Gehen müssen, gehen wollen

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Es gibt kein "gehen müssen". Immer nur ein "gehen wollen".

Hm, ich weiss nicht, da bin ich mir eher unsicher, wer sehr an dieser Existenz hängt, möchte bestimmt nicht gehen, wenn er z.b Familie und so hat,*es sei denn er vergräbt diesen Wunsch in seinem tiefsten Inneren und lässt niemanden wissen, was er/sie wirklich fühlt.*

Für die Angehörigen des Verstorbenen ist es aber mega-traurig....

*Aber besser in einem anderen Fred darüber reden, ist doch OT und ich möchte hier nicht respektlos sein, dieser Thread ist nicht dafür gedacht.* ;)
 
Hm, ich weiss nicht, da bin ich mir eher unsicher, wer sehr an dieser Existenz hängt, möchte bestimmt nicht gehen, wenn er z.b Familie und so hat,*es sei denn er vergräbt diesen Wunsch in seinem tiefsten Inneren und lässt niemanden wissen, was er/sie wirklich fühlt.*
Damit hat das nichts zu tun. Das sind nur oberflächliche Wünsche, jene des bewussten aber unwissenden Denkens. Da ist die Angst, zu verlieren. Die ist völlig irrelevant, wirkt aber so täuschend real. Verstorbene haben die nicht mehr - das haben nur wir hier, weil wir den Zusammenhang nicht sehen, den Gesamtüberblick nicht haben und dadurch verunsichert sind.
Man verlässt geliebte Menschen nicht, nur weil man stirbt. Die Verbindung war da, ist da, und bleibt da. Der Tod ist nur ein Übergang, eine Tür zwischen drinnen und draußen. Manch einer mag drinnen vor dem Fernseher seiner Illusionen sitzen, andere sind währenddessen draußen wandern gegangen. Vielleicht besuchen sie zuvor noch Bekannte, aber irgendwann kommen sie zurück. Bei Interesse dazu mehr.

Den Tod als Trennung zu erachten, betrachte ich als den größten psychisch einprogrammierten Fehler überhaupt. Das steht Kopf. Nach dem Tod - bzw. auch vor dem Tod, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann - ist die Verbindung zwischen dir und anderen viel stärker zu spüren.

Gerne können wir in einem anderen Thread weiterdiskutieren. Antworte mir, falls du antworten möchtest, einfach dort.
Ich dachte, dies passt noch gut hierhin. :)

Lg, Arcturin
 
Damit hat das nichts zu tun. Das sind nur oberflächliche Wünsche, jene des bewussten aber unwissenden Denkens. Da ist die Angst, zu verlieren. Die ist völlig irrelevant, wirkt aber so täuschend real. Verstorbene haben die nicht mehr - das haben nur wir hier, weil wir den Zusammenhang nicht sehen, den Gesamtüberblick nicht haben und dadurch verunsichert sind.
Man verlässt geliebte Menschen nicht, nur weil man stirbt. Die Verbindung war da, ist da, und bleibt da. Der Tod ist nur ein Übergang, eine Tür zwischen drinnen und draußen. Manch einer mag drinnen vor dem Fernseher seiner Illusionen sitzen, andere sind währenddessen draußen wandern gegangen. Vielleicht besuchen sie zuvor noch Bekannte, aber irgendwann kommen sie zurück. Bei Interesse dazu mehr.

Den Tod als Trennung zu erachten, betrachte ich als den größten psychisch einprogrammierten Fehler überhaupt. Das steht Kopf. Nach dem Tod - bzw. auch vor dem Tod, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann - ist die Verbindung zwischen dir und anderen viel stärker zu spüren.

Gerne können wir in einem anderen Thread weiterdiskutieren. Antworte mir, falls du antworten möchtest, einfach dort.
Ich dachte, dies passt noch gut hierhin. :)

Lg, Arcturin


Sehr schöner Beitrag, da reichte ein Like nicht. :)
 
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Damit hat das nichts zu tun. Das sind nur oberflächliche Wünsche, jene des bewussten aber unwissenden Denkens. Da ist die Angst, zu verlieren.


So, nun können wir hier reden, ja die Angst etwas zu verlieren ist dort vorhanden, weil nicht jeder Zugang zur spirituellen Welt hat*sehe ich an meiner Mutter* wird der Verstorbene einfach als nicht mehr vorhanden eingestuft, was es me noch schlimmer für die Angehörigen macht.

Die ist völlig irrelevant, wirkt aber so täuschend real. Verstorbene haben die nicht mehr - das haben nur wir hier, weil wir den Zusammenhang nicht sehen, den Gesamtüberblick nicht haben und dadurch verunsichert sind.

Ich denke dem menschlichen Verstand oder auch Bewusstsein sind Grenzen auferlegt evtl. sogar zum Schutz aber das ist nur eine Theorie von mir. Dinge sollen vllt. noch nicht verstanden werden...

Man verlässt geliebte Menschen nicht, nur weil man stirbt. Die Verbindung war da, ist da, und bleibt da. Der Tod ist nur ein Übergang, eine Tür zwischen drinnen und draußen. Manch einer mag drinnen vor dem Fernseher seiner Illusionen sitzen, andere sind währenddessen draußen wandern gegangen. Vielleicht besuchen sie zuvor noch Bekannte, aber irgendwann kommen sie zurück.

So sehe ich das auch und erhielt für mich den beweis, Dad war/ist nach seinem Tode noch bei mir und oft fühle ich seine Anwesenheit auch wie einen warmen Luftzug.

Bei Interesse dazu mehr.
Ja bitte ;) bin daran interessiert.

Den Tod als Trennung zu erachten, betrachte ich als den größten psychisch einprogrammierten Fehler überhaupt. Das steht Kopf. Nach dem Tod - bzw. auch vor dem Tod, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann - ist die Verbindung zwischen dir und anderen viel stärker zu spüren.

Bekommen wir von der Gesellschaft aber so eingebleut wenn wir z.b aufgefordert werden vom Verstorbenen "Abschied" zu nehmen, denn Abschied ist immer eine Trennung. darum ist es für die Angehörigen wohl oft eine Trennung.

Gerne können wir in einem anderen Thread weiterdiskutieren. Antworte mir, falls du antworten möchtest, einfach dort.
Ich dachte, dies passt noch gut hierhin. :)

Lg, Arcturin

Gerne antworte ich dir und du hast auch nichts verkehrt gemacht, jetzt haben wir einen passenden Thread dafür. :)
 
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