Geistige Dimensionen - Sophia

Reine Lust hat mir das Lesen der Beschreibungen von Lilith und Sophia bereitet!
Wie ähnlich doch Beide sind...das war mir schon aufgefallen, bevor ich diese Artikel las, nun haben diese es mir bestätigt.

Doch wie verträgt sich diese heitere, unbeschwerte, spielerische Schöpfergöttin mit den gnostischen Schriften über die "Reueklagen der Pistis Sophia" ?
Gibt es einen Link dazu, es zu lesen? Ich habe nichts gefunden. Das Buch habe ich leider nicht.
 
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Also es geht eben um die niedere und obere Sophia.
Um das obere Pleroma und die unteren Äonen.
Ich kann mir in etwa ein Bild dazu machen.
 
Also es geht eben um die niedere und obere Sophia.
Um das obere Pleroma und die unteren Äonen.
Ich kann mir in etwa ein Bild dazu machen.

Die 13 Reuegesaenge von Sophia sind ja analog zu uns Menschen
das sich in Demut hinwenden zu Goettlichen und das Herunterneigen wiederum der geistigen Welt.

Dann erscheint Christus und erhebt Sophia (uns) in die Hohen Spaehren des Lichts.

LG Ali:blume:
 
Die 13 Reuegesaenge von Sophia sind ja analog zu uns Menschen
das sich in Demut hinwenden zu Goettlichen und das Herunterneigen wiederum der geistigen Welt.

Dann erscheint Christus und erhebt Sophia (uns) in die Hohen Spaehren des Lichts.

LG Ali:blume:
Danke, hatte vor ungefähr einer halben Stunde auch diesen Gedanken gespürt. :kiss3:
 
Novalis
aus
Geistliche Lieder - Nr. 14

Wer einmal, Mutter, dich erblickt,
Wird vom Verderben nie bestrickt,
Trennung von dir muß ihn betrüben,
Ewig wird er dich brünstig lieben
Und deiner Huld Erinnerung
Bleibt fortan seines Geistes höchster Schwung.

Ich mein' es herzlich gut mit dir.
Was wir gebricht, siehst du in mir.
Laß, süße Mutter, dich erweichen,
Einmal gieb mir ein frohes Zeichen.
Mein ganzes Daseyn ruht in dir,
Nur einen Augenblick sey du bei mir.

Oft, wenn ich träumte, sah ich dich
So schön, so herzensinniglich,
Der kleine Gott auf deinen Armen
Wollt' des Gespielen sich erbarmen;
Du aber hobst den hehren Blick
Und gingst in tiefe Wolkenpracht zurück:

Was hab' ich, Armer, dir gethan?
Noch bet' ich dich voll Sehnsucht an,
Sind deine heiligen Kapellen
Nicht meines Lebens Ruhestellen?
Gebenedeite Königinn
Nimm dieses Herz mit diesem Leben hin.

Du weißt, geliebte Königinn,
Wie ich so ganz dein eigen bin.
Hab' ich nicht schon seit langen Jahren
Im Stillen deine Huld erfahren?
Als ich kaum meiner noch bewußt,
Sog ich schon Milch aus deiner selgen Brust.

Unzähligmal standst du bei mir,
Mit Kindeslust sah ich nach dir,
Dein Kindlein gab mir seine Hände,
Daß es dereinst mich wieder fände;
Du lächeltest voll Zärtlichkeit
Und küßtest mich, o himmelsüße Zeit!

Fern steht nun diese selge Welt,
Gram hat sich längst zu mir gesellt,
Betrübt bin ich umher gegangen,
Hab' ich mich denn so schwer vergangen?
Kindlich berühr' ich deinen Saum,
Erwecke mich aus diesem schweren Traum.

Darf nur ein Kind dein Antlitz schaun,
Und deinem Beistand fest vertraun,
So löse doch des Alters Binde
Und mache mich zu deinem Kinde:
Die Kindeslieb' und Kindestreu
Wohnt mir von jener goldnen Zeit noch bei.
 
Aus alten Legenden wird berichtet, dass dieser Kelch aus einem heiligen Stein hergestellt wurde. Es war das Kronjuwel Luzifers, die dynamische Energie aus dem Universums. Erzengel Michael hat diesen Grünen Stein in der Himmelsschlacht aus der Krone Luzifers geschlagen.
Christus trank am letzten Abendmahl
daraus .
Sein Blut wurde mit diesem Kelch aufgefangen, als er am Kreuz starb.
Dieser Gral ist das Symbol der Schöpferkraft der Natur. Genauso ist er Symbol für das Menschengeschlecht. In diesem Gral ist das Blut Christi. Es steht für die Kraft, die den Körper in die Seele transmutiert.
Es zeigt den Weg zur Eigenverantwortung auf. Den der Mensch muss von sich selbst aus das Böse besiegen. Dann aus der Gemeinschaft heraus das Unrecht zu beseitigen.
Die Seelenkraft wird vom schwarzen Gral in den weißen Gral umgewandelt.
Ich würde es so verstehen, dass diese Seelenkraft oder auch das Feuer der Sophia gleichzusetzen ist.
 
Aus alten Legenden wird berichtet, dass dieser Kelch aus einem heiligen Stein hergestellt wurde. Es war das Kronjuwel Luzifers, die dynamische Energie aus dem Universums. Erzengel Michael hat diesen Grünen Stein in der Himmelsschlacht aus der Krone Luzifers geschlagen.
Christus trank am letzten Abendmahl
daraus .
Sein Blut wurde mit diesem Kelch aufgefangen, als er am Kreuz starb.
Dieser Gral ist das Symbol der Schöpferkraft der Natur. Genauso ist er Symbol für das Menschengeschlecht. In diesem Gral ist das Blut Christi. Es steht für die Kraft, die den Körper in die Seele transmutiert.
Es zeigt den Weg zur Eigenverantwortung auf. Den der Mensch muss von sich selbst aus das Böse besiegen. Dann aus der Gemeinschaft heraus das Unrecht zu beseitigen.
Die Seelenkraft wird vom schwarzen Gral in den weißen Gral umgewandelt.
Ich würde es so verstehen, dass diese Seelenkraft oder auch das Feuer der Sophia gleichzusetzen ist.

Was sind das für alte Legenden?
Das würde mich interessieren, woher der Kelch ursprünglich als Symbol kommt.
 
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Eine wunder- bare, herrliche Sage der Menschheit spricht davon, daß dem Luzifer, als er vom Himmel auf die Erde herunterstürzte, ein Edelstein aus seiner Krone fiel. Aus diesem Edelstein - so sagt uns die Sage - wurde jenes Gefäß, in welchem der Christus Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl genommen hat; jenes Gefäß, in dem aufgefangen worden ist das Blut Christi, das vom Kreuze floß; jenes Gefäß, das von Engeln in die westliche Welt gebracht worden ist und in der westlichen Welt von denen aufgenommen wird, welche zum wahren Verständnis des Christus-Prinzips vordringen wollen. Es wurde aus dem Stein, der entfiel der Krone Luzifers, der heilige Gral.
........

jener Edelstein ist in gewisser Beziehung nichts anderes als die volle Kraft des menschlichen Ichs. Dieses menschliche Ich muß erst in der Finsternis vorbereitet werden, um in einer neuen würdigen Art den Stern Luzifers innerhalb des Christus-Lichtes erglän- zen zu sehen. Dieses Ich mußte sich hinauferziehen an dem Christus- Prinzipe, heranreifen zu dem Edelstein, der nun nicht mehr demLuzifer gehört, der seiner Krone entfallen ist; das heißt, es mußte heranreifen durch Weisheit, um wieder die Fähigkeit zu haben, das Licht, das uns nicht von außen zufließt, das uns dann scheint, wenn wir selbst das Nötige dazu tun können, zu ertragen. So ist geisteswissenschaftliche Ar- beit die Arbeit am menschlichen Ich, um es zum Gefäß zu machen, das wiederum fähig ist, das Licht zu empfangen, das da ist, wo heute für die äußeren Augen, für den äußeren menschlichen Verstand Finsternis und Nacht ist. Eine alte Sage sagt, daß die Nacht die ursprüngliche Herrscherin war. Diese Nacht ist aber wieder da; sie ist in allem, was heute von Finsternis erfüllt ist. Erfüllen wir uns aber selbst mit jenem Lichte, das uns aufgehen kann, wenn wir begreifen den Stern, den der Lichtträger, der andere Geist, Luzifer verloren hat; dann wird uns jene Nacht zum Tage. Die Augen hören auf zu schauen, wenn das äußere Licht die Gegenstände nicht beleuchtet; der Verstand versagt, wenn es sich darum handelt, hinter die äußere Natur der Dinge zu dringen; der Stern, der uns wird, wenn die zugleich klare und gutgesinnte Forschung spricht, der erleuchtet uns das, was nur scheinbar Nacht ist, macht es uns zum Tage.

Rudolf Steiner-Die Kinder Luzifers
http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA113.pdf#view=Fit

Ich liebe diese Legende, las sie mit ungefaehr dreiunddreissig Jahren, damals in Koeln. Ich denke, dass der Kelch aus Moldavit ist, ein gruener Stein ausserirdischen Ursprungs.

https://www.starstones.com/moldavite?utm_campaign=dc6054a7-4c8d-4b12-aa32-d18bbd38ced2&utm_source=so

Ca. Vor 15 Millionen Jahren kam auf dem Territorium des heutigen Deutschlands und der Tschechischen Republik ein wunderschöner grüner Asteroid mit hohem Kieselsäuregehalt (ähnlich unserem Gehirn) an. Es heißt Moldavit
 
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