Hallo,
eigentlich wollte ich in einem anderen Thread darüber schreiben, allerdings scheint der mir leider etwas ausgeufert und am Thema vorbei. Deshalb hier ein neues Thema:
Ich habe ein Problem damit, Geld zu verlangen für "meine Leistung", sprich, in Gesprächen den Menschen zuzuhören und ihnen bei der Lösungsfindung zu helfen.
Meiner Meinung nach sollte man dafür kein Geld verlangen, auch wenn ich in meiner Ausbildung selbst eine menge Geld bezahlt habe, es weiterhin mache und es so, wie es dort läuft auch ok finde.
Eigentlich finde ich, sollte bei einer solchen Arbeit kein Geld fließen.
Das Problem ist einfach, dass wir uns in unserer Zivilisation "Großzügigkeit" einfach nicht leisten können.
Also muß ich Geld nehmen, um meine Miete und meine Brötchen zu bezahlen und schon hat das Ganze einen negativen Beigeschmack für mich.
Versteht Ihr was ich meine?
Jeder Mensch trägt das Potenzial in sich, ist vielleicht nur etwas verirrt und wenn ich ihm helfe, sich wieder zu finden, sein Potenzial zu erkennen und zu nutzen oder ihm andere Tipps gebe, wie er im Leben wieder auf die Beine kommt, dann verkaufe ich ihm ja nichts, was er nicht sowieso schon mitbringt.
Die Menschen werden sich einerseits immer bewußter, sie brauchen aber oft etwas Starthilfe und das scheint einen Markt anzubieten, den viele Scharlatane nutzen und Unmengen an Geldern verlangen.
Irgendwie paßt das doch alles nicht zusammen. Ich hoffe, dass es sich bald ändert und die Menschen sich einfach nur gegenseitig gerne helfen, ohne hauptsächlich das Geld dabei zu sehen.
Ich sehe es jetzt so, dass ich die Zeit berechne, aber eigentlich nicht das, was ich in dieser Zeit mache. Denn das KANN ich einfach nicht "verkaufen".
Wie seht Ihr das? Hier arbeiten doch auch viele in der Richtung, oder? Hattet Ihr anfangs auch diese Gedanken? Oder habt sie vielleicht immer noch?
eigentlich wollte ich in einem anderen Thread darüber schreiben, allerdings scheint der mir leider etwas ausgeufert und am Thema vorbei. Deshalb hier ein neues Thema:
Ich habe ein Problem damit, Geld zu verlangen für "meine Leistung", sprich, in Gesprächen den Menschen zuzuhören und ihnen bei der Lösungsfindung zu helfen.
Meiner Meinung nach sollte man dafür kein Geld verlangen, auch wenn ich in meiner Ausbildung selbst eine menge Geld bezahlt habe, es weiterhin mache und es so, wie es dort läuft auch ok finde.
Eigentlich finde ich, sollte bei einer solchen Arbeit kein Geld fließen.
Das Problem ist einfach, dass wir uns in unserer Zivilisation "Großzügigkeit" einfach nicht leisten können.
Also muß ich Geld nehmen, um meine Miete und meine Brötchen zu bezahlen und schon hat das Ganze einen negativen Beigeschmack für mich.
Versteht Ihr was ich meine?
Jeder Mensch trägt das Potenzial in sich, ist vielleicht nur etwas verirrt und wenn ich ihm helfe, sich wieder zu finden, sein Potenzial zu erkennen und zu nutzen oder ihm andere Tipps gebe, wie er im Leben wieder auf die Beine kommt, dann verkaufe ich ihm ja nichts, was er nicht sowieso schon mitbringt.
Die Menschen werden sich einerseits immer bewußter, sie brauchen aber oft etwas Starthilfe und das scheint einen Markt anzubieten, den viele Scharlatane nutzen und Unmengen an Geldern verlangen.
Irgendwie paßt das doch alles nicht zusammen. Ich hoffe, dass es sich bald ändert und die Menschen sich einfach nur gegenseitig gerne helfen, ohne hauptsächlich das Geld dabei zu sehen.
Ich sehe es jetzt so, dass ich die Zeit berechne, aber eigentlich nicht das, was ich in dieser Zeit mache. Denn das KANN ich einfach nicht "verkaufen".
Wie seht Ihr das? Hier arbeiten doch auch viele in der Richtung, oder? Hattet Ihr anfangs auch diese Gedanken? Oder habt sie vielleicht immer noch?