Geist

Nun mit den Äpfeln ist das so eine Sache. Ist wie mit dem Doppelspalt experiment. Nicht der Beobachter lässt die Welle kolabieren (wie oft behaupet wird), sondern die Messung. Soll heißen, die Äpfel liegen in dieser räumlichen Formation auf dem Tisch, egal welche Bezugspunkte der Beobachter zwischen Äpfel und Umgebung sieht.

War auch nur als Beispiel für Formation (Geist) gemeint. Natürlich muss die Äpfel jemand da hin legen. Und natürlich finden im Gehirn und überall wechselwirkungen zwischen Materie und Energie statt um die Formationen zu bilden. Trotzdem ist die Formation der Komponenten in einem Gehirn der eigentliche Geist und nicht die Komponenten.

Ist wie mit einem Computerchip. Die Daten sind nicht die Komponenten des Chips und auch nicht die Energie, mit der er Betrieben wird, sondern die Formation der Bits.

Das betrifft im Prinzip auch den Quantenbereich. Sobald etwas aus mehr als eine Komponente besteht, bildet es eine Form. Ein Proton besteht aus 3 Quarks und hat somit eine Formation aus diesen 3 Komponenten. Bedeudet diese Komponenten Quarks müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem Bestimmten Ort sein. Und wenn es aus 3 Komponeten besteht, können diese maximal 2 Formationen bilden: Entweder eine Line, oder ein Dreieck. Nach dem man nun die Higgs Teilchen nachgewiesen hat und die Masse angeblich durch die Interaktion der Teilchen mit diesen entstehen soll, bedeudet das doch, das auch die Higgs Teilchen mit den Interagiereden Teichen eine Formation bilden müssen.

Um nochmal zum Apdel zurückzukommen:
Ich könnte auch ein Dreick aufspannen, bei dem die erste Ecke von einem der Äpfel auf dem Tisch gebildet wird, die zweite von einem Apfel in der Obstschale meines Nachbarn und die dritte Ecke ist einer, der in Neuseeland am Baum hängt.

Damit hast Du eigentlich schon das Prinzip der Subformen erklärt. Sobald etwas neu formiert wird, wird der Übergeordnete Raum ebenfalls neu formiert. Wenn man also 3 Äpfel in Dreiecksformation auf den Tisch legt, ensteht zum Selben Zeitpunkt auch eine neue Formation mit allen aderen. Also auch mit den Äpfeln des Nachbarn und denen in Neuseeland. Da die Äpfel auch als Komponente des Universums, dessen Form bilden, ist dieses sobald die Äpfel da ligen, ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt neu Formiert.

Das ist wahrscheinlich dem Nachbar egal. Denen in Neuseeland vermutlich noch mehr. Auch der Apfel bleibt das was er ist, da ja dessen Formation gleich bleibt. Und die Gravitationsverschiebung durch die Masse der Äpfel wird das Universum ganz sicher physikalisch nicht ändern. Aber es ändert dessen Form, weil einer, oder mehrere dessen Komponenen auf einer anderen Position sind. Und weil das Universum nicht nur aus Äpfel besteht, verhält es sich mit den Komponenten der Gedanken ebenso. Es verändert nicht zwangsläufig die Physik des Raums, aber dessen Form.
 
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Natürlich muss die Äpfel jemand da hin legen.
Und so ist es doch bei jeder Form. Da muss jemand sein, der bestimmte Dinge aussucht und sie willkürlich in einen Zusammenhang bringt, der nicht unbedingt etwas mit den individuellen Eigenschaften der Teile zu tun hat. Form ist für mich kein naturwissenschaftlicher Begriff, so wie das Dreieck der Geometrie bzw. der Mathematik zuzuordnen ist, und damit den Geisteswissenschaften. Teil einer Form zu sein ist keine physikalische Eigenschaft wie Masse oder Ladung. Ich verstehe einfach nicht so recht, worauf du hinaus willst.

Ist wie mit einem Computerchip. Die Daten sind nicht die Komponenten des Chips und auch nicht die Energie, mit der er Betrieben wird, sondern die Formation der Bits.
Was ist, wenn es kein Lesegerät mehr für diese Daten gibt, keine Software, die die Bits in Text oder Steuerbefehle für eine Maschine umwandeln kann? Was unterscheidet die Formation der Nullen und Einsen auf dem Speicherchip, die sich ja nicht geändert hat, dann noch von einer rein zufälligen?

Gruß
McCoy
 
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Und so ist es doch bei jeder Form. Da muss jemand sein, der bestimmte Dinge aussucht und sie willkürlich in einen Zusammenhang bringt, der nicht unbedingt etwas mit den individuellen Eigenschaften der Teile zu tun hat.

Es sollte ja auch nur erklären "Was" Geist ist und nicht wie er entsteht, geschaffen wurde, oder funktoniert.

Form ist für mich kein naturwissenschaftlicher Begriff, so wie das Dreieck der Geometrie bzw. der Mathematik zuzuordnen ist, und damit den Geisteswissenschaften. Teil einer Form zu sein ist keine physikalische Eigenschaft wie Masse oder Ladung.

Nun "Geist" ist auch kein naturwissenschaftlicher Begriff. Aber die Form kann jeder sehen und damit lässt es sich meiner Meinung am besten erklären, was Geist ist. Und wenn man Form als eigenes Element sieht, sind viele mystische Dinge sehr einfach zu verstehen, oder Grenzen zu erweitern, ohne die Wissenschaft dabei in Frage zu stellen.

Was ist, wenn es kein Lesegerät mehr für diese Daten gibt, keine Software, die die Bits in Text oder Steuerbefehle für eine Maschine umwandeln kann? Was unterscheidet die Formation der Nullen und Einsen auf dem Speicherchip, die sich ja nicht geändert hat, dann noch von einer rein zufälligen?

Das ist doch genau der Punkt: Um die Natur und deren "Rätzel" zu verstehen, muss man dessen Geometrie verstehen. Vor Tausenden von Jahren hatten die Menschen teilweise einen besseren Bezug und Verständnis dafür. Im Laufe der Zeit hat die Wissenschaft viel geleistet und vieles ist von seinen Bestandteilen und Funktionalität verständlicher geworden. Was auch sehr wichtig und gut so ist. Aber die Geometrie, ist dabei ziehmlich in Vergessenheit geraten. "Man hat verlernt diese Formen zu lesen". Ein gutes Beispiel dafür ist dass man trotz moderner Technik und Wissenschaft das 10 Fache und mehr an Zeit benötigt um alte Bauwerke nur zu restorieren, als der Bau mit einfachen Mitteln vor Tausenden von Jahren dauerte.

Bei Geometrie geht es um mehr als nur dessen Beschreibung durch Mathematik. Es geht auch um Form- Beziehungen und Verhältnisse der Dinge zueinander. Der Raum ist nicht einfach so mit den "Dingen" darin da, sondern es sind die "Dinge", die Raum und Zeit durch ihre Geometrie bilden.
 
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