Gegenwart, Zeit und Raum

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Wenn deine Zustandsform unkörperlich - sprich, ohne Begrenzungen - ist, dann bist du nicht mehr im Raum, sondern der Raum selbst.
Unkörperlich ist nicht gleichbedeutend mit "ohne Grenzen". Wo liegen z.B. die Grenzen dein er Gedanken oder Gefühle? Und das ist noch etwas was wir kennen, aber ich gehe davon aus, dass es Zustandsformen gibt, die unsere Vorstellungsmöglichkeiten übersteigt.
Körperlichkeit geht m.E. übrigens über die dritte Dimension hinaus.
Aha, an was denkst du denn dann - so was wie den Gefühlskörper?

LGInti
 
Uhren zeigen keine Zeit an, sondern immer nur das Jetzt. Egal, wann man draufschaut.
Es ist die Körperlichkeit mit ihrer Sinneswahrnehmung, die Kenntnis davon nimmt, was die Zeiger zeigen oder besser, auf welcher Stellung sie stehen. Zeit aber kann nur in einem Bewusstsein entstehen, das über ein Aktuelles, das über diesem Moment des Jetzt hinausgeht.
 
Es ist die Körperlichkeit mit ihrer Sinneswahrnehmung, die Kenntnis davon nimmt, was die Zeiger zeigen oder besser, auf welcher Stellung sie stehen. Zeit aber kann nur in einem Bewusstsein entstehen, das über ein Aktuelles, das über diesem Moment des Jetzt hinausgeht.
Mir ist immer nur jetzt etwas bewusst, oder gar nicht.
 
Mir ist immer nur jetzt etwas bewusst, oder gar nicht.
Das ist von mir auch nicht bestritten worden, im Gegenteil, ich sehe es auch nicht anders. Und doch fehlt eine notwendige Differenzierung, um unser Bewusstsein erfassen zu können. Dazu ist notwendig, sich mehr auf die Gedanken eines anderen einzulassen, statt eifersüchtig und horizontbegrenzend den eigenen nachzugehen!
 
Das ist von mir auch nicht bestritten worden, im Gegenteil, ich sehe es auch nicht anders. Und doch fehlt eine notwendige Differenzierung, um unser Bewusstsein erfassen zu können. Dazu ist notwendig, sich mehr auf die Gedanken eines anderen einzulassen, statt eifersüchtig und horizontbegrenzend den eigenen nachzugehen!
Ja, da hast du Recht.
Es hat einen Grund, warum ich das Bewusstsein als Kommunikationsbereich verstehe.
Wenn einem nichts bewusst ist, kann man auch nicht miteinander kommunizieren.
 
Alles Geschehen in unserer menschlichen Existenz ist der Zeit unterworfen.
Das Jetzt aber hat keine Zeit, es ist der zeitlose Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft, diese sind aber nur
mentale Erinnerungen bzw Erwartung an Etwas was im zeitlosen Jetzt einst geschah oder erwartet wird.
Unsere Existenz ist bei näherer Betrachtung eben ziemlich verrückt und mit nachdenken wohl nicht zu ergründen.

Wo zum Teufel liegt denn der Korkenzieher wieder?
 
Es entsteht Spaltung. Durch diese Spaltung fängt das Bewusstsein an, Information im Raum linear wahrzunehmen. Durch die Linearität entstehen die gespaltenen Informationslinien Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Ein Vergleich wäre hier hilfreich:
In einem Videorecorder wird Magnetband über das Lesegerät gezogen, so dass einzelne Segmente, die vom Lesegerät erfasst werden, angezeigt werden. Ähnlich funktioniert die Wahrnehmung des Ich als Beobachter von Informationen, die linear sein Fokus (Lesegerät) berühren.

In wie weit das freiwillig geschieht, darüber könnte man lange diskutieren.

Wenn ich mich frage: "Will ich in diesem Moment was anderes wahrnehmen?" fallen mir viele Dinge ein, die ich im Moment viel lieber täte. Wie frei ist ein Ich in seiner Wahl der Gegenwarts-Wahrnehmung?
Vielleicht ist gerade die Identifikation des Lebens als Energie mit einem Ich als Information der Grund, warum das Leben Selbst nicht so frei entscheiden kann, was es innerhalb seiner Identifikation mit einem Ich gerne wahrnehmen täte?
Denn das Leben hat sich ja in dem Fall festgelegt, als was es was wahrnehmen will, nämlich als eine bestimmte Person mit bestimmten Eigenschaften und Charakterzügen, die eben auf Information in Wechselwirkung fast immer auf die selbe Art antwortet......nämlich mit So-Sein.....immer wieder mit So-Sein..............und So-Sein nimmt die Dinge (Informationen, siehe oben Videoband) eben "so" wahr und nicht anders.
 
Das Jetzt ist nichts Gekommenes, nichts, das aus etwas Vorherigem hervorgegangen sein könnte.
Es ist nicht so, dass es zuerst dich gibt, und dann kommt plötzlich ein Jetzt zu dir.


Aber genau das ist der Schlüssel zum Verständnis.
Einen Aufmerksamkeitsfokus gibt es und "funktioniert" immer nur im Jetzt, oder gar nicht.

So lange du dich weigerst, das zu akzeptieren, wirst du es nicht verstehen.
Selbst deine Weigerung es verstehen zu wollen, bekommst du nur mit deinem Fokus hin, und zwar jetzt.
Dabei ist es so einfach, es zu verstehen ...
Bin ganz bei dir
 
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Tja Meikel hat sich verabschiedet

Zum Thema:
"Es ist nicht so, dass es zuerst dich gibt, und dann kommt plötzlich ein Jetzt zu dir."

Das Jetzt kommt nicht zu dir oder zu mir. Das was wahrnimmt ist immer da, und die Wahrnehmung nimmt immer das Hier und Jetzt wahr und das Ich plus HierundJetzt wandert durch die Zeit.

LGInti
 
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