Gehirn versus Bewusstsein

Imgrunde kann man diese Frage nach dem Bewusstsein komplett nur selbst beantworten.

Denn nur du, falls du bewusst bist, kannst tatsächlich von deiner eigenen Bewusstheit wissen.

Alles andere, und erst recht äußerliche Untersuchungen an anderen, sind imgrunde nur
Bilder die dir dein Bewusstsein zeigt. Wenn man es mal ganz genau betrachtet und vielleicht übertrieben ausgedrückt.

Du untersuchst also Dinge, schließt daraus etwas und meinst dann, es zu wissen.

Es kann aber genauso gut eine Kreation deines Bewusstseins sein.

Ein wirkliches Bewusstsein nimmst du nur in dir, also als die Wahrnehmung der dich umgebenden Welt, wahr.
 
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Imgrunde kann man diese Frage nach dem Bewusstsein komplett nur selbst beantworten.

Denn nur du, falls du bewusst bist, kannst tatsächlich von deiner eigenen Bewusstheit wissen.

Alles andere, und erst recht äußerliche Untersuchungen an anderen, sind imgrunde nur
Bilder die dir dein Bewusstsein zeigt. Wenn man es mal ganz genau betrachtet und vielleicht übertrieben ausgedrückt.

Du untersuchst also Dinge, schließt daraus etwas und meinst dann, es zu wissen.

Es kann aber genauso gut eine Kreation deines Bewusstseins sein.

Ein wirkliches Bewusstsein nimmst du nur in dir, also als die Wahrnehmung der dich umgebenden Welt, wahr.

Mag sein, jedoch hört sich das schon eher nach Krankheit an. Als würde das Bewusstsein einem etwas vorspielen. Wir interagieren ja mit anderen und bekommen dadurch fremden input
 
Mag sein, jedoch hört sich das schon eher nach Krankheit an. Als würde das Bewusstsein einem etwas vorspielen. Wir interagieren ja mit anderen und bekommen dadurch fremden input

Von "Vorspielen" habe ich nicht gesprochen. Auch eine "Krankheit" würdest du nur vermuten oder so benennen. Bewusstsein ist Bewusstsein, egal was du damit / daraus machst. :)
 
Von "Vorspielen" habe ich nicht gesprochen. Auch eine "Krankheit" würdest du nur vermuten oder so benennen. Bewusstsein ist Bewusstsein, egal was du damit / daraus machst. :)

Doch, deine gesamte Argumentation ist zutreffend auf bewusstseinsverändernde Krankheiten. Du verharmlost diese mit dieser Aussage gerade komplett weil "ist ja Bewusstsein"
 
Aber nun die Frage. Sind wir "ausschließlich" unser Gehirn?

Jemand mit einem durchweg mechanistischen Weltbild würde an diesem Punkt sagen, ja, genauso ist das.

Oder existiert unser "Bewusstsein" nicht in Wirklichkeit noch unabhängig davon?
Wird nur hier in unserem Leben, solange bis wir es begreifen und evtl. selbst koordinieren können,
unser eigentliches Bewusstsein, das was wir wirklich SIND, über unser "Gehirn" gefiltert
und dadurch "eingeschränkt" ...

Das kommt drauf an, welches Weltbild, welches Paradigma dem zugrunde liegt. Du kannst aus Sicht eines radikalen Konstruktivisten eine Menge erklären, letztlich führt er sich u.U. selbst ad absurdum.

Und als spiritueller Mensch mit einem Erfahrungsschatz, der das eine oder andere anreizt und in Frage stellt, wirst du vermutlich überzeugt davon sein, dass es sehr wohl etwas gibt, das über den Körper, das Gehirn und seine Wahrnehmung hinaus geht.

Nur willst du es ja offenbar wissenschaftlich haben und da wird es schwierig mit der Nachweiserbringung. Selbst NTEs werden kontrovers diskutiert. Also was ist dein Punkt?
 
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Das würde sich durch eine Überprüfung des Hirns während der Erfahrung fest stellen lassen, wobei luzides Träumen ja auch nur ein Klartraum ist. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, in dem Falle ist das Gehirn einfach nicht komplett herunter gefahren. Das würde auch erklären warum ein luzider Traum nicht so sehr regeneriert wie ein normaler (REM Phase verkürzt)

was beim schlafen im Gehirn passiert wird schon lange untersucht.
 
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Der Uhrmacher hat bestimmte Gedanken, die ihn dazu bringen, durch diese eine Uhr herzustellen. Gewissermaßen sind die Gedanken des Uhrmachers in der Uhr. Geht nach einer Zeit diese Uhr kaputt, ist das so, wie ein so sehr verletztes Gehirn, dass der Mediziner meint, dieses funktioniere nicht mehr. Aber die Gedanken des Uhrmachers sind nicht mit der Uhr kaputt gegangen. Das zeigt, dass die Gedanken nur kein materielles Werkzeug (Gehirn/Uhr) mehr haben, das noch funktioniert, wodurch sie sich in der materiellen Welt ausdrücken könnten.
Das Gehirn als den Ersteller über seine eigenen bewussten Gedanken zu sehen, hieße: nicht ich erstelle sie und entscheide über sie, sondern es.
 
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