Geometrie und Klang

sadariel

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Inspiriert durch den neulich verschollenen Beitrag über Musik und den Frequenzen :)

Ich fand das interessant mit den Länderabhängigkeiten und habe den Rest verpeilt und jetztist der Beitrag irwie unauffindbar :cool:

Was hat es also mit den Solfeggio Frequenzen auf sich?
Wie kann man die sichtbar machen als geometrische Form?

öhm, ich fände ein nettes Programm dafür auch ganz gut, aber das Experiment-Setting vom Beitrag xy sieht auch gut aus.

Ich hörte mal, dass viele Solfeggio Sachen auf Youtube verzerrt seien wegen Format oder weiss der Geier.

Wie kann man das als Klangmuggel prüfen?

Wie kann man sowas produzieren, ohne den Verlust der exakten Frequenz zu riskieren?
Ich sah im verschollenen Beitrag einen Screenshot von einem Programm, aber mein Gedächtnis weiss es nimmer... :X3:

Kann man mit diesem Programm fertige Musig irgendwie frequenztechnisch modifizieren (im nachhinein die Bibliothek solfeggisieren) ?

Kuck mal Gitarre auf 444 gestimmt.... :gitarre:


Gute Nacht
:)
 
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Inspiriert durch den neulich verschollenen Beitrag über Musik und den Frequenzen :)

Ich fand das interessant mit den Länderabhängigkeiten und habe den Rest verpeilt und jetztist der Beitrag irwie unauffindbar :cool:

Was hat es also mit den Solfeggio Frequenzen auf sich?
Wie kann man die sichtbar machen als geometrische Form?

öhm, ich fände ein nettes Programm dafür auch ganz gut, aber das Experiment-Setting vom Beitrag xy sieht auch gut aus.

Ich hörte mal, dass viele Solfeggio Sachen auf Youtube verzerrt seien wegen Format oder weiss der Geier.

Wie kann man das als Klangmuggel prüfen?

Wie kann man sowas produzieren, ohne den Verlust der exakten Frequenz zu riskieren?
Ich sah im verschollenen Beitrag einen Screenshot von einem Programm, aber mein Gedächtnis weiss es nimmer... :X3:

Kann man mit diesem Programm fertige Musig irgendwie frequenztechnisch modifizieren (im nachhinein die Bibliothek solfeggisieren) ?

Kuck mal Gitarre auf 444 gestimmt.... :gitarre:


Gute Nacht
:)

Das war übrigens dieses Video von mir, es ist bei Youtube aber wie alle meine Videos nicht gelistet. Und statt ein a ist ein g angespielt. Ist aber zum Glück niemandem aufgefallen. :X3:

Der Effekt von 440Hz zu 432Hz ist aber bei allen Tönen im Verhältnis gleich.

 
Ich habe mal Solfeggio Frequenzen gegoogled.
396 Hz / 417 Hz / 528 Hz / 639 Hz / 741 Hz / 852 Hz / 963 Hz

Das sind untere Mitten. Ab 800Hz geht's schon in die Mitte. Früher an den Haustelefonen, da war der Klang am Hörer recht Nasal. Da waren die 1.000Hz bzw 1KHz zu stark.
So kann man aber den Song, den du gepostet hast, nicht vergleichen wenn es um diese Frequenzen geht. Es kommt immer auf das Signal an, das ausstrahlt. Wenn ich das Musikstück nehme welches du gepostet hast, als ganzes Signal und da die Solfeggio Frequenzen in einem Equalizer anheben würde, wäre das kein schönes Hörerlebnis.

Frequenzen müssen ausgewogen sein um das Hörempfinden nicht unangenehm zu machen. Man kennt ja manche Flure bei denen dumpfer Hall widerhallt, unnatürlich und unangenehm. Da kann einem Schwindelig werden.
Überhaupt wird das Gehör in Schwingung versetzt darum hört man überhaupt etwas. Man kann bei Geräuschen auch ordentlich zusammenzucken. Quietschende Kreide an der Tafel, bei manchen das quietschen von Styropor usw.

Anders als die anderen Sinne, kann man das Gehör nicht so einfach ausschalten. Der Hörsinn ist dem fühlen und denken da recht ähnlich. Andererseits kann er so Facettenreich beschallt werden, dass er dem Auge Konkurrenz in der Vielfalt der Impulse macht.

Das hören hat eine große Auswirkung auf das Befinden.

Nimmt man aber ein Instrument und Stimmt einen Ton auf eine gewisse Frequenz dann kann das sehr wirksam rüber kommen. Es ist im hören sehr subtil, aber die Auswirkung ist enorm.
In der elektronischen Musik mit Synthesizern hat man dann noch ganz andere Möglichkeiten, denn man kann damit ganz speziell auf eine Frequenz abzielen und große Effekte erzielen.

Folgender Song ist sogar Wissenschaftlich produziert worden. Es wurde da sehr auf Frequenzen geachtet.

Marconi Union - Weightless


"Welches ist das entspannendste Musikstück der Welt?

Für sich beanspruchen kann diesen schmeichelhaften Titel das Stück „Weightless" von Marconi Union, einer Gruppe von Ambient-Musikern aus Manchester. Dies zumindest ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung von Dr. David Lewis-Hodgson vom Marktforschungsunternehmen Mindlab International. Er hat sich auf das sogenannte Neuromarketing spezialisiert und wertet die Art von Informationen aus, die wir unbewusst über unser Online-Verhalten von uns preisgeben.

Im Rahmen der Studie wurden bei den Teilnehmern die Gehirnaktivität und eine Reihe physiologischer Parameter—darunter die Puls- und Atemfrequenz sowie der Blutdruck—gemessen, während sie Rätsel lösen oder andere stressauslösende Aufgaben unter Zeitdruck erledigen mussten. Der Clou: Im Hintergrund lief dabei die ganze Zeit unterschiedliche Musik."

https://motherboard.vice.com/de/art...nendsten-songs-der-welt-neurologisch-getestet
 
Ich hörte mal, dass viele Solfeggio Sachen auf Youtube verzerrt seien wegen Format oder weiss der Geier.

Wie kann man das als Klangmuggel prüfen?

Wie kann man sowas produzieren, ohne den Verlust der exakten Frequenz zu riskieren?
Ich sah im verschollenen Beitrag einen Screenshot von einem Programm, aber mein Gedächtnis weiss es nimmer... :X3:

Kann man mit diesem Programm fertige Musig irgendwie frequenztechnisch modifizieren (im nachhinein die Bibliothek solfeggisieren) ?

Hi Sadariel,

im Prinzip kann man jeden Song im Nachhinein umstimmen. Allerdings klingt es schrecklich, je mehr Elemente, bzw Instrumente im Song sind.

Was die Youtube Videos mit speziellen Frequenzen angeht bin ich skeptisch. Um einen Effekt zu erzielen muss der Song von Anfang an richtig produziert sein.

Eigentlich wird das Signal höher oder tiefer gestimmt.
Im tieferen wirkt es dann langsamer, du kennst ja das genuschel der Sprache bei einer Zeitlupe. Erhöht wirkt die Freq. dann schneller wie bei den Chipmunks.

Man kann das Signal also durch eine andere Samplerate
beschleunigen oder verlangsamen in dem man sie nicht an die Rate anpasst, sie aber damit abspielen lässt, also eigentlich nicht richtig konvertiert.

So kann man sich das grob vorstellen wenn es im Nachhinein verändert wurde.
Mit Logic oder Protools geht das ganz einfach.

Das wurde definitiv im Nachhinein bearbeitet, klingt aber gut.

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Erstmal danke für die vielen Inputs. :)

Weiss grad nicht wo anfangen und verpasse sicher den ein oder andern Einsatz bei diesem Thema.

zu Beitrag #2 - deinem Projekt
Hattest Du da nicht im verschollenen Thema noch etwas mehr gehabt, irgendwie mit Bildern ähnlich wie Mandalas? (kann sein ich verknüpfte was falsch und irre)
Auf jeden Fall suche ich nach dieser Schnittstelle von Bild und Ton, und ich vermute dass dies mit Frequenzen zu tun hat.
Salopp gesagt möchte ich wissen, wie gewisse rein geometrische Formen tönen.

Dazu habe ich derzeit nur Empindungen aber keinen Plan, wo ansetzen. Ich verpfeif auch niemand, wenn er sich verklimpert. :X3:
 
Ich habe mal Solfeggio Frequenzen gegoogled.
396 Hz / 417 Hz / 528 Hz / 639 Hz / 741 Hz / 852 Hz / 963 Hz

Da fehlen zwei! :eek:
Aber keine Sorge, der Internet weiss alles .... :)

174 Hz und 285 Hz sind die Stiefkinder der Utilitaristen, die am häufigsten vernachlässigten Solfeggio Frequenzen. Zu Unrecht, wie ich finde.
Hier eine 90 min Version mit allen neun Frequenzen zum Kennenlernen.


Wäre spannend zu wissen, wie andere Leute darauf reagieren.
Meldungen sind also seeeehr erwünscht. (y)
 
Den technischen Teil von den ganzen Beiträgen muss ich geistig erst noch etwas verarbeiten.

Wenn ich das aber soweit richtig verstehe, dann tönt das Resultat von Anpassungen im Nachhinein wohl wirklich öfters mal suboptimal.

Vielleicht mal im Dienste der Wissenschaft und besseren Verstehens einen Schlager auf Solfeggio tunen oder so....

Das akustische Wohlempfinden spielt bei der gezielten Anwendung von Frequenzen allerdings keine grosse Rolle. Es braucht bloss viel Disziplin, wenn man sich mit Binaural oder isochronen Beats beschallt, die insgesamt disharmonisch rüberkommen.

Von daher rührt auch mein Interesse, wie man denn solche Frequenzen in ein angenehmes Erlebnis wandeln könnte. Aber wenn ich @Ultimate Spades richtig verstanden habe, dann macht es mehr Sinn, von Anfang an entsprechend zu produzieren.
 
zu Beitrag #2 - deinem Projekt
Hattest Du da nicht im verschollenen Thema noch etwas mehr gehabt, irgendwie mit Bildern ähnlich wie Mandalas? (kann sein ich verknüpfte was falsch und irre)
Huhu,

Kannste mal googlen... Oder bingen ^^ {bei Android lag ich falsch mit deinem Ios, Chance erhört richtig zu liegen}


chladnische klangfiguren (Sand auf Metallplatte - Schwingung - Anhäufung.) - - - - > Schreibfaul.
141_gr.jpg


Wasser-Klang-Bilder (Behälter-Schwingung - Beleuchtung - Oberflächenbild)

Nr-4-L23-Tonhoehe30-5Hz.jpg

30,5 Hz... Subwoofer Bassig. Klingt Fett, sieht auch Fett aus.

Geometrie, Harmonie und Trommelfell sind insofern verbunden dass es etwas mit dem Körper macht. Alleine der physische Aspekt des Trommelfells.

Trommelfels - - - > guter Name für ne Rock Band. ^^
 
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