zu erkennen, ruhig, verfeinert, über den Bereich von Rückschlüssen hinaus, unterschwellig, zu-erfahren von Weisen, welche der Tathāgata darlegt, sie für sich selbst direkt gesehen und verwicklicht habend, und über welche jene, die rechtens im Lob über den Tathāgata, im Einklang was tatsächlich ist, sprechen würden.
"Dieses, Bhikkhus, sind die Besinnlichen und Brahmanen, die Theoretiker über die Vergangenheit sind, die Ansichten über die Vergangenheit halten, welche verschiedensten Glauben, mit Bezug zur Vergangenheit, auf achtzehn Begründungen, gutheißen. Und was immer Besinnliche und Brahmanen, die Theoretiker über die Vergangenheit sind, welche Ansichten über die Vergangenheit halten, welche verschiedensten Glauben, mit Bezug zur Vergangenheit, gutheißen, tun alle so, auf der einen oder anderen dieser achtzehn Begründungen. Da ist nichts außerhalb diesem."
"Im Bezug zu diesem, ersieht der Tathāgata, daß: 'Diese Standpunkte, so ergriffen, so festgehalten, führen zu diesem und jenem Bestimmungort, diesem und jenem Zustand in der Welt danach.' Dieses ersieht der Tathāgata. Und er ersieht, was höher als dieses ist. Und zugleich ergreift er es nicht. Und so er es nicht ergreift, wird Ungebundenheit
[nibbuti] genau darin erfahren. Wissen, so wie sie ins Bestehen gekommen sind, den Ursprung, Enden, Trug und Nachteile von Gefühlen, zusammen mit dem Entkommen von Gefühlen, ist der Tathāgata, Bhikkhus, durch das Fehlen von Festhalten/Unterhaltung, befreit.
"Diese, Bhikkhus, sind die Dhammas, tief, schwer zu sehen, schwer zu erkennen, ruhig, verfeinert, über den Bereich von Rückschlüssen hinaus, unterschwellig, zu-erfahren von Weisen, welche der Tathāgata darlegt, sie für sich selbst direkt gesehen und verwicklicht habend, und über welche jene, die rechtens im Lob über den Tathāgata, im Einklang was tatsächlich ist, sprechen würden.