Gefühle sind das Salz des Lebens.

:D
Das wäre z.B. so eine Manipulation - indem du meine Aussagen an deine dranhängst schiebst du mich in eine Ecke wo ich nicht stehe.

meine Hauptaussage war, dass die Gefühle die Hauptsache sind und die Ratio die Nebenaufgaben übernimmt - also deiner Auffassung entgegengesetzt.

Unser Gefühl entscheidet wie wir leben wollen und die Ratio, also Verstand (Gedanken) macht die Planung und sorgt für die Durchführung.

Gefühle analysieren ist ne gute Aufgabe, die aber im Gefühlsbereich anfangen muss, dass also innerhalb des Gefühls mit der Gefühlswahrnehmung das Gefühl erst mal voll und ganz erkannt wird - wo kommt es her, wie entsteht es, was alles löst es aus, was bedeutet es mir usw.......
Der Verstand kann da durchaus schon bei zugucken und die Ergebnisse ordnen und abspeichern.
Beherrschen und kontrollieren ist schlecht, wenn damit die Gefühle unterdrückt werden sollen, denn sie sollen schon bewusst werden, ich muss mir bewusst sein, warum ich diese Gefühle habe, warum sie in bestimmten Situationen erscheinen usw...Natürlich sollte ich sie den gesellschaftlichen Regeln und Geboten anpassen, so dass ich z. B. nicht ausraste und andere verletze oder einen Porzellanladen demoliere.

Das sehe ich auch so - aber es ist ein Unterschied ob ich mit der Ratio versuche, die Gefühle zu unterdrücken, oder ob ich ihnen einen Raum gebe, wo sie sich entfalten können.

Naja der Gedanke ist ja nicht die Ratio, der Gedanke selber betrachtet nichts - sondern die Gedanken sind das Handwerkszeug und Ausdrucksmittel des Verstandes.

Naja - das Ego, also die individuelle Persönlichkeit ist ein aus der Umwelt, den Eltern, der Schule, der Gesellschaft etc geformtes Produkt. Mit meinem Geist kann ich selber dort eingreifen und selber die Formung übernehmen, aber es ist ein schwieriges Unterfangen, weil die meisten Prägungen so bleiben wollen, wie sie sind. Und diese Prägungen sind zusammengeklebt mit emotionalen Glaubenssätzen. Es ist ein festes Konstrukt, das erst mal durchleuchtet werden muss, wenn man selber daran etwas verändern will. Und zu glauben, man könne einfach mit ein paar Gedanken ein emotionales Konstrukt verändern ist eine wirklich große Illusion. Dein Verstand bildet sich ein, er ist Herr in deinem Sein, aber dem ist nicht so.

LGInti
Nunja, das Gefühl als Momentaufnahme, kann ja nicht wirklich vom Gedanken unterdrückt werden.

Der Moment scheint zwar vergänglich zu sein und doch ist der Mensch in der Lage, gedanklich jeden einzelnen Moment, wieder aufzurufen, sich an die vergangenen Gefühle der vergangenen Momente zurück zu erinnern und das Gleiche nochmal zu fühlen.
 
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Naja - das Ego, also die individuelle Persönlichkeit ist ein aus der Umwelt, den Eltern, der Schule, der Gesellschaft etc geformtes Produkt. Mit meinem Geist kann ich selber dort eingreifen und selber die Formung übernehmen, aber es ist ein schwieriges Unterfangen, weil die meisten Prägungen so bleiben wollen, wie sie sind. Und diese Prägungen sind zusammengeklebt mit emotionalen Glaubenssätzen. Es ist ein festes Konstrukt, das erst mal durchleuchtet werden muss, wenn man selber daran etwas verändern will. Und zu glauben, man könne einfach mit ein paar Gedanken ein emotionales Konstrukt verändern ist eine wirklich große Illusion. Dein Verstand bildet sich ein, er ist Herr in deinem Sein, aber
Wow. Das ist wirklich super in Worten ausgedrückt,was ich mich schon lange frage . Danke!
 
und ob wir die haben.
Aber es ist unser Verstand(Geist) der all diese Schauplätze bewältigt. Der wird zwar durch das Gefühlsleben mit beeinflusst aber er ist es der die Entscheidungen fällt.
Gefühle sind da "in der Rege"l nur Nebensache.

Wie oft entscheidet man denn komplett gegen seine Gefühle?
Vermutlich kämen wir in Teufels Küche wenn wir immer nur nach Gefühlene entscheiden würden!
Gefühle haben wir immer viele, meist entscheiden wir uns im Zuge eines Gefühls gegen ein anderes. Es gibt zwei Grundinstanzen, die unsere Entscheidungen beeinflussen; die eine ist Liebe|Hass und die andere ist Mut|Angst.

Der Verstand ist nur dazu da, um zu planen und Konzepte aufzustellen - wie könnte dieses oder jenes ablaufen - um dann gemäß dieser zwei Instanzen zu entscheiden.
Dein letzter Satz ist bspw. ein Konzept, das mich vermuten lässt, dass da eine verwurzelte Angst vor den eigenen Gefühlen aus dir spricht, weshalb deine vermeintliche Entscheidung, nicht nach Gefühlen zu entscheiden, aus der Angst kommt.
 
Naja - das Ego, also die individuelle Persönlichkeit ist ein aus der Umwelt, den Eltern, der Schule, der Gesellschaft etc geformtes Produkt. Mit meinem Geist kann ich selber dort eingreifen und selber die Formung übernehmen, aber es ist ein schwieriges Unterfangen, weil die meisten Prägungen so bleiben wollen, wie sie sind. Und diese Prägungen sind zusammengeklebt mit emotionalen Glaubenssätzen. Es ist ein festes Konstrukt, das erst mal durchleuchtet werden muss, wenn man selber daran etwas verändern will. Und zu glauben, man könne einfach mit ein paar Gedanken ein emotionales Konstrukt verändern ist eine wirklich große Illusion. Dein Verstand bildet sich ein, er ist Herr in deinem Sein, aber dem ist nicht so.

Das entspricht im Grossen und Ganzen auch meinem Weltbild du folgst lediglich in deiner Auslegung dem gängigen Blickwinkel, eines festen Konstruktes, das mit deinen Worten zusammenglebt und kaum veränderbar ist.
Etwas was erstmal durchleuchtet werden müsste. So in dem Sinn wie:
"Luke, erforsche Deine Gefühle"

Das ist die These wie sie wen wunderts auch von den Esoterikern gerne vertreten wird.

Sorry ich dachte bei deinen Erläuterungen, ich hätte mal wieder einen Gesinnungsgenossen entdeckt

Leider hier scheiden sich dann unsere Geister dann wohl. Geister...GeistVerstand ..... im wahrsten Sinne des Wortes.
Es macht dann auch keinen Sinn an diesem Punkt weiter zu diskutieren, dass würde nur in einem "Hornberger Schiessen" enden.

So auf der Ebene zu verstehen: Glauben oder Nicht Glauben. In dem Punkt werden sich Glaubende und Nihilisten nunmal nie einig werden.

Meine These ist nunmal die: Mit seinem Geist kann man sehr wohl eingreifen und genau das, "das wann und wo", ist das was meine Persönlichkeit, unser, mein, Ego, ausmacht. Das ist keine Einbildung sondern unsere "meine" Realität.
Wer das in Vollendung beherrscht(unter anderem seine Gefühle) und in den Griff bekommt ist der sogenannte "Meister", Meister seines Lebens.
Man muss sich seinen Prägungen nicht beugen. Die die das tun oder zulassen sind schwach und werden nie zu Meistern (etwas meister(n) ).
Wer sich in seinen Gefühlen oder sonstigen Prägungen(Beeinflussungen) festhalten lässt und nicht erkennt das Gedanken schöpferischer Natur sind und somit jedes Konstrukt beherrschen kann, wird meine Ausführung sowieso nicht verstehen.

Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil zum Ideengut der Esos oder von Star Wars.

Es ist vollkommen unwichtig in seinen Gefühlen herumzuforschen, Gefühle sind modifzierbar, im hier und heute, sowie auch die Gefühle der Vergangenheit veränderbar sind.

Was einen wirklich nach vorn bringt ist, sich einfach von Gefühlen zu lösen.
Schwer ist das nur für schwache Geister.

Schwach bedeutet in dem Zusammenhang nicht schwächlich, sondern mehr im Sinne noch nicht reif genug.
Ist als nicht als Beleidigung sondern vielmehr als ein Bedauern zu sehen.
 
Beim Fühlen steht unser Bewusstsein sozusagen nur an dessen Schwelle, es reicht gewissermaßen nur in einer Art Traumzustand in das Seelische herein. Gefühle und Empfindungen, so intensiv sie sein mögen, erleben wir nie klar-bewusst und hell-wach. Und anders als Gedanken, die wir bewusst aktiv hervorrufen und entwickeln und ebenso wiederum ausblenden können, vermögen wir mit seelischen Regungen beiweitem nicht in der selben Weise vorzugehen. Wohl können wir durch bewusstes Denken gewisse Empfindungen erinnerungsmäßig in uns aufrufen, aber dann erleben wir sie allenfalls schattenhaft und flüchtig, jedoch niemals in der selben Intensität und Dauer, mit der sie ohne unser Zutun in uns eindringen würden. Gedanken können wir in uns hervorholen und erzeugen, Willensimpulsen außerhalb unserer selbst in die Tat umsetzen - Gefühle und Empfindungen aber sind uns nur halbbewusst zugänglich, und ebenso halb- bzw. traum-bewusst stehen wir ihnen gegenüber, wenn sie durch innere Gedanken oder äußere Einflüsse provoziert werden. Trauer, Freude, Furcht, Zorn etc. sind wir kaum in der Lage, voll bewusst als reale, wirklich vorhandene Gefühle in uns aufleben zu lassen, und ebenso schwer ist es uns, diese Gefühle, wenn sie unvermittelt auftreten, bewusst "in den Griff" zu bekommen, sie auszulöschen oder umgekehrt festzuhalten und dauerhaft zu fixieren.

Das hätte ich nicht besser formulieren können!
Gefühle haben kaum eine Bedeutung. Nur soweit unser Verstand etwas daraus macht! Es ist der Verstand, unser EGo, das aktiv ist.
 
Das entspricht im Grossen und Ganzen auch meinem Weltbild du folgst lediglich in deiner Auslegung dem gängigen Blickwinkel, eines festen Konstruktes, das mit deinen Worten zusammenglebt und kaum veränderbar ist.
Ein Konstrukt, das mit Worten zusammengelebt? Was willst du damit aussagen?
Worte werden kreativ benutzt oder auch erschaffen um etwas zu beschreiben, was man erlebt. Worte sind nicht Teil eines Kontsruktes, außer es sind emotional festgelegte Glaubenssätze.
Etwas was erstmal durchleuchtet werden müsste. So in dem Sinn wie:
"Luke, erforsche Deine Gefühle"
Das kannst du einem sagen, der seine Gefühle kennt, weiß was es damit auf sich hat und der genau weiß, wie so eine Erforschung ablaufen kann. Wenn du mich dazu aufgefordert hättest, als ich 20 war, hätte ich nicht gewusst, was ich zu tun hätte. Was ich vielleicht geschafft hätte, wäre gewesen meine Gefühle zu unterdrücken, denn das ist wesentlich einfacher, als sie zu erforschen.
Das ist die These wie sie wen wunderts auch von den Esoterikern gerne vertreten wird.

Sorry ich dachte bei deinen Erläuterungen, ich hätte mal wieder einen Gesinnungsgenossen entdeckt
Tja Pech gehabt, die Welt um dich rum ist doch ein Haufen von Ignoranten, nur du bist als einsamer Ritter auf dem Pfad der Erweckung.
Leider hier scheiden sich dann unsere Geister dann wohl. Geister...GeistVerstand ..... im wahrsten Sinne des Wortes.
Es macht dann auch keinen Sinn an diesem Punkt weiter zu diskutieren, dass würde nur in einem "Hornberger Schiessen" enden.
Also erst mal ich halte nichts von einem Schießwettbewerb (auch nicht mit einem Lichtschwert) und zum anderen, wir sind hier in einem Diskussionsforum und nicht in einem Erweckungsforum. Und dass sich Geister scheiden ist ja zum einen nicht schädlich und zum anderen kann es auch zur Klärung eigener Standpunkte beitragen.
Meine These ist nunmal die: Mit seinem Geist kann man sehr wohl eingreifen und genau das, "das wann und wo", ist das was meine Persönlichkeit, unser, mein, Ego, ausmacht. Das ist keine Einbildung sondern unsere "meine" Realität.
Das sehe ich genauso.
Wer das in Vollendung beherrscht(unter anderem seine Gefühle) und in den Griff bekommt ist der sogenannte "Meister", Meister seines Lebens.
Auch der Meister kann noch weiterlernen, da muss nicht Schluss sein. Und auch ein Meitser kann Fehler machen. Ich würde mich aber auch nicht mit einer Metapher einer Handwerkskarriereleiter beschreiben.
Wenn ich etwas "in den Griff" bekomme, bevor ich begriffen habe um was es genau geht, kann das in die Hose gehen, denn dann beherrsche ich etwas, was ich gar nicht kenne, da hilft dann nur noch gewalttätige Unterdrückung, wenn etwas nicht so läuft, wie ich das will. Besser ist es die Gefühle und deren Geschichte, Auslöser (Trigger) usw. kennenzulernen. Denn dann weiß ich im Voraus was passieren wird und kann kreativ aktiv werden, ohne jegliches emotionales Agieren einfach nur zu unterdrücken, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß.
Man muss sich seinen Prägungen nicht beugen.
Natürlich nicht und wenn ich meine Prägungen kenne, kann ich frei entscheiden ob ich sie so behalten will, oder ob ich sie ändern will. Dazu ist aber notwendig sie zu erforschen.
Wer sich in seinen Gefühlen oder sonstigen Prägungen(Beeinflussungen) festhalten lässt und nicht erkennt das Gedanken schöpferischer Natur sind und somit jedes Konstrukt beherrschen kann, wird meine Ausführung sowieso nicht verstehen.
Solange ich unbewusst gegenüber meiner Prägungen bin, werden sie versuchen mich zu beherrschen. Und noch mal: Gedanken sind Werkzeuge des Verstandes und wie du sagst, sie entstehen in einem schöpferischen Akt.
Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil zum Ideengut der Esos oder von Star Wars.
In meinem Weltbild gibt es kein kompaktes Eso-Sein und Starwars gehört nicht zu meinen Lehrern.
Es ist vollkommen unwichtig in seinen Gefühlen herumzuforschen, Gefühle sind modifzierbar, im hier und heute, sowie auch die Gefühle der Vergangenheit veränderbar sind.
Ich gebe dir Recht, Gefühle sind modifizierbar auch die der Vergangeheit, deshalb ist es unerlässlich sich mit ihnen zu beschäftigen und sie zu erforschen.
Was einen wirklich nach vorn bringt ist, sich einfach von Gefühlen zu lösen.
Da stimme ich mit dem threadersteller überein, Gefühle sind das Salz des Lebens und ohne sie wird das Leben fad.
Schwer ist das nur für schwache Geister.

Schwach bedeutet in dem Zusammenhang nicht schwächlich, sondern mehr im Sinne noch nicht reif genug.
Ist als nicht als Beleidigung sondern vielmehr als ein Bedauern zu sehen.
Ob jeamand schwach oder noch nicht so reif ist wie du, ist völlig schnuppe, jeder geht seinen Weg und jeder sollte dazu stehen wie und wo er sich gerade befindet.

LGInti
 
Da stimme ich mit dem threadersteller überein, Gefühle sind das Salz des Lebens und ohne sie wird das Leben fad.
jap- das hab ich ja in einem vorigigen Statement ja bereits auch betont.
ändert aber nichts daran das Gefühle eher behindern oder stören was eine Weiterentwicklung de Egos betrifft.
 
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Ob jeamand schwach oder noch nicht so reif ist wie du, ist völlig schnuppe, jeder geht seinen Weg und jeder sollte dazu stehen wie und wo er sich gerade befindet.

Genau das denke ich auch. Es interessiert nicht wo ich oder andere stehen mögen, jeder hat seinen ureigensten Weg zu gehen.
Um das jedoch tun zu können, also denWeg gehen. benötigt man lediglich eine "Ist" Aufnahme.
Das rumkramen oder stochern in alten Gefühlen bringt da wenig.
Insbesondere deshalb weil man sich die Gefühle die man hat oder mal gehabt hat ohnehin hinbiegt.
Man träumt sich vergangene Gefühle in er Regel sowieso schön.
Aus Niederlagen werden Siege gemacht usw.
Was bitte soll das erforschen von Gefühlen bringen?
Es nutz niemandem wirklich herauszufinden das die Oma oder wer auch immer an allem Schuld war und böse Gefühle hervorgerufen hat, weil sie nicht zuließ das man lange genug auf dem Töpchen sitzen konnte. Wer sowas herausfinden will kann natürlich Leute aufsuchen die damit Geld verdienen.
Ich hab allerdings noch nie von jemandem gehört, das ihm Psychologen oder Psychaterbesuche(mal abgesehen von irgendwelchen Drogen) irgendetwas eingebracht hätten.
 
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