Gegenwart, Zeit und Raum

Doch kann es.
Es ist das Bewusstsein welches sich als Ich erfährt.
Hat sich das Bewusstsein über den Körper hinaus entwickelt und erkennt wer es wirklich ist dann erkennt es sich in allem was lebt.
Es gibt dann nur noch ein Ich welches sich auch als Du erkennt.

"Ich bin Du" oder kurz gesagt "Ich bin" oder noch kürzer "Ich" :)
Aus "Ich bin Du" folgt mittlerweile für mich "Es ist".
Und jetzt muss ich zur Tante Doktor, ganz ich-identifiziert :D
 
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Unser Ego hat das, was Ego unter dem Ich versteht, an den Körper gebunden. Das ist kein Gesetz. Die indische Philosophie/Religion will das Ego/Ich vernichten um ins Namenlose einzugehen, aber das sehe ich halt nicht als zwingend an. Es ist eine Möglichkeit aus dem Samsara, dem Rad der Wiedergeburt auszusteigen, aber ich sehe es nicht als zwingend an, dass man damit auch bewusstslos werden muss. Und dieses bewusste Sein ist es, was ich meine was es wert ist, zu erreichen - es gibt eine bewusste Wahrnehmung die nicht individuell ist, aber bewusst ist und das drücke ich mit dem passendsten Wort aus nämlich dem ICHBIN, da ist nicht irgendwo irgenwas bewusst, es ist ein bewusstes ICHbewusstsein, was nicht individuell-persönlich eingegrenzt ist.

LGInti
:kiss3:
muss los
 
Aus "Ich bin Du" folgt mittlerweile für mich "Es ist".
Und jetzt muss ich zur Tante Doktor, ganz ich-identifiziert :D
Ja, da kommen wir wieder an die Letztendliche Wirklichkeit die dann Es wäre.
Ich habe sie für mich inzwischen zur Quelle allen Seins gemacht, meine Mutter, die ich über alles liebe und verehre.

Wie man es sieht ist letztendlich wohl egal aber ich für mein Teil gehe mit allen Wesen achtsam um und behandel sie so wie ich behandelt werden will.
Denn alles bin Ich auch die Letztendliche Wirklichkeit.
 
Ich will im Augenblick für mich einfach noch alles offenhalten - bis zu einer Erfahrung, die mich dann lehren kann.
Das finde ich gut und ich kann auch nicht sagen, dass ich mir sicher bin in allem was ich von mir gebe, z.B. über die Beschaffenheit eines "Gottes"

Sicher bin ich mir, dass ich das Erlebnis hatte, mein Ich auszuweiten und das zeitlose darin zu erkennen. Es war ein Zustand, der alles individuelle wie abpellte, wie man eine Zwiebel pellt, gleichzeitig gab es eine Ausweitung des ICH - ich sah mich, wie ich als ICH auf die Welt kam (nicht so als Fötus/Baby sondern als: "was bin ich"), dieses ICH zog viele Kostüme/Masken über, dies waren die individuellen, persönlichen Attribute, die mit der physischen Welt verbunden sind und zu ihr gehören, aber das was ich im Kern als Baby schon war, das bin ich auch heute noch, dieses ICH ist das Sein, das sich nicht verändert.

LGInti
 
Das finde ich gut und ich kann auch nicht sagen, dass ich mir sicher bin in allem was ich von mir gebe, z.B. über die Beschaffenheit eines "Gottes"

Sicher bin ich mir, dass ich das Erlebnis hatte, mein Ich auszuweiten und das zeitlose darin zu erkennen. Es war ein Zustand, der alles individuelle wie abpellte, wie man eine Zwiebel pellt, gleichzeitig gab es eine Ausweitung des ICH - ich sah mich, wie ich als ICH auf die Welt kam (nicht so als Fötus/Baby sondern als: "was bin ich"), dieses ICH zog viele Kostüme/Masken über, dies waren die individuellen, persönlichen Attribute, die mit der physischen Welt verbunden sind und zu ihr gehören, aber das was ich im Kern als Baby schon war, das bin ich auch heute noch, dieses ICH ist das Sein, das sich nicht verändert.

LGInti
Wunderschön!!!
 
was ist eine Perspektive, die nicht die der Ich-Identifikation ist?
Jede Perspektive erfolgt von einem gewissen Standort, und die Natur dieses Ortes ist es, als solcher identifiziert zu sein.
Es gibt keine Perspektive ohne Identifikation von dem Fokus und dem, worauf der Fokus gerichtet ist.
 
ALLES aus keiner Perspektive würde heißen, dass es keinen Beobachter gibt, der dann auch nichts beobachten kann, oder?
Ja, denn ein Beobachter ist getrennt von dem, was er beobachtet.
Du kannst erst alles sehen, wenn diese Trennung nicht mehr existiert. Wenn es nur noch Beobachten, ohne einen Beobachter, gibt. Wenn alle Perspektiven zu keiner verschmelzen.
 
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Klar hatten sie ein Ich-Bewusstsein. Es ist lebensnotwendig.
Du meinst, was einen Körper hat, muss ein IchBewusstsein haben? Warum hat man von ihnen das Wort "ich" dann nie gehört, sondern immer nur "der Körper" (nicht einmal "mein Körper")?
Vielleicht ist es auch ein Unterschied zwischen einem aufgestiegenen Meister und einem Avatar (eine Inkarnation "Gottes").....
 
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