Geister füttern

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... vielleicht geht es auch um seelische Bilder und das Bewusstsein, dass alles Lebende auf Erden beseelt ist und miteinander verbunden. Deshalb lässt sich für viele Natur und "Seelenwelt" nicht trennen.
Körper, Geist und Seele sind nun mal eine Einheit, die Trennung dieser Dinge bedeutet auch eine Trennung von sich selbst.

Das Tier, die Planze, der Stein und der Mensch, alles hat eine feinstoffliche Ebene über die man kommuniezieren kann, aber alles hat eben auch eine materielle Seite, Die Dinge ganzheitlich zu fassen bedeutet auch sie als Ganzes zu leben.

LG
Waldkraut
 
Naja, die Sache ist die, dass Geister sich eben auch der Seelenwelt des Menschen bedienen, um mit ihnen kommunizieren zu können. Sprich: wenn Mensch sich eine Elfe als Tinkerbell vorstellt, dann erscheint die ihm auch so. Das Problem ist halt, dass nicht zwischen Mindfuck und echtem Geisterkontakt unterschieden wird oder Geisterkontakt sogar geleugnet und als "inneres Geschehen" bezeichnet wird.

T.
 
Soweit ich die Sache sehe:
HIER in dem Thread gehts ums "Geister füttern" und nicht, ob irgendwer nun das "psychologisch" oder was auch immer der/diejenige darunter definiert, analysiert oder einordnet.
Ein "Opfer" kann vieles sein, je nachdem, welchen Bezug bzw Verständnis der einzelne dazu/dahinter hat; genauso auch, was "Geister" meint.
Für einen Inuit sind die "Geister" bissle was anderes als für einen "Tungisen", oder einen "Neo" schamanski; und doch gibts eine Basis die allen gleich ist.
Und wo sind diese Geister denn nun? Innen? Aussen??? Mittendrin??? Ja man kann allers zerhirnen, oder querreden. Vielleicht sind sie ja BEIDES, innen UND aussen.
Und ja, man "füttert" diese auch, sowas IST nunmal auch Bestand schamanischer Praxis.
Wenn ein Elf bspw. einen Wunsch hat, klar.... Oder wenn ich durch "mein" Opfer der Natur etwas zurückgebe, und zB im Winter Tiere zufüttere ist das AUCH ein Opfer.

Hier wird sooo auf "Freigeist" und "Undogmatisch" gepocht von div. Usern, dass doch grad DIESES Plärren bereits wieder ein "Dogma" fordert.
Selbst der "freieste" und experimentierfreudigste "Freistilschamane" oder "Trancetechniker" hat diverse ganzheitliche Aspekte, die auch im "klassischen" oder "Core" oder xyz Schamansitum anzutreffen sind.
So ein Geeiere wie hier auf den letzten Seiten ist fast schon typisch geworden für das SchamUF....
 
Mein KT zB trinkt und raucht nicht zB, der verlangt Aufmerksamkeit, Mut, Bereitschaft, mich selber zu hinterfragen. Der ist irnswie anners wohl.

Ein "Opfer" hat doch nix damit zu tun, ob ein "KT" raucht/trinkt".
Ich weiss nicht, was für eine Sicht/Erfahrung Du mit schamanischem Verständnis von Krafttieren oder Helfertieren usw hast; geht jedenfalls in eine andere Richtung als das, was Du darunter verstehst.
"Mein" KT will auch Aufmerksamkeit, Mit-Tun; dass ich lerne, sehe, frage etc.... hat doch aber nix damit zu tun, dass man diesem auch ein Opfer bringt.....
Mein "schamanisches" Tun hat auchnix mit Neo-Core-Blabla Tradition zu tun, geht in Richtungen die schon weit "freier" und "avantgardistischer" sind, bloss ists eben auch ne Form von Schamanismus ;-)

Tiere als psychoanalytische Helfer/Symbole zu nutzen, damit zu arbeiten, ist doch klasse; funktioniert, und kann ich gut nachempfinden. Hat nur eben nix mit "Weltenwandeln" zu tun.
 
Ich opfere alte Muster zB.^^

Mein KT zB trinkt und raucht nicht zB, der verlangt Aufmerksamkeit, Mut, Bereitschaft, mich selber zu hinterfragen. Der ist irnswie anners wohl.

jo. alte muster können im weg stehen. als opfer würde ich sie nun nicht verwenden, glaub ich;
ein opfer, so finde ich, ist eine gabe aus kraft, und ein altes muster ist häufig etwas schwaches oder störrisches. die bereitschaft zu hinterfragen ist für mich auch noch kein opfer. es ist eine haltung.

...bin mit einer neuen wesenheit in kontakt, von der ich den eindruck hab dass sie mich gerne lehren will; aber sie möchte was dafür, und ich versteh noch nicht was.
meine lernbereitschaft und grundsätzliche offenheit habe ich deklariert, aber das ist nicht das opfer, merk ich...

ich werd versuchen, das richtige opfer, die richtige gabe zu finden...

blumen passen da nicht. klang vielleicht. ich versteh noch nicht ganz - es soll was persönliches sein.

...welche art bindung macht man, wenn man von seinem körper was gibt? haare, blut?
zu empfehlen oder nicht?
 
Hi Miramoni!

Ja, das lässt sich trainieren. Zum Beispiel mit Blindreisen. Du schreibst ein Reisethema auf einen Zettel, steckst den in einem Umschlag und gibst den z.B. jemanden, der das Thema dann "blind" bereist. Oder du lässt dir so einen Umschlag geben und reist "hinein", ohne überhaupt was zu wissen.
Diese Übung ist tatsächlich saumäßig effektiv. Man sieht sehr schnell selber, "wie weit" man mit dem Sehen ist und wo man seine persönlichen "hang ups" hat - die kommen da nämlich gnadenlos zum Vorschein. Noch heftiger ist das dann beim TRV (Technical Remote Viewing). Und man kann das "Sehen" üben.
Nachdem ich das mal so eine Weile durchexerziert hatte, schlug sich das auch in der Klientenarbeit nieder: klarere Bilder, mehr "auf dem Punkt", einfach effektiver.

Grüßle,
T.
 
Voodoo?

Muster opfern heißt: Ich verändere mich durch die Lerneinheit, mehr ist da nicht verlangt.

das find ich ja auch toll, lernen, muster hinterfragen, demontieren etc.

bin halt persönlich der ansicht, dass es eine innerpersönliche "geisterwelt" gibt, die archetypische von mir aus, und eine, die ausserhalb von mir existiert.

das opfern würde dann in der zweiteren eine rolle spielen...

mit voodoo kenn ich mich nicht aus.
 
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Ein "Opfer" hat doch nix damit zu tun, ob ein "KT" raucht/trinkt".
Ich weiss nicht, was für eine Sicht/Erfahrung Du mit schamanischem Verständnis von Krafttieren oder Helfertieren usw hast; geht jedenfalls in eine andere Richtung als das, was Du darunter verstehst.
"Mein" KT will auch Aufmerksamkeit, Mit-Tun; dass ich lerne, sehe, frage etc.... hat doch aber nix damit zu tun, dass man diesem auch ein Opfer bringt.....
Mein "schamanisches" Tun hat auchnix mit Neo-Core-Blabla Tradition zu tun, geht in Richtungen die schon weit "freier" und "avantgardistischer" sind, bloss ists eben auch ne Form von Schamanismus ;-)

Tiere als psychoanalytische Helfer/Symbole zu nutzen, damit zu arbeiten, ist doch klasse; funktioniert, und kann ich gut nachempfinden. Hat nur eben nix mit "Weltenwandeln" zu tun.

Bei mir haben sich eigentlich eher Gottheiten im Tierkleid gezeigt.
 
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