Gefühle formen Realität

AlphaOmega71

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wenn ichs dir sage, muss ich dich töten
Die ersten drei Lebensjahre erleben wir unsere Umwelt hauptsächlich emotional.
Gleichzeitig sind diese Jahre unsere prägenden/formenden Jahre.

https://www.esoterikforum.at/xfa-bl...r-gefuehle-oder-am-anfang-war-erziehung.7676/

Auf diesem Gefühlsfundament bilden sich unsere Glaubenssätze über uns und über unsere Um-Welt.

In diesem Zeitfenster entstehen auch unsere schwersten emotionalen Verletzungen/Traumata und werden zu Blockaden.

Fühlt sich ein Baby/Kleinkind abgelehnt, wird es später durch diese Resonanz Ablehnung anziehen.
Fühlt es sich dagegen bedingungslos angenommen, wird es auch als Erwachsener bedingungslos geliebt.

Das fatale an diesen frühen Traumata ist, dass sie nicht willentlich veränderbar sind, stattdessen unser Verhalten und Denken steuern, da sie unbewusst sind.

Gedanken basieren also auf Gefühlsmustern und formen auf diese Weise unser Verhalten.
 
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Fühlt es sich dagegen bedingungslos angenommen, wird es auch als Erwachsener bedingungslos geliebt.
Sehe ich nicht so. Zumal stört mich die Bedingunslosigkeit, die ein anderer Begriff ist für ein Totales oder Absolutes. Keine Mutter kann das ihrem Kind gegenüber. Wer oder was das kann, mögen wir das Göttliche nennen.

Das fatale an diesen frühen Traumata ist, dass sie nicht willentlich veränderbar sind, stattdessen unser Verhalten und Denken steuern, da sie unbewusst sind.
Sehe ich so auch nicht, denn hier wird wieder zu verabsolutiert. Ein frühkindliches Trauma hat zweifellos seine Macht bis ins Erwachsenenalter und vielleicht auch bis zum Tode und kann im Leben den einen oder anderen sogar in die Psychiatrie gebracht haben, doch mag es zunächst zwar fatal sein, so gibt es aber gleichsam Kräfte, Fähigkeiten und Möglichkeiten - man mache was draus!
 
Zumal stört mich die Bedingunslosigkeit, die ein anderer Begriff ist für ein Totales oder Absolutes. Keine Mutter kann das ihrem Kind gegenüber.

Um das Können geht es hier nicht, sondern lediglich um den Tatbestand.
Ausserdem glaube ich schon, dass es Mütter gibt, die ihr Kind bedingungslos lieben können.

Ein frühkindliches Trauma hat zweifellos seine Macht bis ins Erwachsenenalter und vielleicht auch bis zum Tode und kann im Leben den einen oder anderen sogar in die Psychiatrie gebracht haben, doch mag es zunächst zwar fatal sein, so gibt es aber gleichsam Kräfte, Fähigkeiten und Möglichkeiten - man mache was draus!

Würdest du richtig liegen, könnten viele Menschen ihre Probleme selber lösen und ihr Leben in geordnete Bahnen lenken und es gäbe keine Serienmörder oder Menschen, die aus "Liebe", "Gier" ... töten.
Ich will dich nicht angreifen, wenn ich sage, du hast keine Ahnung davon, wie sich emotionale Erfahrungsmuster aus den ersten 3 Lebensjahren auswirken. Sie sind für den bewussten Verstand und Willen nicht zugänglich! Wenn du das nicht glauben kannst, musst du eben mit deiner Version der Wirklichkeit weiter leben.
 
Um das Können geht es hier nicht, sondern lediglich um den Tatbestand.
Ausserdem glaube ich schon, dass es Mütter gibt, die ihr Kind bedingungslos lieben können.
Und dieses "bedingungslos lieben" heißt nicht, dass sich die Eltern verstellen/lügen/unehrlich sind, sondern z.B. dass sie ihre Kinder auch lieben, trotzdem sie mal schimpfen.
Ich will dich nicht angreifen, wenn ich sage, du hast keine Ahnung davon, wie sich emotionale Erfahrungsmuster aus den ersten 3 Lebensjahren auswirken. Sie sind für den bewussten Verstand und Willen nicht zugänglich!
Das sehe ich auch so, dass der Verstand dort nicht hinkommt, aber auf der Gefühlseben kann man dorthin gelangen und dann kann sich der Verstand anschauen, was das Gefühl einem zeigt, dafür gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten.

LGInti
 
Und dieses "bedingungslos lieben" heißt nicht, dass sich die Eltern verstellen/lügen/unehrlich sind, sondern z.B. dass sie ihre Kinder auch lieben, trotzdem sie mal schimpfen.

Genau.

Das sehe ich auch so, dass der Verstand dort nicht hinkommt, aber auf der Gefühlseben kann man dorthin gelangen und dann kann sich der Verstand anschauen, was das Gefühl einem zeigt, dafür gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten.

Das ist treffend ausgedrückt: Der Verstand kommt nicht dort hin; kann das Gefühl nicht erreichen und aus seiner Erstarrung erlösen. Gefühle lassen sich eben nur fühlen und nicht denken.

Wir alle, und damit schließe ich mich nicht aus, sind emotional unreif, in unterschiedlichem Ausmaß. Das mag hart klingen, aber so ist die Realität.
Es ist möglich, emotional nachzureifen und tief verankerte Traumata nachträglich zu verarbeiten, indem sie fühlend durchlitten werden. Dann löst sich die Blockade und das Verhalten lässt sich ganz leicht willentlich steuern.

Ich habe meine eigenen "Therapie- bzw. Verarbeitungsmöglichkeiten" entdeckt/erkannt/gefunden ... und damit löse ich Muster für Muster (Traumata/Blockaden) nacheinander auf ... und werde langsam erwachsen, in dem ich emotional nachreife ...

https://www.esoterikforum.at/xfa-bl...r-gefuehle-oder-am-anfang-war-erziehung.7676/

„Solange Unbewußtes nicht bewußt gemacht wird, lenkt es Dein Leben und DU nennst es Schicksal.“ Carl Gustav Jung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausserdem glaube ich schon, dass es Mütter gibt, die ihr Kind bedingungslos lieben können.
Ich nicht!

Um das Können geht es hier nicht, sondern lediglich um den Tatbestand.
Den ich abstreite!

Würdest du richtig liegen, könnten viele Menschen ihre Probleme selber lösen
Können sie auch!

und es gäbe keine Serienmörder oder Menschen, die aus "Liebe", "Gier" ... töten.
Viel zu absolutistisch ausgedrückt!

Ich will dich nicht angreifen, wenn ich sage, du hast keine Ahnung davon, wie sich emotionale Erfahrungsmuster aus den ersten 3 Lebensjahren auswirken.
Du hast sicher nicht bemerkt, dass ich dich eigentlich bestätigt habe!
 
Können sie auch!

Deine Anti-, Aggrohaltung und Ignoranz sind mir zu giftig.
Ich werde dich jetzt auf Igno setzen, da ich deine Beiträge weder interessant, noch konstruktiv, lehrreich oder sonstwie positiv erfahre.
Vermutlich bist du einer von den Robots hier; anders kann ich mir so eine destruktive "Diskussionskultur" nicht erklären.
 
Klar, der Heiler sitzt immer in einem selber, aber manche inneren Heiler brauchen Hilfe von Außen

Nach Jahren der Selbstheilungsarbeit bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass man niemanden heilen kann.
Aber man kann lehren, wie man Heilung aktiv bei sich selber geschehen lassen kann.

Ich selber habe viele "Therapieangebote" in Anspruch genommen, von Heilpraktikern über Homöopathen, Therapeuten, Heilern ... niemand konnte mir helfen. Aber sie haben alle an mir "rumgedoktort".

Letztlich habe ich sprichwörtlich durch deren Versagen gelernt, wie es "richtig" geht.
Ich habe verstanden, wie man Heilung geschehen lassen kann und gebe meine Erfahrungen weiter.
 
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Deine Anti-, Aggrohaltung und Ignoranz sind mir zu giftig.
Ich versuche, mit dir zu diskutieren.

Deine Anti-, Aggrohaltung und Ignoranz sind mir zu giftig.
Ich werde dich jetzt auf Igno setzen, da ich deine Beiträge weder interessant, noch konstruktiv, lehrreich oder sonstwie positiv erfahre.
Mach das, bei mir ist jedenfalls keiner auf Igno, aber du wirst dann nicht mehr auf meine Ansicht reagieren können.

Vermutlich bist du einer von den Robots hier; anders kann ich mir so eine destruktive "Diskussionskultur" nicht erklären.
Du verstehst unter einer Diskussion wohl eher eine Bestätigung deiner Ansichten?! Eine Diskussion ist ja eigentlich auch noch gar nicht entstanden.
 
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