Simplicius
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Auch der Meister kann noch weiterlernen, da muss nicht Schluss sein. Und auch ein Meitser kann Fehler machen. Ich würde mich aber auch nicht mit einer Metapher einer Handwerkskarriereleiter beschreiben.
Wenn ich etwas "in den Griff" bekomme, bevor ich begriffen habe um was es genau geht, kann das in die Hose gehen, denn dann beherrsche ich etwas, was ich gar nicht kenne, da hilft dann nur noch gewalttätige Unterdrückung, wenn etwas nicht so läuft, wie ich das will. Besser ist es die Gefühle und deren Geschichte, Auslöser (Trigger) usw. kennenzulernen. Denn dann weiß ich im Voraus was passieren wird und kann kreativ aktiv werden, ohne jegliches emotionales Agieren einfach nur zu unterdrücken, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß.
Was hast du gegen Handwerker?
Jesus war Handwerker und wurde oft Meister genannt. Es gibt also gar keine bessere Metapher. Natürlich ist man nie fertig mit dem lernen.
Meister sagt lediglich aus, dass man wichtige Dinge in einem Bereich gemeistert hat. Das tut nunmal nicht Jeder. Ein Friseurmeister ist vor allem auch nicht gleichzeitig auch ein Schneider oder Küchenmeister.
Wie soll man Dinge beherrschen die man nicht kennt? Wie soll das gehen?
Kennst du deine Gefühle nicht?
Also ich kenn jeden meiner Trigger da muss ich nicht nach forschen.
Es obliegt mir, kreativ zu werden und entsprechend meinen Verstand einzusetzen, um eben diesen Triggern auszuweichen.
Das ist es was man lernen muss. Über Gefühle muss mannichts lernen. Die hat man ganz von allein, egal ob sie einem selbst entspringen oder in der Vergangenheit von Anderenmitgeprägt wurden.
Deswegen ja - nichts in Gefuhlen rumforschen, sondern besser forschen und lernen "Gefühle" zu steuern und zu kanalisieren.
Dann arbeiten sie für und nicht gegen einen.
Siehe Murphy oder noch besser Jesus.