Gehirn versus Bewusstsein

Es ist gut, wenn man einräumt, wenn man etwas nicht weiß.
Aber wenn man etwas weiß und so tut, als wüsste man es nicht, lügt man.
Und wer eine Nahtoderfahrung hatte, weiß nun mal, dass er nicht der physische Körper ist usw.

Ich habe eine Zeit lang auf Intensiv gearbeitet und einige Nahtoderfahrungen unterschiedlichen Ausmaßes mitbekommen.
Auch mein Vater hatte etliche Herzstillstände (wurde etliche Male reanimiert) mit Zeiträumen, die eigentlich nicht mit einem Weiterleben vereinbar sind.

All diese Leute, auch mein Vater, berichteten nichts von irgendeinem Licht, einem Gefühl oder anderen Erfahrungen - es wurde ihnen allerdings auch nichts suggeriert.
Bei niemandem war auch nur irgendeine "Erinnerung" o.ä. vorhanden, obwohl nachgewiesen ist, dass das Gehirn im Sterbeprozess extrem aktiv ist und allerlei erzeugt ... .
 
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Ich habe eine Zeit lang auf Intensiv gearbeitet und einige Nahtoderfahrungen unterschiedlichen Ausmaßes mitbekommen.
Auch mein Vater hatte etliche Herzstillstände (wurde etliche Male reanimiert) mit Zeiträumen, die eigentlich nicht mit einem Weiterleben vereinbar sind.

All diese Leute, auch mein Vater, berichteten nichts von irgendeinem Licht, einem Gefühl oder anderen Erfahrungen - es wurde ihnen allerdings auch nichts suggeriert.
Bei niemandem war auch nur irgendeine "Erinnerung" o.ä. vorhanden, obwohl nachgewiesen ist, dass das Gehirn im Sterbeprozess extrem aktiv ist und allerlei erzeugt ... .

Ist ja auch individuell verschieden, nicht jeder klinisch Tote macht eine Nahtoderfahrung.
Zudem äußern sich viele Menschen, die sowas erlebt haben, nur dann, wenn sie genau wissen, dass sie ernst genommen werden.
Materialistisch eingestellten Menschen berichtet man an sich eher ungern sowas, weil 's einfach zu Hickhack kommt.
 
Egal ob ganz oder halb tot.
Wenn ein Hirntoter während der Wiederbelebung mitkriegt, was um ihn herum geschieht oder sogar, was weit entfernte Angehörige tun, dann ist das eine ganz wesentliche Sache.
Sowas kann man ja überprüfen.

Sowas kann man ganz schwer überprüfen, denn in der Regel ist kein Mensch, der grad reanimiert wird, kurz drauf völlig fit und klar und unmediziert (das gibts nur in Hollywoodschinken).

Bis dieser Mensch wieder so gesund ist, dass er kommunizieren kann, d.h. bis er von der Beatmung weg ist, auch sämtliche Medikamente aus dem Körper sind, dauert es mindestens Tage (eher Wochen, oft Monate) und in dieser Zeit passiert viel Medizinisches und es werden zwischendurch immer wieder unterschiedliche Bewußtseinszustände erreicht.

Mein Vater war einige Tage brennnend daran interessiert, wie es die Pfleger hinbekämen, dass sie an der Wand und an der Decke entlanggehen könnten, ich solle das doch unbedingt in Erfahrung bringen, das wolle er auch können ... ^^ (eine Woche später konnte er sich daran nicht mehr erinnern).
Fast jeder dieser Patienten berichtet hanebüchene Dinge, stellt ebenso hanebüchene Fragen.
 
Ist ja auch individuell verschieden, nicht jeder klinisch Tote macht eine Nahtoderfahrung.
Zudem äußern sich viele Menschen, die sowas erlebt haben, nur dann, wenn sie genau wissen, dass sie ernst genommen werden.
Materialistisch eingestellten Menschen berichtet man an sich eher ungern sowas, weil 's einfach zu Hickhack kommt.

Noch einmal, du glaubst gar nicht, was diese Menschen alles berichten!
Davon ist nichts "reflektiert" (im Sinne von "wem kann ich was erzählen" u.ä.).

Wenn sie dann wirklich einigermaßen gesund entlassen werden (das ist leider bei Reanimationen nicht die Regel, eher die Ausnahme) erinnern sie sich (glücklichweise) an nichts von alledem mehr, was sie so erzählt haben.
 
Sowas kann man ganz schwer überprüfen, denn in der Regel ist kein Mensch, der grad reanimiert wird, kurz drauf völlig fit und klar und unmediziert (das gibts nur in Hollywoodschinken).

Bis dieser Mensch wieder so gesund ist, dass er kommunizieren kann, d.h. bis er von der Beatmung weg ist, auch sämtliche Medikamente aus dem Körper sind, dauert es mindestens Tage (eher Wochen, oft Monate) und in dieser Zeit passiert viel Medizinisches und es werden zwischendurch immer wieder unterschiedliche Bewußtseinszustände erreicht.

Mein Vater war einige Tage brennnend daran interessiert, wie es die Pfleger hinbekämen, dass sie an der Wand und an der Decke entlanggehen könnten, ich solle das doch unbedingt in Erfahrung bringen, das wolle er auch können ... ^^ (eine Woche später konnte er sich daran nicht mehr erinnern).
Fast jeder dieser Patienten berichtet hanebüchene Dinge, stellt ebenso hanebüchene Fragen.

Sagt aber nichts darüber aus, was anderswo gelaufen ist.
Hat ja auch nicht jeder Mensch das absolute Gehör und trotzdem gibt es einige wenige, die die Töne einzeln identifizieren können.
 
Sagt aber nichts darüber aus, was anderswo gelaufen ist.
Hat ja auch nicht jeder Mensch das absolute Gehör und trotzdem gibt es einige wenige, die die Töne einzeln identifizieren können.
Was für ein Vergleich.

Wenn schon irgend jemand "das absolute Gehör" hat (was immer das sein soll und wer das beurteilen wollte), dann muß es auch jemanden geben, der tatsächlich kurz im Jenseits (was auch immer das sein soll) war ... .^^

Es ist halt so - bei dem Thema Tod gab es zu allen Zeiten die höchsten Irrationalitäten, denn das ist etwas, mit dem sich die Menschen zu keiner Zeit abfinden konnten.
 
Was für ein Vergleich.

Wenn schon irgend jemand "das absolute Gehör" hat (was immer das sein soll und wer das beurteilen wollte), dann muß es auch jemanden geben, der tatsächlich kurz im Jenseits (was auch immer das sein soll) war ... .^^

Es ist halt so - bei dem Thema Tod gab es zu allen Zeiten die höchsten Irrationalitäten, denn das ist etwas, mit dem sich die Menschen zu keiner Zeit abfinden konnten.

Nun, es gibt jede Menge Leute, die schon mal kurz drin waren, nur glaubst du das halt nicht. :D
Drum ist es auch müßig, wenn wir beide weiter diskutieren, unsere Erfahrungen sind einfach zu unterschiedlich, als dass wir zu einem Konsens kommen könnten.

Nichts für ungut und einen schönen Abend noch! ;)
 
Nun, es gibt jede Menge Leute, die schon mal kurz drin waren, nur glaubst du das halt nicht. :D
Drum ist es auch müßig, wenn wir beide weiter diskutieren, unsere Erfahrungen sind einfach zu unterschiedlich, als dass wir zu einem Konsens kommen könnten.

Nichts für ungut und einen schönen Abend noch! ;)
Wie sind deine Erfahrungen mit frisch reanimierten Patienten oder Reanimationen an sich (ich wußte doch nicht, dass du auch direkten Kontakt hattest/ vom Fach bist)?
 
Wie sind deine Erfahrungen mit frisch reanimierten Patienten oder Reanimationen an sich (ich wußte doch nicht, dass du auch direkten Kontakt hattest/ vom Fach bist)?

Ich hatte selber eine Nahtoderfahrung und kenne Leute, die auch eine hatten.
Genügt das oder muss man Arzt sein, um sowas erleben zu dürfen? :rolleyes:
 
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Wir glauben, dass unser Gehirn in uns der Teil ist, der denkt.

Das Gehirn lenkt, körperlich gesehen, zumindest nimmt man das so an und wurde wissenschaftlich so untersucht, die Begebenheiten im Körper, koordiniert Nervenbahnen, nimmt Reize an und auf, und ist so etwas wie der Bestimmer und Befehlshaber im Körper. So besehen auch scheinbar über unsere Gedanken, selbst wenn wir scheinbar "träumen" und in Wirklichkeit ganz woanders sind. :D

Wenn das Gehirn aussetzt, sind wir anscheinend bewusstlos. Was darauf schließen lässt, dass Bewusstsein für uns nur über das Gehirn möglich ist. Dann braucht es natürlich noch den restlichen Körper, mit dessen Hilfe ja schließlich der Oberbefehlshaber "Gehirn" überhaupt erst agieren kann, und worüber "es" sich ansich erst definiert.
Zum anderen stellt es aber auch die äußeren Kontakte mit anderen Wesen = Menschen und auch Dingen , sowie Lebenseinheiten wie Pflanzen usw. her. "Es" kommuniziert anscheinend, sorgt für unsere Sprache und Umsetzung unserer Gedanken, dass wir uns mitteilen können usw...


Nun zu unserem Bewusstsein. Mir kamen jetzt Informationen zu, nach denen man inzwischen schon herausgefunden haben will, wie das Gehirn des Menschen beeinflusst werden kann, bzw. konnte man bestimmte Bilder und Sinneseindrücke genau via Computer-Bildschirm dingfest machen und dann auch
entsprechend bei Versuchspersonen diese Stellen dann ganz gezielt "stimulieren", so dass dann die
Person an genau diese gezielte "Tatsache", "Bild", "Eindruck" denken musste.


Aber nun die Frage. Sind wir "ausschließlich" unser Gehirn?

Oder existiert unser "Bewusstsein" nicht in Wirklichkeit noch unabhängig davon?
Wird nur hier in unserem Leben, solange bis wir es begreifen und evtl. selbst koordinieren können,
unser eigentliches Bewusstsein, das was wir wirklich SIND, über unser "Gehirn" gefiltert
und dadurch "eingeschränkt" auf die Möglichkeiten, unsere Welt so wahrzunehmen, wie wir es zur Zeit tun?

Was ist mit Nahtod-Erlebnissen, oder luziden Träumen, Astralreisen, wenn Mensch ansich mit seinem Gehirn im Bett (Dunkeln) liegt und schläft. Womit "sieht" das Bewusstsein, wer oder was ist es, das "wahrnimmt" usw.. ?

Was ist bei "Verstorbenen", wir können das nicht direkt nachvollziehen, denn jegliche Erinnerung, zum Beispiel auch an außerkörperliche Erfahrungen, werden ansich nur im Gehirn wieder bewusst und von da aus weitererzählt.
Alles andere ist dann Glaubenssache, wenn einem andere Wesen, scheinbar ohne physischen Körper und damit ohne "Gehirn" etwas "erzählen und mitteilen.
Wir sind ungefähr so sehr unser Gehirn, wie ein Radio einen Sender empfängt. Es ist nicht der Sender, aber die Empfangsstation. Ist das Radio kaputt, gibts noch den Sender, aber ohne Empfangsgerät halt nichtssagend.
 
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