Gefühle sind das Salz des Lebens.

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Ich hab selber zig Jahre Yogaerfahrung. Es geht beim Yoga darum sich von allen Anhaftungen zu lösen. Von Erforschung von Gefühlen ist da keine Rede.
Im Gegenteil - da werden sogar die körperlichen Gefühle ausgeschaltet... sowas wie körperliche Schmerzen.
Nicht umsonst können die Yogatypen sogar über Nagelbretter latschen.
Diese siddhis erlangt man durch die Trennung von Körper u nd Nicht-Körper - Lösung der Anhaftung ist der erste Schritt.

Von der Gefühlswelt wird bei Patanjali nichts geschrieben, weil die Alten nicht über die Seele/Gefühlskörper nachdachten, das war einfach ein Teil des physischen Seins, was es abzulegen galt. Ich bin nicht der weitverbreiteten Meinung, dass wir auf der Erde sind um die Erde zu verlassen, sondern um diese Physis zu durchgeistigen. In diesem Punkt wollten die Alten einfach was anderes als ich es als Aufgabe des Menschen sehe, oder aber die Alten waren noch nicht soweit, diesen Schritt der Bewusstwerdung im Körper und durch den Körper (und die Seele/Gefühlskörper) zu gehen.

LGInti
 
In diesem Punkt wollten die Alten einfach was anderes als ich es als Aufgabe des Menschen sehe, oder aber die Alten waren noch nicht soweit, diesen Schritt der Bewusstwerdung im Körper und durch den Körper (und die Seele/Gefühlskörper) zu gehen.
Die Urahnen der Menschen benötigten diese Art der Bewusstwerdung nicht, da sie nicht so sehr an die Gesetze der materiellen Welt gebunden waren wie wir, als degenerierte Nachfahren. Die waren viel weiter.
 
Ich bin nicht der weitverbreiteten Meinung, dass wir auf der Erde sind um die Erde zu verlassen, sondern um diese Physis zu durchgeistigen.[/QUOTE

Das sehe ich ganz ähnlich. Es geht nicht darum die Erde zu verlassen sondern zu den einst den Menschen gegebenen Fertigkeiten zurückzufinden.
Fertigkeiten die über materielles hinausgehen und das Wohl unserer Welt derart beinhalten, dass sie dem Menschen Untertan ist, ohne sie dabei gleich zu zerstören.
 
Die Urahnen der Menschen benötigten diese Art der Bewusstwerdung nicht, da sie nicht so sehr an die Gesetze der materiellen Welt gebunden waren wie wir, als degenerierte Nachfahren. Die waren viel weiter.
Ne die waren nicht viel weiter, die waren einfach noch dort, wo viele jetzt hinwollen, aber dort gab es keine Bewusstheit. Erst durch die Bewusstwerdung wissen wir was wir verloren haben.

LGInti
 
Das sehe ich ganz ähnlich. Es geht nicht darum die Erde zu verlassen sondern zu den einst den Menschen gegebenen Fertigkeiten zurückzufinden.
Fertigkeiten die über materielles hinausgehen und das Wohl unserer Welt derart beinhalten, dass sie dem Menschen Untertan ist, ohne sie dabei gleich zu zerstören.
Das gefällt mir - wir haben das paradiesische verloren. Wir haben vom Baum der Erkenntnis gegessen, aber es wird nicht dazugesagt, dass damit die Erkenntnis derr physischen Existenz gemeint ist. Wir haben uns mit der Bewusstwerdung im Materiellen/Physischen von der geistig-seelischen Realität entfernt und leben dieses geistig-seelische Sein, was unsere Basis ist nur noch rudimentär.

LGInti
 
Das gefällt mir - wir haben das paradiesische verloren. Wir haben vom Baum der Erkenntnis gegessen, aber es wird nicht dazugesagt, dass damit die Erkenntnis derr physischen Existenz gemeint ist. Wir haben uns mit der Bewusstwerdung im Materiellen/Physischen von der geistig-seelischen Realität entfernt und leben dieses geistig-seelische Sein, was unsere Basis ist nur noch rudimentär.

LGInti
Guuuut! Danke :)
 
@LalDed,@Inti
mein Kompliment, ihr seid interessante Gesprächspartner, auch wenn es da noch reichlich begriffliche Misverständnisse gibt.
Zur besseren Abklärung der Begrifflichklkeiten:
Wieso ich darauf beharre, das es weniger um Gefühle als um den Geist geht.
Die meisten Menschen ordnen "Intuitionen" fälschlicherweise der Gefühlswelt zu.
Intuition entspringt jedoch dem Geist. Wenn wir Menschen intuitiv handeln, ist das immer eine situationsbedingte Verstandes"Handlung".
Ein "summarising" aus Überlegungen und aus Gefühlen zu einem bestimmten Sachverhalt die uns zu estimmten Entscheidungen veranlasst.
Ob die dann gut oder schlecht ist ... sei mal ganz dahingestellt.
Das besagte "summarising" erfolgt im Kopf und entspringt nicht irgendeinem diffusen Gefühl ohne Wertung.
 
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Die Urahnen der Menschen benötigten diese Art der Bewusstwerdung nicht, da sie nicht so sehr an die Gesetze der materiellen Welt gebunden waren wie wir, als degenerierte Nachfahren. Die waren viel weiter.
Ich glaube, das stimmt so nicht. Weiterentwicklung ist immer nützlich.
Und Beides vereinen, die Bewusstheit mit dem Sensitiven und dem genauen Beobachten - das finde ich sehr erstrebenswert. Und dabei sind wir m. E.
 
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