Geist

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Nun das Geniale an der Natur ist deren "Einfachheit"!
Sie kommt mit 3 Grundelementen aus: Materie, Energie, Form. Mehr braucht es nicht. Das gilt auch für den Mensch als Formation von Körper, Energie und Geist. Wenn selbst für Bewusstsein nicht mehr nötig ist, als diese 3 Elemente, wozu dann noch was zusätzliches?

denn die Form entsteht in unserem Bewusstsein, welches geistiger Natur ist.

Bewusstsein ist eine Form, die sich aus mehreren Formen bildet. Das Universum ist eine Form die aus unzähligen Formen aus Teilchen und Energie besteht. Der "universale Geist". Unser Sonnensystem ist eine "Teilform" (Subform) des Universums. Es bildet ein Sub-Raum-Zeit-System. Der Mensch ist ebenfalls eine Subform des Universums. Er bildet für sich auch ein Subsystem. Aber er bildt auch gleichzeitig mit allen Anderen die Form des Universums (den universalen Geist). Jeder Gedanke ist eine Subform des Körpers und des Universums. In diesem Moment in dem ein Gedanke geformt ist, ist auch gleichzeitig der Körper und das Universum neu formiert. Egal ob und welche physikalische Auswirkung dieser nun hat.

Zur Vorstellung, wenn das Universum eine Sandskulputr wäre, und die Sankkörner wären die subatomaten Teilchen, so würde sich die Form der Skulptur in dem Moment neu bilden, in dem man ein einziges Sandkorn woanders hinsetzt. Für die Auswirkungen der Physik in Energie, Statik usw. würde sich da nichts ändern. Die Form des Gesamten aber schon. Ginge es um Größen von Lichtjahren, würde sich die Form der Skulptur trotzem in den selben Moment neu bilden, indem man ein einziges Teilchen davon verändert. Auch wenn es aufgrund der Physik der Lichtgeschwindigkeit erst nach Jahren wahrnehmbar wäre.

Wenn Gesit = Form ist, so hat dieser auf alle umfassenden Formen (Geister) zur gleichen Zeit eine Auswirkung. Es gibt sozusagen eine "Verschränkung" zwischen Formen und deren Umfassenden Formen. Universum bedeudet "alles umfassend", ist also der alles umfassende Geist.
 
Bewusstsein ist eine Form, die sich aus mehreren Formen bildet. Das Universum ist eine Form die aus unzähligen Formen aus Teilchen und Energie besteht. Der "universale Geist". Unser Sonnensystem ist eine "Teilform" (Subform) des Universums. Es bildet ein Sub-Raum-Zeit-System. Der Mensch ist ebenfalls eine Subform des Universums. Er bildet für sich auch ein Subsystem. Aber er bildt auch gleichzeitig mit allen Anderen die Form des Universums (den universalen Geist). Jeder Gedanke ist eine Subform des Körpers und des Universums. In diesem Moment in dem ein Gedanke geformt ist, ist auch gleichzeitig der Körper und das Universum neu formiert. Egal ob und welche physikalische Auswirkung dieser nun hat.

Das alles klingt sehr gescheit und doch recht mechanistisch und sehr abstrakt. Der Eingangssatz des Zitats behauptet etwas, das anschließend durch Analogiedenken mit dem Makrokosmos verglichen wird. Doch dann gelangt es doch nur zu einem, aus unkenntlichen Subformen Bestehenden. Auf diese Weise kann Bewusstsein nicht verstanden werden, aber es kann durch diese Weise überrumpelt werden.
Es wird eine Behauptung nach der anderen gesetzt, die so nicht nachvollziebar sind, wer soll denn das wie verstehen?
 
Universum, Makrokosmos, Quantenmechanik... alles besteht doch aus den gelichen Teilchen, die sich im glichen universalen Raum befinden, bzw. diesen bilden. Die Unterschiede liegen doch nur in den physischen Wirkmechanismen. Für die Geometrie macht es aber keinen Unterschied.

Ein großes Dreieck, das aus 3 kleine Dreiecke geformt ist, ist ebenso ein Dreieck, wie die 3 kleinen Dreiecke. Sowohl das Große, als auch die kleinen Dreiecke bestehen aus den gleichen Teilchen.
Wenn man also den Geist verstehen möchte, so findet man diesen in der Geometrie (Form) und nicht in Mechanismen, wie kollabierende Wellenfunktionen, Verschränkungen, oder Biochemie... Somit ist es also garnicht mechanistisch.

Egal um was es sich handelt, das was etwas zu dem macht was es ist, zu mehr als seine Teile ist die Form, die diese Teile bilden. Das gilt letzendlich auch für das Bewustsein.
 
Aber aus was diese Form besteht macht keinen Unterschied. Ein Dreieck ist ein Dreieck, egal ob es aus Äpfel, Birnen, Steinen, oder Atomen geformt ist.
Weil ein Dreieck nur ein Konstrukt in useren Köpfen ist und erst entsteht, wenn jemand entscheidet, einen Apfel als Ecke eines Dreiecks zu betrachten. Ein Apfel ist ein Apfel, ob er Teil eines Drei-, Vier- oder Fünecks ist, ändert nichts an seinen Eigenschaften. Das ist so, wie bei deinem Beispiel mit der Schrift. Natürlich steckt der Sinn eines Textes nicht in der Tinte oder der Druckerschwärze, aber eben auch nicht in der Form der Buchstaben. Er entsteht erst im Kopf des Lesers. Findet man eine alte Schrifttafel, die niemand mehr lesen kann, dann ist der Sinn dessen verloren, was darauf geschrieben steht, obwohl sich an der Form der dazu verwendeten Symbole und Zeichen nichts geändert hat.

Gedanken sind geometrisch aus Neuronen, Elektronen und Molekülen geformt. Weder Elektronen, noch Moleküle, noch Neuronen sind Gedanken. Warum sollten dann Gedanken ausschließlich nur aus Neuronen, Elektronen und Molekülen bestehen?
Das verstehe ich nicht. Gedanken bestehen nicht aus Neuronen, Elektronen und Molekülen, sie sind das Ergebnis des Zusammenspiels dieser Komponenten. Licht besteht doch auch nicht aus Kerzenwachs, Luftsauerstoff und Streichhölzern.

Bedeudet wenn Form = Geist ist, ist Geist nicht nur in einem Körper eines Menschen, oder dessen Gehirn, sodern es gibt ihn überall, da es ja keinen leeren Raum gibt. Somit kann Geist überall geformt werden. Das Bedeudet, dass auch Bewusstsein außerhalb des menschlichen Körpers oder Zellen existieren könnte.
Ja, Form = Geist in dem Sinne, dass eine Form nur eine Vorstellung, ein Gedanke ist. Aber das meinst du wohl nicht. Das Geist überall geformt werden kann, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Immerhin ist unser Gehirn das komplexeste Gebilde, das wir kennen. Etwas zu finden, was in Struktur und Funktion, sagen wir also mal in seiner "Form" dem Gehirn ähnelt, ist schwierig. Dazu ist Denken sehr energieaufwendig, das Gehirn beansprucht fast 20% dessen, was unser Körper insgesamt verbraucht. Um so ein Ding am laufen zu halten, muss man kräftig gegen die Entropie anarbeiten. Eine intelligente Gaswolke oder so, kann ich mir deshalb nur sehr schwer vorstellen. Dazu müsste ich den Begriff des Geistes weiter fassen, als mir lieb ist.

Gruß
McCoy
 
Weil ein Dreieck nur ein Konstrukt in useren Köpfen ist und erst entsteht, wenn jemand entscheidet, einen Apfel als Ecke eines Dreiecks zu betrachten. Ein Apfel ist ein Apfel, ob er Teil eines Drei-, Vier- oder Fünecks ist, ändert nichts an seinen Eigenschaften

Fasiznierend :rolleyes: Ist doch immer wieder interessant, wie Wissenschaft und Esoterik die gleiche Sichtweise haben. Die Bezeichnung und Wahrnehmung ist ein Konstrukt in underen Köpfen. Nicht aber die Geometrie. Die bleibt immer gleich. Wenn 3 Äpfel nach allen Seiten im gleichen Abstand in einem Winkel von 60° auf einem Tisch liegen, bilden sie ein gleichseitiges Dreieck. Das tun sie, egal wie und ob wir diese Form nennen, oder Wahrnehmen. Wenn es 3 Protonen wären, oder 3 Teilchen eines Protons. Die Geometrie bleibt die gleiche. Ich rede nicht von den physischen Eigenschaften, Wechselwirkungen und Wahrnehmung, sondern nur von der Form.

Das verstehe ich nicht. Gedanken bestehen nicht aus Neuronen, Elektronen und Molekülen, sie sind das Ergebnis des Zusammenspiels dieser Komponenten. Licht besteht doch auch nicht aus Kerzenwachs, Luftsauerstoff und Streichhölzern

Das Ergebnis des Zusammenspiels dieser Komponeten ist die Form (der Gedanke, oder Geist). Dieser existiert nur wenn seine Komponenten diese entsprechende Form bilden. Also sich geometrisch im entsprechenden Augenblick am entsprechenden Ort befinden. Die Komponenten sind die materielen Bestandteile des Geistes, dier Geist ist dessen Form.
Licht, Photonen, sind ebenfalls Komponeten. In diesem Fall Teilchen der Kerze. Jede physische Eigenschaft, bzw. Wechselwirkung ist letztendlich eine Neuformierung seiner Komponenten. Wenn die Komponeten der Kerze, die Elektronen mit den Protonen eine neue Form bilden (Quantensprung) ensteht Licht. Würde die Formation (Geometrie) von Protonen und Elektronen sich nicht ändern (keine neue Form bilden), gäbe es kein Photonen, kein Licht. Bei den Komponenten des Geistes im Gehirn ist es genau so.

Ja, Form = Geist in dem Sinne, dass eine Form nur eine Vorstellung, ein Gedanke ist

Warum nur Vorstellung? Elektronen und Moleküle existieren doch real! Und dessen Geometrie aus Atomen und Elektronen, eine Form, die diese Komponeten miteinander in einem Gehirn bilden existieren doch auch real!
Nicht falsch verstehen: Ich meine nicht, das wenn man an ein Dreieck denkt, man im Gehirn Atome in Dreiecksformation hat. Aber der Gedanke ist eine reale Formation aus realen Molekülen und Elektronen.

Das Geist überall geformt werden kann, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Immerhin ist unser Gehirn das komplexeste Gebilde, das wir kennen. Etwas zu finden, was in Struktur und Funktion, sagen wir also mal in seiner "Form" dem Gehirn ähnelt, ist schwierig. Dazu ist Denken sehr energieaufwendig...

Eine intelegente Gaswolke wohl ehr nicht, da es zu wenig Komponeten gibt. Aber im Qunatenbereich gibt es vermutlich genug Komponenten und genug Energie in diesr Größenordnung? Wir würden das nur nicht mitbekommen, da die Dimension von Größe und Zeit auserhalb unserer Wahrnehmung und technischen Möglichkeiten liegt. Ich halte es zumindest für nicht unmöglich. Ich meine nur, wenn man danach suchen wollte, müsste man nach der Geometrie suchen, welche die Teilchen bilden und nicht nach den Teilchen selbst.
 
Universum, Makrokosmos, Quantenmechanik... alles besteht doch aus den gelichen Teilchen, die sich im glichen universalen Raum befinden, bzw. diesen bilden. Die Unterschiede liegen doch nur in den physischen Wirkmechanismen. Für die Geometrie macht es aber keinen Unterschied.
Hier wird anerkannt, was nicht erkannt werden kann. So ist die so gennante Quantenmechanik ein Resultat des sehr abstrakten und nicht nachvollziehbaren Denkens. Die Universalität der Geometrie soll anhand der Abstraktion dargelegt werden. Sinnvoller wäre es, an erkennbaren und nachvollziehbaren physischen gegenständen Universelles darzulegen.
 
Nun ALLES besteht aus 3 Grundelementen:

1. Seine Komponeten

2. Energie die die Komponenten in Form bringt (informiert), bzw. in Form hält.

3. Die Formation (Form, Geometrie) der Komponenten.

Alles besteht aus irgend etwas (Teile, Komponeten), und diese müssen sich an einem bestimmten Position befinden, eine Form bilden (Geometrie). Die Form bleibt dabei immer die gleiche, egal aus welche Komponenten diese geformt ist, oder in welcher Größe.

Beispiel:
Eine Tasse besteht aus Keramikmoleküle (Komponenten). Die Energie hält diese Keramikmoleküle zusammen. Das was die Moleküle zur Tasse macht (zu mehr als die Summe seiner Teie) ist die Form, welche die Moleküle bilden. Die Moleküle sind in Formation (Information --> Informare --> "eine Gestalt, oder Form bilden).

Die Form ist aber nicht an seine Komponeten gebunden: Die Tasse könnte auch aus Kunststoff, Metall, Holz, Hartschaum - Molekülen geformt sein. Egal aus was diese Form gebidet ist, oder mit welcher Energeitk diese gebildet wurde, oder in Form gehalten wird, die Tassen-Form, beibt die gleiche. Auch die Größe der Tasse (Form) macht kein unterschied. Die Geometrie bleibt gleich (universal). Die gleichen Komponeten können auch in Form eines Tellers angeodnet sein. Dann ist es ein Teller, nur durch die Form.

Gedanken machen keinen Unterschied. Auch diese bestehen letzendlich aus irgendwas, das in einer bestimmten Formation ist: 1. Komponeten (Zellen, Biochemische Moleküle).
2. Bioelektrische Energie
3. Formation (Geometrie aus 1. und 2.) = Geist

In Keramikmolekülen, oder dessen energetischen Eigenschaften, findet man die Tasse nicht.
In den Zellen, biochemischen Molekülen, oder bioelektrischen Energien, findet man den Geist nicht.
Denn das Element Form (Geist) selbst ist weder Materie, noch Energie. Sondern dessen geometrische Beziehung.
 
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Die Bezeichnung und Wahrnehmung ist ein Konstrukt in underen Köpfen. Nicht aber die Geometrie. Die bleibt immer gleich. Wenn 3 Äpfel nach allen Seiten im gleichen Abstand in einem Winkel von 60° auf einem Tisch liegen, bilden sie ein gleichseitiges Dreieck. Das tun sie, egal wie und ob wir diese Form nennen, oder Wahrnehmen.
Dazu muss sie aber erst mal jemand dort hingelegt haben. Das hört sich ziemlich platt an, ist aber gar nicht so gemeint. Es gibt viele Äpfel auf der Welt. Die drei, die auf dem Tisch liegen, stehen in keiner besonderen Beziehung zueinander, besitzen keine Eigenschaft, die sie ausgerechnet zum Teil dieses Dreiecks macht. Ich könnte auch ein Dreick aufspannen, bei dem die erste Ecke von einem der Äpfel auf dem Tisch gebildet wird, die zweite von einem Apfel in der Obstschale meines Nachbarn und die dritte Ecke ist einer, der in Neuseeland am Baum hängt. Das Dreieick auf dem Tisch entsteht nur dadurch, dass da jemand ist, der genau dies Äpfel zu dessen Ecken erklärt. Wo war das Dreieck, als die Äpfel noch im Korb lagen? Wo geht es hin, wenn ich einen Apfel aufesse?

Wenn es 3 Protonen wären, oder 3 Teilchen eines Protons. Die Geometrie bleibt die gleiche.
Das ist noch so eine Sache. Kann man in der Welt der Elementarteilchen überhaupt noch von Form sprechen? Ich bin kein Physiker, aber soweit ich das verstanden habe, sind Protonen oder Elektronen ja keine kleinen Kügelchen, sonder eher so eine Art in sich geschlossene, stehende Wellen, deren Ort man nicht so ohne Weiteres eindeutig bestimmen und damit zum Teil einer Form machen kann.
Im kosmischen Maßstab wiederum, kommen relativistische Effekte ins Spiel. Gekrümmte Raumzeit und unterschiedliche Bezugssysteme, von denen sich keines als DAS richtige auszeichnet, lassen doch eigentlich keinen objektiven Standpunkt zu, von dem aus betrachtet man irgendwelche Formen zuordnen könnte.

Das Ergebnis des Zusammenspiels dieser Komponeten ist die Form (der Gedanke, oder Geist). Dieser existiert nur wenn seine Komponenten diese entsprechende Form bilden. Also sich geometrisch im entsprechenden Augenblick am entsprechenden Ort befinden. Die Komponenten sind die materielen Bestandteile des Geistes, dier Geist ist dessen Form.
Licht, Photonen, sind ebenfalls Komponeten. In diesem Fall Teilchen der Kerze. Jede physische Eigenschaft, bzw. Wechselwirkung ist letztendlich eine Neuformierung seiner Komponenten. Wenn die Komponeten der Kerze, die Elektronen mit den Protonen eine neue Form bilden (Quantensprung) ensteht Licht. Würde die Formation (Geometrie) von Protonen und Elektronen sich nicht ändern (keine neue Form bilden), gäbe es kein Photonen, kein Licht. Bei den Komponenten des Geistes im Gehirn ist es genau so.
Wenn Geist entsteht oder Wachs verbrennt, treten die beteiligten Komponenten in Wechselwirkung und verändern dabei ihre jeweiligen Eigenschaften. An den Äpfeln ändert sich nichts, wenn ich sie in Form eines gleichseitigen Dreiecks auf einem Tisch platziere.

Eine intelegente Gaswolke wohl ehr nicht, da es zu wenig Komponeten gibt.
Was genau meinst du mit "zu wenig Komponenten"? Zu wenige beteiligte Teilchen oder zu wenig Unterschiede zwischen den Teilchen? Zu wenige Teilchen können es ja nicht sein, in einer Propangasflasche befinden sich wahrscheinlich schon mehr Atome, als in einem Gehirn. Zu wenige Unterschiede zwischen den Komponenten würde aber bedeuten, dass es eben doch darauf ankommt, woraus die Ecken bestehen.

Gruß
McCoy
 
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