Gefühle sind das Salz des Lebens.

Beispiel:
Ich habe schlecht geschlafen. Nun kann ich das nehmen, wie es halt kommt (ich persönlich habe das Glück, keinen äusseren Druck zu haben).
Oder ich kann sagen: "Ist ja schlimm, was mach ich jetzt nur, ich bruach doch dringend soundsoviel Schlaf........usw."
Die letztere Tendenz bemerke ich bei mir - mit der ersteren geht es mir aber eindeutig besser.
Das nenne ich ein Problem der Gedanken (bei permanenter Schlaflosigkeit muss man Ursachenforschung betreiben, das ist klar) - weil Gedanken (wenn ich nicht nüchtern etwas untersuche) bewerten.
Kann sein, dass das falsch ausgedrückt oder unklar ist.....
Schlecht geschlafen - was könnte das heißen? Entweder du hast schlecht gelegen und deine Knochen/Gelenke etc schmerzen oder aber du hast schlecht geträumt. Ersteres sind physische Schmerzen, bei zweiterem ist es ein Ereignis im Gefühlsbereich.

>>Nun kann ich das nehmen, wie es halt kommt>> das sind erst mal keine Gedanken, sondern eine Verhaltensweise, die du dir angelernt hast

>>Oder ich kann sagen: "Ist ja schlimm, was mach ich jetzt nur, ich bruach doch dringend soundsoviel Schlaf........usw.">> Das sind jetzt Gedanken, die du denkst, aber diese Gedanken sind nicht das schlimme, sondern sie können allerhöchstens etwas in deinem Gefühlsbereich auslösen, nämlich wie in diesem Falle Gelassenheit oder aber bei dem Gedanken "oh wie schlimm ist das denn" - eine emotionale Reaktion in Richtung schlimm, schlimm - allein die Beschreibung "schlimm" ist doch einfach nur eine Beschreibung eines emotionalen Zustandes.

Diese deine Vorstellung von "es gibt schlimme/böse/schlechte Gedanken" kommt von der Vorstellung, sich mit "Affirmationen" etwas im emotionalen Bereich zu verändern. Affirmationen, sind Sätze, die gesprochen oder nur gedacht werden und im emotionalen Raum etwas bewirken sollen. Wenn aber der emotinale Raum dafür dafür gar nicht offen/empfänglich ist, ist die ganze Hersagerei für die Katz. Somit sind die Gedanken nicht das entscheidende, sondern der emotionale Zustand in dem du dich befindest, oder in den du dich bringen willst.

LGInti
 
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Schlecht geschlafen - was könnte das heißen? Entweder du hast schlecht gelegen und deine Knochen/Gelenke etc schmerzen oder aber du hast schlecht geträumt. Ersteres sind physische Schmerzen, bei zweiterem ist es ein Ereignis im Gefühlsbereich.

>>Nun kann ich das nehmen, wie es halt kommt>> das sind erst mal keine Gedanken, sondern eine Verhaltensweise, die du dir angelernt hast

>>Oder ich kann sagen: "Ist ja schlimm, was mach ich jetzt nur, ich bruach doch dringend soundsoviel Schlaf........usw.">> Das sind jetzt Gedanken, die du denkst, aber diese Gedanken sind nicht das schlimme, sondern sie können allerhöchstens etwas in deinem Gefühlsbereich auslösen, nämlich wie in diesem Falle Gelassenheit oder aber bei dem Gedanken "oh wie schlimm ist das denn" - eine emotionale Reaktion in Richtung schlimm, schlimm - allein die Beschreibung "schlimm" ist doch einfach nur eine Beschreibung eines emotionalen Zustandes.

Diese deine Vorstellung von "es gibt schlimme/böse/schlechte Gedanken" kommt von der Vorstellung, sich mit "Affirmationen" etwas im emotionalen Bereich zu verändern. Affirmationen, sind Sätze, die gesprochen oder nur gedacht werden und im emotionalen Raum etwas bewirken sollen. Wenn aber der emotinale Raum dafür dafür gar nicht offen/empfänglich ist, ist die ganze Hersagerei für die Katz. Somit sind die Gedanken nicht das entscheidende, sondern der emotionale Zustand in dem du dich befindest, oder in den du dich bringen willst.

LGInti

Ich versuche eher von Gedankenstille oder Gedankenkontrolle auszugehen, was ich als hilfreich erlebe...aber egal - es gibt unterschiedliche Wege :)
 
Diese deine Vorstellung von "es gibt schlimme/böse/schlechte Gedanken" kommt von der Vorstellung, sich mit "Affirmationen" etwas im emotionalen Bereich zu verändern. Affirmationen, sind Sätze, die gesprochen oder nur gedacht werden und im emotionalen Raum etwas bewirken sollen. Wenn aber der emotinale Raum dafür dafür gar nicht offen/empfänglich ist, ist die ganze Hersagerei für die Katz. Somit sind die Gedanken nicht das entscheidende, sondern der emotionale Zustand in dem du dich befindest, oder in den du dich bringen willst.

Ich würde sagen, dass es auf den Fokus ankommt, was man beachtet, ob man sich in etwas reinsteigert.
Für mich selbst sage ich, dass es mir nun quasi gut genug geht, weil ich in gewisser Weise ignorant bin. Kommt mehr auf die Emotionen an da, nicht die Gedanken. Aber Gedanken lenken auch dort hin, ist also auch relevant.

Aber sehe es selbst schon so, dass es Gedanken/Gefühle gibt, die quasi schlecht sind. Ich unterschreibe selber nicht, dass Wut oder Hass irgendwie helfen (Traurigkeit manchmal noch). Man ist damit einfach an einem schlechten "Ort". Ich bin umgekehrt auch niemand, der sagt, dass man jedem verzeihen soll, oder immer lieb und nett sein muss. Aber es ist besser jemanden zu verbannen (auch aus der inneren Vorstellung) als seine eigene Welt zu vernebeln. Immer möglich wird das nicht sein natürlich.
 
ich persönlich habe das Glück, keinen äusseren Druck zu haben

Wie herrlich, ist bei mir leider nicht so! Aber es gibt auch Leute, die nur unter Druck positiv aktiv werden, Eustress. Na ja, ich hab´s allerdings auch lieber ohne äußeren Druck. :D

Ich versuche, mich innerlich so weit zu beruhigen, dass ich mich konzentrieren kann. Es ist ein Zustand, den ich mir immer wieder erarbeite, sozusagen ein Dialog mit mir und meiner Gedanken- und Gefühlswelt, um die Balance zu kriegen. Es geht aber nicht nur um Affirmation, sondern um ein echtes An-die-Leine-Nehmen des inneren Schweinehunds, der eigentlich ein ganz zartes Wesen ist, das gesehen werden möchte vom Sklaventreiber in mir. :)
 
...............Ich versuche, mich innerlich so weit zu beruhigen, dass ich mich konzentrieren kann. Es ist ein Zustand, den ich mir immer wieder erarbeite, sozusagen ein Dialog mit mir und meiner Gedanken- und Gefühlswelt, um die Balance zu kriegen. Es geht aber nicht nur um Affirmation, sondern um ein echtes An-die-Leine-Nehmen des inneren Schweinehunds, der eigentlich ein ganz zartes Wesen ist, das gesehen werden möchte vom Sklaventreiber in mir. :)
Grüss das Schweinehündchen lieb von mir :)
 
Damit gehst Du doch auch auf Deine Gefühle ein, denn Du holst Dir, was Du offenbar emotional brauchst, nicht? Oder muss ich mir dabei ein rein analytisches Benötigen vorstellen, ganz technisch?

Ja, ich hole mir was ich brauche. Bei negativen Gefühlen (und ja ich unterscheide da - weil es von der Schwingung her unterschiedlich ist) - ist es so, dass ich schon hinschau wo das jetzt herkommt und geh da rein.

Ich hab erst kürzlich ein paar sehr gute Vids von Eckhart Tolle gefunden. Er nennt diese negativen Gefühle 'Schmerzkörper'. Kannst Du wenns Dich interessiert in Youtube suchen - ich finde er beschreibt das sehr treffend was da in uns ab- oder vorgeht.
 
Affirmationen, sind Sätze, die gesprochen oder nur gedacht werden und im emotionalen Raum etwas bewirken sollen. Wenn aber der emotionale Raum dafür dafür gar nicht offen/empfänglich ist, ist die ganze Hersagerei für die Katz. Somit sind die Gedanken nicht das entscheidende, sondern der emotionale Zustand in dem du dich befindest, oder in den du dich bringen willst.

Die Kunst besteht wohl darin, den emotionalen Raum affirmativ auf Bereitschaft zu überreden, also "die Katz" zu umschmeicheln, wie ich es heute gerade tat, als ich das Fenster öffnete und eine schwarze Katze mich minutenlang schockartig anstarrte, bis ich sie mit schmeichelnden Affirmationen von meiner Nettigkeit überzeugte. :D
 
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Ja, ich hole mir was ich brauche. Bei negativen Gefühlen (und ja ich unterscheide da - weil es von der Schwingung her unterschiedlich ist) - ist es so, dass ich schon hinschau wo das jetzt herkommt und geh da rein.

Ich hab erst kürzlich ein paar sehr gute Vids von Eckhart Tolle gefunden. Er nennt diese negativen Gefühle 'Schmerzkörper'. Kannst Du wenns Dich interessiert in Youtube suchen - ich finde er beschreibt das sehr treffend was da in uns ab- oder vorgeht.

Ja, diesen Begriff kenne ich von Tolle, ich fand den auch ganz gut. Aber sonst habe ich keinen Zugang zu Tolle gefunden. Ist aber auch nicht nötig, ich habe meinen eigenen Weg gefunden. In diesem Sinne: Jeder sucht sich an unterschiedlichen Orten das, was er braucht. Das hängt sicher auch davon ob, wo jemand gerade steht und was er so durchmacht. Falls Tolle irgendwann mal für mich Thema sein soll - von oben geführt - dann werde ich mich daran erinnern. Ich vertraue der Führung von oben. :)
 
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