Gefallene Gurus

gestern hab ich einen einigermaßen unterhaltsamen Film mit Gerard Depardieu gesehen,
da hat seine Frau sich in einen jungen attraktiven Rabbi verliebt, ihr war nach Neuanfang
zumute, nach alles hinter sich lassen und Neues für sich entdecken ... und als sie eines
Abends tatsächlich mal mit dem Rabbi bei ihm zuhause beim Gläschen Wein saß und es
langsam lauschig wurde, da sagte der Rabbi sehr freundlich zu ihr, daß ihr Mann der Mann
ihres Lebens ist, und er hat die Situation NICHT ausgenutzt. das fand ich richtig gut.
ob Rabbi oder Priester oder Guru - diese menschliche Reife sollte einfach drin sein.
 
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"Guru" ist ein Begriff aus dem Yoga, also aus dem Hinduismus. Da sind die Veden massgeblich. In ihnen steht: "Die Freude des Geschlechtslebens ist höchstens zehntklassig". Also wird von einem Guru erwartet, dass er dem Sex entsagt hat. Er sollte etwas Besseres kennen, etwas Spirituelles.

Doch ich kenne Niemanden unter all den milliarden Menschen, der das verwirklicht hat. Im Gegenteil, selbst die fortgeschrittensten Spiritualisten haben sich offensichtlich nicht völlig von Sexualität gelöst. Anscheinend war das damals anders. Doch wir sind heute im Kali-Yuga. Dafür gibt es unzählige Beispiele.

Selbst nach Jahrzehnten oder lebenslanger Enthaltsamkeit kommt doch noch mal der Gedanke, man könnte ja ins Bordell gehen oder aussteigen und sich einen Sexpartner suchen. Und einige machen es auch oder versuchen es. Sie sind eben immer noch Menschen.

Darum sollte man mit gefallenen Gurus nicht allzu hart ins Gericht gehen. Unter dem Strich haben sie in ihrem Leben wohl meist doch mehr für die spirituelle Entwicklung der Menschheit getan als die meisten. :sneaky:
 
"Guru" ist ein Begriff aus dem Yoga, also aus dem Hinduismus. Da sind die Veden massgeblich. In ihnen steht: "Die Freude des Geschlechtslebens ist höchstens zehntklassig". Also wird von einem Guru erwartet, dass er dem Sex entsagt hat. Er sollte etwas Besseres kennen, etwas Spirituelles.

Doch ich kenne Niemanden unter all den milliarden Menschen, der das verwirklicht hat. Im Gegenteil, selbst die fortgeschrittensten Spiritualisten haben sich offensichtlich nicht völlig von Sexualität gelöst. Anscheinend war das damals anders. Doch wir sind heute im Kali-Yuga. Dafür gibt es unzählige Beispiele.

Selbst nach Jahrzehnten oder lebenslanger Enthaltsamkeit kommt doch noch mal der Gedanke, man könnte ja ins Bordell gehen oder aussteigen und sich einen Sexpartner suchen. Und einige machen es auch oder versuchen es. Sie sind eben immer noch Menschen.

Darum sollte man mit gefallenen Gurus nicht allzu hart ins Gericht gehen. Unter dem Strich haben sie in ihrem Leben wohl meist doch mehr für die spirituelle Entwicklung der Menschheit getan als die meisten. :sneaky:

Diese Schiene wurde bereits bedient und abgehandelt, da hast du einiges Überlesen bzw. höchstwahrscheinlich auch das gezeigte Video noch nicht einmal gesehen. Pack deine Meinung in eine Plastiktüte und schieb sie dir da hin, wo keine Sonne scheint :)

Ein Guru, der seine Jünger mißbraucht, sei es finanziell, sexuell oder auf sonstige Art und Weise zu seinem persönlichen Wohl be- und ausnutzt, trägt der Spiritualität als einziges bei, daß er aufzeigt, welcher spirituelle Pfad wohl eher zu meiden ist.

Es wird immer so einen Kasper geben, aber es braucht nicht mehr davon und schon garnicht jemanden, der sowas dann auch noch gut findet...aber auch solche Idioten gibts...immer und immer wieder...so ist nun mal das Leben, irgendwie ein bisschen ungerecht, nicht? :D
 
"Guru" ist ein Begriff aus dem Yoga, also aus dem Hinduismus. Da sind die Veden massgeblich. In ihnen steht: "Die Freude des Geschlechtslebens ist höchstens zehntklassig". Also wird von einem Guru erwartet, dass er dem Sex entsagt hat. Er sollte etwas Besseres kennen, etwas Spirituelles.

Doch ich kenne Niemanden unter all den milliarden Menschen, der das verwirklicht hat. Im Gegenteil, selbst die fortgeschrittensten Spiritualisten haben sich offensichtlich nicht völlig von Sexualität gelöst...

Es geht beim Thema nicht um Annahme unserer normalen und allzu menschlichen Sexualität, sondern um radikalen Missbrauch selbiger und im grössem Rahmen um Missbrauch von Führerschaft, Spiritualität usw. !

Wieweit sie unabhängig vom Missbrauch dann die Menschheit spirituell gesehen tatsächlich bereicherten - oder durch ihr Verhalten vielleicht sogar eher das Gegenteil bewirkten - ist nicht sooo leicht zu beantworten finde ich.
 
01 - Gurus mit einem Ichanspruch sind gefallen, kein Ichanspruch wäre ein Vertrauen in die kosmische Gerechtigkeit,

02 - kein Ich heißt nicht dass man keinen Zugriff auf
Existenz hat, und dass Bedürfnisse aussichtslos sind, für den physischen Körper, den man mit sich führt.

03 - Leider kann der irdische Verstand nicht die Ichlosigkeit imitieren, dass ist wichtig, dass man das weiß.

04 - Wenn man Ichlosigkeit nicht kann, ist es besser zu seinem egoischen Verstand zu stehen, denn freie Empathie sind Sorgen die sich erfreuen und glücklich sind die der Blamage der Hierarchie wegen.

05 - egoischer Verstand und Empathy werden sich solange bekämpfen, implikatives und replikatives, bis das Wahre übrig bleibt.

06 - Dann ist der Guru wieder Jenseits der Dualität

07 - Und somit wieder ein echter Esoteriker.

08 - Die Ich-Seele will die Gott zugehörige Seele biegen, welch Schauder, Bodhisattwa!!

09 - Die metallische Seele gegen die Perversität der Verantwortungslosigkeit, kein Disput
für einen Ishwara!.
 
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Laufen auf selten benutzten Pfaden.
Da hinten, eine ganz besondere Perspektive!
Schnell hingerannt begrüsst dich ein leises Quaken.

Heugelische Enten sind in besondere Perspektiven zuhause.
 
Ich auch ein gefallener Guru. Unterrichte erfolgreich richtiges echtes Tantra, habe ausreichend Geld und Sex. Bitte gründlich mit Verstand prüfen.
 
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