Gefahren bei einer Rückführung?!

Haltet ihr eine Rückführung für gefährlich?

  • Nein

    Stimmen: 45 26,8%
  • Ja

    Stimmen: 33 19,6%
  • Nicht unbedingt

    Stimmen: 90 53,6%

  • Umfrageteilnehmer
    168
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Hallo Minalena,

nein, das sicher nicht. Deine Seele wacht ja über Dich, d.h. sie ist es, die Dir die Bilder zeigt und Dir hilft, diese Dinge anzunehmen. Sie tut das nur, wenn sicher ist, daß Du das in Deiner jetzigen Verfassung auch verkraftest. D.h. Du kommt erst in dieses Leben rein, wenn Du es auch "verarbeiten" kannst. Voraussetzung ist da aber wohl auch ein guter Therapeut. Dennoch: grunsätzlich geschieht nur das, was uns dient. Und wir sterben auch erst, wenn wir selbst - als Seele - es wollen. ;)

Liebe Grüße
Gabi


Danke Gabi, das hat mir sehr geholfen. Was mir auch noch eingefallen ist, dass ich als Kind Angst vor Schiffen hatte. Ich wollte noch nicht mal auf den Rhein eine Rundfahrt machen, weil ich Angst hatte, das Schiff geht unter...
 
Hallo Fallin Angel,

ich möchte dir zunächst anraten dich einmal zu fragen weshalb du eine Rückführung machen möchtest, sicher hast du schon einige Gründe, doch lassen sich deine Fragen nicht auch mit anderen Methoden beantworten? Wenn du nur einmal schnuppern möchtest wirst du in dem heutigen Angebot sicherlich auch deine Begleitung finden, doch was bringt es dir diesen Abstecher gemacht zu haben. Versteh mich nicht falsch, die Rückführung als einzelnes Erlebnis ebbt wieder ab und führt sehr wahrscheinlich zu einer Meinung die dieser Arbeit ablehnend gegenüber steht. Ich halte es für sinnvoll, nach gründlicher Prüfung der Beweggründe nicht mal eben zu probieren , sondern wenn du wirklich ernsthaft an dir arbeiten willst einen seriösen Therapeuten aufzusuchen. Das bedeutet, daß du wenn nicht 4 Wochen dann doch mindestens 3-4 Tage a: 2 Stunden Rückführungsarbeit machen solltest um ein Grundmuster oder einen roten Faden für dein heutiges Leben zu erhalten. Dabei ist es unwichtig ob du Mörder/in oder Opfer warst, da sich die für dich wichtigen Themen so oder so zeigen und deine innere Führung dich nur in Situationen führt die du auch verkraftest. Was am Ende wichtig ist, ist die Lernerfahrung aus dem Abschnitt den du dir anschaust und wie du diese in das hier und jetzt integrieren kannst. Um das zu verstehen und einigermaßen zu verarbeiten brauchst du eben die beschriebene Zeit, da immer Fragen auftauchen werden die dann in der nächsten Sitzung gelöst werden können.

Liebe Grüße Oliver
 
Ich halte es für sinnvoll, nach gründlicher Prüfung der Beweggründe nicht mal eben zu probieren , sondern wenn du wirklich ernsthaft an dir arbeiten willst einen seriösen Therapeuten aufzusuchen. Das bedeutet, daß du wenn nicht 4 Wochen dann doch mindestens 3-4 Tage a: 2 Stunden Rückführungsarbeit machen solltest um ein Grundmuster oder einen roten Faden für dein heutiges Leben zu erhalten.

Hallo Oliver,

ja, man sollte es ernst meinen, wenn man eine Rückführung machen will und nicht einfach mal so "aus Spaß" reinschauen wollen, zumindest nicht bei einem Problem. Ein schönes Leben kann man sich durchaus einmal anschauen, um überhaupt zu erleben, wie es ist, sich in einem anderen Leben aufzuhalten. Aber um Probleme zu lösen, ist dann schon ein seriöser Therapeut wichtig, wo man dann wieder darüber streiten kann, was seriös überhaupt bedeutet. ;)

Was die Zeit angeht. Ich kenne es nur so und würde es auch nicht anders machen: ein Problem, eine Krankheit, ein bestimmtes Thema eben wird abschließend, d.h. in EINER Rückführung bearbeitet. D.h. man schaut ALLE Leben an, die für dieses Thema relevant sind. Das kann durchaus mehrere Stunden dauern, danach ist das Thema aber "erledigt", d.h. die Krankheit ist geheilt, das Problem gelöst. Natürlich bedarf es dazu der Bereitschaft, das Gesehene wirklich als das Eigene anzunehmen. Allerdings halte ich nichts davon, die Rückführung zeitlich zu begrenzen, denn dann geht der Betroffene sicher mit unaufgelösten Dingen/Fragen nach Hause, was unnötig belastet.

Liebe Grüße
Gabi
 
Ein schönes Leben kann man sich durchaus einmal anschauen, um überhaupt zu erleben, wie es ist, sich in einem anderen Leben aufzuhalten. Aber um Probleme zu lösen, ist dann schon ein seriöser Therapeut wichtig, wo man dann wieder darüber streiten kann, was seriös überhaupt bedeutet. ;)

Hallo Gabi!

da würd ich fast noch weiter gehen als du: nämlich selbst wenn man sich nur aus Spaß ein 'schönes' früheres Leben ansehen will (Stichwort Regressionstourismus ;)), sollte man bereit sein sich mit sich selbst auch auseinanderzusetzten.

Jemand der noch nie eine Rückführung gemacht hat, denkt oft in erster Linie oberflächlich, nämlich: war ich eine besondere Persönlichkeit? oder hat ich etwas tolles erreicht?, war ich reich? usw.
Nur: darum geht es im Grunde gar nicht.
Da wir uns meist über Gefühle Informationen abspeichern, liegt es in der Natür der Regression, dass bei den Erinnerungen starke Emotionen wieder auftauchen können. Und damit sollte man dann auch umgehen können.

Und deshalb tauchen bei Rückführungen manchmal diese unerwartet intensive Gefühle auf, die gerne bearbeitet werden wollen. Und dazu sollte man jemandem zum Reden haben.
Im Idealfall den Regressionstherapeuten, oder aber einen anderen vernünftiger Mensch, der dem Thema gegenüber aufgeschlossen ist.

Schlimm finde ich nur, wenn man in einer Rückführung auf unangenehme Emotionen wie Scham oder Schuldgefühl trifft, diese dann aber wieder verdrängt oder unterdrückt, weil man entweder keine Muße oder keinen Nerv hat sich damit auseinanderzusetzten. Das kann natürlich gewisse Problematiken dieser Person durchaus verstärken.
 
Hallo Bellona,

Jemand der noch nie eine Rückführung gemacht hat, denkt oft in erster Linie oberflächlich, nämlich: war ich eine besondere Persönlichkeit? oder hat ich etwas tolles erreicht?, war ich reich? usw.
Nur: darum geht es im Grunde gar nicht.

jemand, der eine Rückführung macht, um zu sehen, ob er mal reich oder berühmt war, der wird so etwas auch sehen. Das gehört in die Fraktion Spaßfaktor und ist nicht ernst zu nehmen. Will damit sagen, wer wirklich nur aus Spaß und oberflächlich eine Rückführung (beispielsweise per CD) macht, der kommt nicht in starke Emptionen rein, weil er einfach dazu nicht bereit ist.

Wenn jemand aber an sich arbeiten will, der erwartet keine "sensationellen" Persönlichkeiten, sondern er will sich ernsthaft selber kennenlernen. Da kann man schon auch z.B. per CD alleine eine Rückführung in ein schönes Leben machen. Da kommen dann auch nur Emotionen hoch, die wirklich schön sind.

Aber natürlich ist eine "Führung" bei einer Rückführung sinnvoll, vor allem, wenn derjenige wirklich etwas verändern will und vielleicht bewußt oder unbewußt Angst vor dieser Veränderung hat.

Grundsätzlich aber kommt nur das "hoch", was dem Bewußtseinsstand Desjenigen entspricht, d.h. die Seele weiß, was für Denjenigen wirklich in seinem jetzigen Zustand paßt und etwas anderes wird er nicht sehen.

Schlimm finde ich nur, wenn man in einer Rückführung auf unangenehme Emotionen wie Scham oder Schuldgefühl trifft, diese dann aber wieder verdrängt oder unterdrückt, weil man entweder keine Muße oder keinen Nerv hat sich damit auseinanderzusetzten.

Das ist nicht "schlimm", sondern weitestgehend "normal". Die meisten Menschen verdrängen tagtäglich das, was sein will, was sich zeigen will, auch ohne Rückführung. Wir haben uns jahrtausendelang bemüht, nur gut zu sein und haben das Böse verteufelt. Da geht es nicht von heute auf morgen, daß man das Böse in sich erkennt und annimmt. ;) Wir sind erst am Anfang ...

Liebe Grüße
Gabi
 
jemand, der eine Rückführung macht, um zu sehen, ob er mal reich oder berühmt war, der wird so etwas auch sehen. Das gehört in die Fraktion Spaßfaktor und ist nicht ernst zu nehmen. Will damit sagen, wer wirklich nur aus Spaß und oberflächlich eine Rückführung (beispielsweise per CD) macht, der kommt nicht in starke Emptionen rein, weil er einfach dazu nicht bereit ist.

Hallo Gabi!

also ganz zustimmen kann ich dieser These nicht, aber auch nichts beweisbar dagegen halten.

Da das Thema diese Threads ist, ob Rückführungen gefährlich sein können, kann ich nur darauf antworten, dass die Gefühle aus vergangenen Leben einen ganz schön aufwühlen können. Allerdings auch nicht mehr als ein sehr intensiver Traum.
Wenn diese Gefühle im Zusammenhang mit aktuellen Problemen einer Person stehen, dann können diese eben verstärkt werden, sollte man sie nicht bearbeiten wollen.

Ich meine das schon beobachtet zu haben, und das steht nicht im Widerspruch dazu, dass dieser Mensch nicht bereit dazu wäre, also im Sinne von 'können'. Ob jemand an sich arbeiten will, ist imho eine andere Geschichte ......
 
Hallo Ihr Lieben,

es kommt jetzt darauf an, was man unter gefährlich versteht. Ich habe mit der dritten Option abgestimmt. Rückführungen müssen nicht unbedingt gefährlich sein.

Ich glaube auch, dass man vorsichtig sein sollte bei Rückführungen.

Wenn der Rückführungs-Praktiker sein Handwerk versteht und überhaupt begreift, was genau bei einer Rückführung passiert und dementsprechend auch anschliessend seinen "Schützling" auffängt und gemeinsam mit ihm Gefühle, Gedanken und Siuationen bearbeitet, dann kann eigentlich nichts geschehen, dann kann es ein sehr erlösendes, befreiendes und Gesundheit bzw. "Heilung" förderndes Erlebnis sein.

Das Problem ist wohl manchmal, dass der Rückführungs-Praktiker sich nicht bewusst darüber ist, dass er mit "Seelenanteilen" arbeitet, dass es während einer Rückführung auch "Jenseitskontakte" und so gesehen "Channelings" geben kann usw.

Was im Grund alles kein Problem ist, wenn die Ausleitung bzw. "Trennung" gewissenhaft vollzogen wird.

Während meiner Ausbildung wurde eine Dame rückgeführt, die nach der Verabschiedung seltsam "weggetreten" schien. Man konnte es Ihren Augen ansehen, dass sie nicht ganz "zurück" war. Ein untrügliches Zeichen für den Rückführungspraktiker, dass das vergangene Leben nicht ganz gelöst wurde, dass es da noch Dinge gab, die nicht angesprochen oder verarbeitet wurden, dass möglicherweise Bindungen noch nicht beachtet wurden usw.

Wenn so was vom Rückführenden beachtet wird, er sein Handwerk aus dem FF versteht, dann passiert nix, dann ist alles in bester Ordnung.

Aber auch bei karmischen Verbindungen - ich meine, wenn man im vergangenen Leben jemanden trifft, der im jetzigen Leben mit uns zu tun hat, ist es sehr wichtig, die Rückführung richtig zu beenden, denn - und das ist ja eigentlich meist der Sinn, der hinter einer Rückführung liegt, wenn Ursachen aus der "Vergangenheit" gelöst und verstanden und bearbeitet werden, dann verändert sich die Gegenwart.
Meist und gewollt in eine positive Richtung, aber nur, wenn richtig und gewissenhaft beendet wird.

Ich persönlich halte aber auch nix von diesen Hypnose-Regressions-CDs, die sind für mich gefährlich, weil eben niemand dabei ist, der dafür sorgt, dass ordnungsgemäß beendet und gelöst und getrennt wird.

Liebe Grüße
Hekate
 
Hallo Bellona,

Ob jemand an sich arbeiten will, ist imho eine andere Geschichte ......

es gibt viele, die von sich selbst sagen, sie WOLLEN eine Rückführung, sie sind davon überzeugt. Aber in ihnen, unterbewußt, ist ein großes NEIN und sie kommen nicht hinein in ein Leben, was sie sehr verwundert. Ich hatte mal jemanden, der sich die Opferleben angeschaut hat, aber in die Täterleben nicht reinkam. Sie wollte ihr Problem heilen, sie wollte aber nicht wirklich ein Täter gewesen sein. Das Problem ist selbstverständlich noch da, aber es wurde nicht schlimmer.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Fallin Angel,

Ich habe diese Rueckfuehrung gemacht aus dem Grund, da ich immer wieder die Schmerzen habe, die niemand versteht, desswegen kann mir auch niemand helfen. Ausserdem das hat mir meine Aerztin aus dem Kurbad empfohlen, da sie dauernd Kopfschmerzen hat. Da sie als Aerztin sich nicht helfen konnte, ging sie zu der Regression. Das machte ich dann auch. Ohne Hypnose, und es ist gar nicht gefaehrlich. Vielleicht haette ich Angst, das mit der Hypnose zu machen?
Man sagt, am besten hilft man sich selbst. Das ist nicht wahr! Wenn eine Aerztin sich nicht helfen kann, wie kann ich dann?

Bei der Regression habe dann erfahren, warum ich diese Schmerzen (die ganze rechte Seite, von dem Schultergelenk bis zum rechtem Auge) habe. Ich habe mich erhaengt (mit dem String). Dabei hatte ich die gleichen Schmerzen, aber viel schlimmer gehabt, als ich sie noch immer habe.
Fast alle Esoteriker sagen, wenn man Selbstmord macht, dann muss man das naechste Leben das irgendwie bezahlen (mit den Schmerzen, oder anders).

Ueber das Buch: im Buch ist allgemein geschrieben, da drin bist du nicht. Es ist immer besser das direkt zu machen, dann weiss man wenigstens: das war ich und das ist mir persoenlich passiert.

Lg, Yelena
 
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