Geistige Dimensionen - Sophia

Die Spinnenfäden sind sehr gut beschrieben in Novalis Sophia @ColoraDonna hast du es noch nicht gelesen?
Ich zitiere mal aus dem Buch
In diesem Bereich öffnet sich ein Tor zu einer großen Höhle, in der die „alten Schwestern“ leben und wirken. Es sind die Schicksalsgöttinnen, welche die Lebensfäden der Menschen spinnen. Bei den Griechen waren es die Moiren und als Töchter der Nacht Nyx betrachtet. Klotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis (Erlosung) teilt ihn einem Sterblichen zu, und Atropos ( Unabwendbare) schneidet ihn ab, wenn seine Stunde geschlagen hat. Bei den Germanen sind es die Nornen. Bei den Römern die Parzen. Sie weben ein Gewebe aus mannigfaltigster Lebensverflechtungen und Schicksalslinien. Planetarisch gehören die Schicksalskräfte der saturnischen Planetensphäre an.
 
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Die Spinnenfäden sind sehr gut beschrieben in Novalis Sophia @ColoraDonna hast du es noch nicht gelesen?
Ich zitiere mal aus dem Buch
In diesem Bereich öffnet sich ein Tor zu einer großen Höhle, in der die „alten Schwestern“ leben und wirken. Es sind die Schicksalsgöttinnen, welche die Lebensfäden der Menschen spinnen. Bei den Griechen waren es die Moiren und als Töchter der Nacht Nyx betrachtet. Klotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis (Erlosung) teilt ihn einem Sterblichen zu, und Atropos ( Unabwendbare) schneidet ihn ab, wenn seine Stunde geschlagen hat. Bei den Germanen sind es die Nornen. Bei den Römern die Parzen. Sie weben ein Gewebe aus mannigfaltigster Lebensverflechtungen und Schicksalslinien. Planetarisch gehören die Schicksalskräfte der saturnischen Planetensphäre an.

Nein, ich bin leider noch nicht zum Lesen gekommen.
 
Das Bild der Schicksalsgöttinnen, der alten Schwestern, die die Schicksalsfäden der Menschen spinnen, finde ich interessant. Vor allem stellt sich mir die Frage, wie sie wohl untereinander agiert haben. Waren sie Freundinnen? Da kann wohl jeder ein individuelles Bild des Beziehungsgeflechtes für sich entdecken oder zeichnen, was meinst du, @ColoraDonna?

Diese alten Metaphern in Ehren und Novalis natürlich auch, aber ich wende mich gerne neuen Gedanken zu. Ich hab ja noch eine ganze Weile zu leben und ich meine, die junge Generation braucht auch neue Bilder. Ich liebe die integrativen Kräfte. :)
 
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Das Bild der Schicksalsgöttinnen, der alten Schwestern, die die Schicksalsfäden der Menschen spinnen, finde ich interessant. Vor allem stellt sich mir die Frage, wie sie wohl untereinander agiert haben. Waren sie Freundinnen? Da kann wohl jeder ein individuelles Bild des Beziehungsgeflechtes für sich entdecken oder zeichnen, was meinst du, @ColoraDonna?

Diese alten Metaphern in Ehren und Novalis natürlich auch, aber ich wende mich gerne neuen Gedanken zu. Ich hab ja noch eine ganze Weile zu leben und ich meine, die junge Generation braucht auch neue Bilder. Ich liebe die integrativen Kräfte. :)

Ja, ich denke, es gibt Intuitives, wie das Stillen wollen des Kindes,
selbst wenn die eigene Mutter es nicht tat. Ich hab vieles anders gemacht wie meine Mutter. Das Beziehungsgeflecht ist da, offen, weil sie mich hat machen lassen und mich unterstützt, selbst wenn sie anders handeln würde.
Was wiederum die Bindung Großmutter - Mutter - Töchter stärkt.

Wir lernen voneinander, alt und jung
weben neue Schicksalsmuster
 
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