Gegenwart, Zeit und Raum

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Ja, denn ein Beobachter ist getrennt von dem, was er beobachtet.
Du kannst erst alles sehen, wenn diese Trennung nicht mehr existiert. Wenn es nur noch Beobachten, ohne einen Beobachter, gibt. Wenn alle Perspektiven zu keiner verschmelzen.
Wenn ein Beobachter eine Person ist, dann ist sie getrennt und wenn sie nicht getrennt ist, dann ist es kein Beobachten. "Beobachten" und auch der Begriff "Wahrnehmen" setzen normalerweise voraus, dass es da eine Instanz gibt, die beobachtet oder wahrnimmt und das Beobachtete ist das Objekt. Deshalb benutze ich in einem Falle wo es Wahrnehmung oder Beobachtung gibt aber keine Instanz eines wahrnehmenden, individuellen, lieber den Begriff bewusstes Sein oder auch Gewahrsein, aber auch das ist kaum möglich als Nicht-individuelles Sein sich vorzustellen.

Wenn du sagst, die Perspektiven verschmelzen zu keiner, dann willst du wohl damit darstellen, dass es nichts mit dem Verstand zu Erkennendes gibt. Aber auch das ist, denke ich, nur ein Trick des Verstandes um doch noch etwas zu bewirken, was jenseits der gängigen Erklärungsmuster liegt und scheinbar nicht von der Ratio kommt, richtig? Und wenn das klar wird, kann man auch sagen die Perspektiven verschmelzen zu dem EINEN.


"Du kannst erst alles sehen, wenn diese Trennung nicht mehr existiert"

Da stimme ich dir zu, aber ich sehe auch, dass es egal ist ob man das große Nichts deklariert oder das große Eins. Und mein Erlebnis zeigt mir dass dieses große Eins ein umfassendes ewiges ICHBIN ist.

Wesenhaftes, bewusstes Sein

LGInti
 
Du meinst, was einen Körper hat, muss ein IchBewusstsein haben? Warum hat man von ihnen das Wort "ich" dann nie gehört, sondern immer nur "der Körper" (nicht einmal "mein Körper")?
Vielleicht ist es auch ein Unterschied zwischen einem aufgestiegenen Meister und einem Avatar (eine Inkarnation "Gottes").....
Der Körper ist eine Manifestation. Ein Ausdruck des Ichs, nicht das Ich selbst.

Avatare sind Subinkarnationen in vielschichtigen Identitäten, meine Erkenntnisse darüber kann ich schwerlich teilen.
Aufgestiegene Meister sind meinem Verständnis nach Humbug, ich kenne allerdings nicht den Ursprung dieses Gedankenguts.
 
Wenn ein Beobachter eine Person ist, dann ist sie getrennt und wenn sie nicht getrennt ist, dann ist es kein Beobachten. "Beobachten" und auch der Begriff "Wahrnehmen" setzen normalerweise voraus, dass es da eine Instanz gibt, die beobachtet oder wahrnimmt und das Beobachtete ist das Objekt.
Umgekehrt. Instanzen wie Subjekt und Objekt sind Identifikationen, die ohne die Wahrnehmung, über welche die Identifikation geschieht, nicht existierten.
 
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Avatare sind Subinkarnationen in vielschichtigen Identitäten, meine Erkenntnisse darüber kann ich schwerlich teilen.
Aufgestiegene Meister sind meinem Verständnis nach Humbug, ich kenne allerdings nicht den Ursprung dieses Gedankenguts.

"Aufgestiegene Meister" sagt meine Freundin immer......
Was stelle ich mir unter einer Subinkarnation vor?
Für mich waren Avatare (und ich habe Jesus immer in diese "Reihe" gestellt) immer "Impulse" aus dem Urgrund heraus.......wie alles Manifeste, aber auch wie Unsichtbares, z. B. Gottheiten, die sich teilweise dann auch wieder manifestieren können.
 
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