Somit reflektieren und bewerten wir nur unser Ich selbst.
Du hast die Wahrnehmung vergessen, das sind unsere Erfahrungen und Erlebnisse nicht nur in der physischen Welt, auch diese reflektieren und bewerten wir auch, also nicht nur unsere individuelle Persönlichkeit. Sonst könntest du nicht dein Weltbild so entwerfen wie du es hast mit allen transpersonalen Aspekten.
Natürlich nicht. Wenn ein Individuum stirbt, stirbt nicht jegliches Individuum.
Folgendes ist meine Sichtweise:
Wenn ich sterbe, löst sich meine Identifikation von der Physis und ein neues Ich wird geboren, in dieser oder einer anderen Ebene, ausgehend von meiner Heimatsonne, dem sogenannten Über-Ich.
Meine altes Ich verbleibt in der Erinnerung der Welt, wo man weiterhin mit ihm kommunizieren kann (sofern man diese Fähigkeit hat).
Das sehe ich so ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass ich nicht davon ausgehe, dass nach dem physischen Tod
ein neues Ich geboren wird. Ich gehe davon aus, dass alles was nachher da ist auch schon vorher da ist, aber von uns Menschen nicht erkannt, oder beachtet wird.
Da die Menschheit sich früher oder später in ihrer Entwicklung wieder zurückwirft, wie sie es schon Hunderte Male zuvor getan hat, wird da wohl nichts draus.
Bestimmte Kulturen haben Rückschritte gemacht, aber die Menschheit als Ganzes entwickelt sich weiter.
Individualität ist die Voraussetzung für das Vorhandensein der Physis und die Physis ist nichts anderes als die erfolgreiche Individualisierung eines Gedankens.
Jede Identifizierung ist die Verstofflichung eines geistigen Potentials, und so ist es kein Dogma, diese unwiderbringliche Verbundenheit von Individualität und Physis anzuerkennen.
Ich sehe ebenso wie du die Individualität in der physischen Inkarnation des Menschen, meine Frage war, ob es eine Individualität außerhalb der Physis gibt. Und du hast diese Frage weiter oben schon beanbtwortet indem du sagst nach dem physischen Tod wird ein neues Ich geboren.
Nichts. Du kannst denken, was du willst.
Es geht hierbei nicht nur um das Denken, das denken ist nur die Fähigkeit eines noch nicht erlebten denkerisch zu erfassen. Die Praxis der Erfahrung ist der eigentlich wichtige Aspekt.
Jede Identifikation bleibt dennoch eine Begrenzung. Du kannst dir auch einen Stein weich oder Lava kalt denken. Wahr ist es dennoch nicht. Und das ist kein Dogma, sondern ein Erfahrungswert. ^^
Dann hast du es noch nicht erfahren, ist ja oke. Du gehst bei diesem deinem Gedanken davon aus, dass du dich mit irgendwelchen Objekten, wie deinem Körper identifizierst, dann ist natürlich alles außerhalb des Körpers ausgegrenzt. Ich habe es erfahren, dass ich als ICHBIN eine Entgrenzung erfahren habe. Stell dir doch einfach mal denkerisch vor, dass du dich mit ALLEM WAS IST identifizierst, dann gibt es nix mehr von welchem du dich abgrenzen könntest.
Wenn die Identifikation Inti ohne Grenzen wäre, wäre sie hier und jetzt nicht in der Gestalt eines Menschen gebunden.
sehr richtig - ich drücke mich hier in dieser Inkarnation als Inti aus.
Wenn die Identifikation Wellenspiel ebenfalls ohne Grenzen wäre, dann würde ich dir vorschlagen, dass wir uns in 10 Minuten auf dem Mars treffen, um das Ganze genauer zu besprechen.
Das ist schön für dich, aber im Erleben der Welten findet man sowieso nur sich selbst.
Dabei ging es nicht um das Erleben der "Welten".
Es muss erst eine Identifikation eines Selbstes sowie die Identifikation einer Welt, in der es existiert, geben, um etwas erleben zu können.
Ja das ist die allgemeine Vorstellung von Wahrnehmung, Erkenntnis etc, dass es immer einen Wahrnehmer gibt, anstatt die Wahrnehmung als ein von Objekten unabhängiges Gewahrsein zu sehen.
Jede Identifizierung ist die Verstofflichung eines geistigen Potentials,
Identifizierung ist keine Verstofflichung, sondern das Erkennen von Zusammenghörigkeit - das Ich verbindet sich mit Physis.
Es muss erst eine Identifikation eines Selbstes sowie die Identifikation einer Welt, in der es existiert, geben, um etwas erleben zu können.
Um etwas erleben zu können, braucht es ein "ich erkenne mich" und die Fähigkeit dieses Ich wahrnehmen zu können. Diese Wahrnehmung ist aber nicht beschränkt auf die physischen Sinne, diese nutzen nur etwas in der physischen Welt, auch im Gefühlskörper und im Geistkörper sind Wahrnehmungsfähigkeiten.
Da ist keine Person mehr, aber wie ich es erlebe ist da noch das Erleben des ICHBIN
Du bist dann das Entfalten selbst.
Ja man könnte das so sagen, aber da fehlt mir das Erkennen des ICHBIN. Ich sehe mich dann nicht als reiner Prozess, sondern als das Erkennen.
Aber man muss es eben sprachlich irgendwie ausdrücken.
Ja es ist nicht einfach und schon gar nicht zweifach.
Das Bewusstsein ist genauso in allem, wie es außerhalb von allem ist. Da ist keine Trennung.
das sehe ich auch so
Es gibt auch keinen Inti, nur das Wahrnehmen eines Intis.
Bedenke deine Aussage, dass nach dem Tod deines physischen Ich ein neues Ich geboren wird!
Du kannst kein Bild betrachten, ohne die Zeit, es zu betrachten.
Der Prozess ist dann aber nicht im Bild, das war das Thema - es ging um das Erstarren eines Prozesses, der sich in dem Bild zeigt.
Für mich auch nicht. Ein Dogma ist eine Glaubenssache.
In der Logik gibt es keine Dogmen.
Dogma ist etwas Unbewiesenes, es ist identisch mit "Axiom" Auch die ach so logische Wissenschaft nutzt Axiome.
Nur in deiner Vorstellung.
Das widerum ist deine Annahme
LGInti