Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

Nächstes Lebewesen:

Der Leierhirsch.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Leierhirsche erstreckte sich vom östlichen Indien und südlichen China bis auf die Malaiische Halbinsel. Diese Tiere bewohnen eine Reihe von Lebensräumen und sind in Regenwäldern, Grasländern und Sumpfgebieten zu finden. Durch die Zerstörung all dieser Gebiete sind die Gruppen der Leierhirsche immer mehr zersplittert und zusätzlich durch die intensive Bejagung, auch durch Trophäenjäger ist die Art durch die IUCN als stark gefährdet eingestuft.
Leierhirsche sind dämmerungs- und nachtaktiv. Männchen leben eher einzelgängerisch, während die Weibchen in lockeren Gruppenverbänden mit ihrem Nachwuchs zusammen leben. In der Paarungszeit schließen sich die Männchen diesen Gruppen an, so dass die Zahl der Tiere dann bei ca. über 50 Tieren liegen kann.
Leierhirsche sind Pflanzenfresser, sie ernähren sich überwiegend von Gräsern, nehmen aber auch Blätter und Früchte zu sich.

In der chinesischen Mythologie ist das Qilin eine Kreatur, welches den Körper und das Geweih eines Hirsches hat, die Schuppen und „Schnurrhaare“ eines Karpfen, einen Ochsenschwanz und den Kopf des „Lung“, welches ein chinesischer Drache ist. Obwohl diese Kreatur erschreckend aussehen kann, ist es ein sanftes Wesen. Qilin laufen oft über Wolken oder Wasseroberflächen, um anderen Lebewesen keinen Schaden zuzufügen. Sie sind Symbole für Glück und Wohlstand.

BC671D79-66B1-4CC1-AD19-1AEEA3F8B1CB.jpeg
 
Werbung:
Nächstes Lebewesen:

Der Leierhirsch.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Leierhirsche erstreckte sich vom östlichen Indien und südlichen China bis auf die Malaiische Halbinsel. Diese Tiere bewohnen eine Reihe von Lebensräumen und sind in Regenwäldern, Grasländern und Sumpfgebieten zu finden. Durch die Zerstörung all dieser Gebiete sind die Gruppen der Leierhirsche immer mehr zersplittert und zusätzlich durch die intensive Bejagung, auch durch Trophäenjäger ist die Art durch die IUCN als stark gefährdet eingestuft.
Leierhirsche sind dämmerungs- und nachtaktiv. Männchen leben eher einzelgängerisch, während die Weibchen in lockeren Gruppenverbänden mit ihrem Nachwuchs zusammen leben. In der Paarungszeit schließen sich die Männchen diesen Gruppen an, so dass die Zahl der Tiere dann bei ca. über 50 Tieren liegen kann.
Leierhirsche sind Pflanzenfresser, sie ernähren sich überwiegend von Gräsern, nehmen aber auch Blätter und Früchte zu sich.

In der chinesischen Mythologie ist das Qilin eine Kreatur, welches den Körper und das Geweih eines Hirsches hat, die Schuppen und „Schnurrhaare“ eines Karpfen, einen Ochsenschwanz und den Kopf des „Lung“, welches ein chinesischer Drache ist. Obwohl diese Kreatur erschreckend aussehen kann, ist es ein sanftes Wesen. Qilin laufen oft über Wolken oder Wasseroberflächen, um anderen Lebewesen keinen Schaden zuzufügen. Sie sind Symbole für Glück und Wohlstand.

Anhang anzeigen 78949
:love:
 
Nächstes Lebewesen:

Die schottische Wildkatze.

Wildkatzen sind im allgemeinen gefährdet, waren teilweise in Europa fast ausgerottet, die Bestände haben sich aber teilweise wieder erholt. Sie sind sehr scheu, leben nur in unberührten Waldgebieten, mit Ausnahme der schottischen Wildkatze und der in Ungarn lebenden, da dort weniger Waldgebiete existieren, was dann zu großer Hybridisierung durch die Hauskatze geführt hat, welches ein Gefahr für den Bestand der dortigen Wildkatzen-Population ist. In Schottland leben schätzungsweise weniger als 100 Exemplare in freier Wildbahn. Aber trotz der Erholung der Populationen in Europa besteht für die Wildkatze weiterhin die Gefahr, wieder reduziert zu werden durch die immer weitere Zerschneidung und Zerstückelung ihres Lebensraumes durch Landwirtschaft und menschliche Besiedelung. Es sind oder werden aber naturbelassene Waldkorridore geschaffen, so dass die Katzen nicht isoliert bleiben und so durch Inzucht und dadurch resultierende genetische „Monokultur“ und Krankheiten gefährdet sind.

Wildkatzen haben kräftige Körper und höhere Beine als eine Hauskatze, der Schädel ist auch größer und bietet Platz für ein größeres Gehirn, ihre dadurch sehr hoch eingestufte Intelligenz lässt sie Gefahren sehr rasch erkennen. Eine Wildkatze meidet den Kontakt zu Menschen, auch in Gefangenschaft geborene Wildkatzen werden sich niemals von einem Menschen berühren lassen, sie sind absolut nicht zähmbar!
Meist erbeuten Wildkatzen Kleinsäugetiere, seltener Vögel, Eichhörnchen, Kaninchen, Echsen oder Insekten. Nur im Notfall wird Aas und pflanzliche Kost verspeist. Die schottische Wildkatze ernährt sich allerdings vorwiegend von Hasen und Kaninchen.
Wildkatzen werden 7-10 Jahre alt, in menschlicher Obhut können sie bis zu 15 Jahre alt werden.


Ein Reisender, der durch Disteln und Heidekraut des schottischen Hochlandes stapft, kann den Blick auf eine dunkle Silhouette mit weißem Fleck auf der Brust erhaschen, die an den Rand des Feuerscheins lauert. Ein gewundener Schwanz, der sich im Schatten geschmeidig bewegt, kündigt die Anwesenheit von Cait Sidhe, einer feenhaften Katze der keltischen Mythologie. Es wird angenommen, dass Cait Sidhe von Sichtungen hybrider schottischer Wildkatzen inspiriert ist und es wird auch angenommen, dass Cait Sidhe die Seelen Verstorbener bei der Totenwache stehlen könnte, wenn der Körper unbeaufsichtigt bleibt. Um dies zu verhindern, wurde während der Totenwache Unterhaltung angeboten, um die verspielte Katze abzulenken, es wurde Musik für sie gespielt, damit sie tanzte und es wurde Rätselraten gespielt, weil keine Fee solchen Spielen widerstehen kann.

A9B51B14-AF63-4BC0-8C22-62CB50397C54.jpeg
 
Nächstes Lebewesen:

Das westafrikanische Panzerkrokodil.

Das westafrikanische Panzerkrokodil ist eine afrikanische Art der echten Krokodile. Es fällt durch seine schmale Schnauze auf und lässt sich auf diese Weise schnell vom Nilkrokodil unterscheiden, mit dem es Teile des Lebensraumes teilt. Das Westafrikanische Panzerkrokodil kommt in Westafrika vom Gambiafluss im Westen bis zum Nigerdelta im Osten vor. Über die genaue heutige Verbreitung ist wenig bekannt, da es meist versteckt in den Tropenwäldern vorkommt. Es lebt in mittelgroßen und großen Flüssen, in Seen, in Papyrussümpfen und anderen überschwemmten Gebieten und in kleinen Wasserläufen innerhalb größerer Feuchtgebiete. Das Westafrikanische Panzerkrokodil ist stark aquatisch und kann isolierte Feuchtgebiete nicht erreichen.
Das westafrikanische Panzerkrokodil ist stark gefährdet aufgrund von Bejagung wegen ihres Fleisches und ihrer Haut.
Es gab nicht viele Beobachtungen und Forschungen bei dieser Art, über die Fortpflanzung ist bekannt, dass die Brutzeit über die gesamte Regenzeit von März bis Juli andauert und so teilweise bereits Jungtiere schlüpfen, während andernorts erst die Eier gelegt werden. Die Eiablage erfolgt in Hügelnester aus Pflanzenmaterial am Ufer kleinerer Waldflüsse, die regelmäßig überflutet werden. Pro Nest umfasst ein solches Gelege 13 bis 27 Eier. Die Jungen schlüpfen während einer solchen Überflutung und gelangen auf diese Weise direkt ins Wasser. In Gefangenschaft konnte beobachtet werden, dass eine Mutter ihr Nest verteidigt. Mehr über die Brutpflege ist bei dieser Art nicht bekannt.
Genaue Untersuchungen zur Ernährung des Westafrikanischen Panzerkrokodils liegen nicht vor. Aufgrund ihrer schmalen Schnauze geht man davon aus, dass sie vornehmlich Fische fressen. Außerdem werden Wasservögel, Krebstiere und Schlangen gefressen, größere Exemplare könnten auch Ducker, Hirschferkel, Ginster- und Zibetkatzen sowie Affen erbeuten. Jungtiere ernähren sich von Insekten und Fröschen und deren Larven. Es gibt keine bestätigten Berichte, dass das Westafrikanische Panzerkrokodil Menschen attackiert und frisst.
Krokodile können ihre Nahrung nicht zerkauen, sondern verschlingen sie stückweise. Zur Verdauungshilfe schlucken sie Steine, die im Magen helfen, die Nahrung zu zerkleinern.

Die nächsten Verwandten der Krokodile sind die Vögel, beide Arten sind Nachfahren der Archosaurier, aus denen auch die Pterosaurier und Dinosaurier hervorgingen.
In Jura und Kreide brachten besonders die Dinosaurier eine enorme Vielfalt hervor. Die Archosaurier waren in diesem Zeitraum die dominierende Gruppe der Landwirbeltiere. Nach dem Massenaussterben an der Grenze von Kreide und Paläogen (Kreide-Tertiär-Grenze) vor etwa 65 Millionen Jahren hat mit den Vögeln zumindest eine Gruppe der Dinosaurier-Linie bis heute überlebt. Die Krokodil-Linie nahm eine völlig andere Entwicklung. Ihre Vertreter wurden im Laufe der oberen Trias zunehmend von den Dinosauriern aus ihren angestammten Lebensräumen an Land verdrängt und zogen sich ab dem Jura ins Wasser zurück, wodurch sie den urtümlichen, echsenartigen Habitus ausbildeten, der typisch für die heutigen Krokodile ist.
Die relativ enge Verwandtschaft zwischen Vögeln und Krokodilen lässt sich anhand einer ganzen Reihe von Merkmalen, vor allem dem Bau des Herz-Kreislaufsystems, nachweisen.

In der „Namibia Oral Tradition Project“, also mündliche traditionelle Überlieferungen, wird die Geschichte „Das Geheimnis des Krokodils“ erzählt:

Das Krokodil war einst eine wunderschöne Kreatur. Es hatte eine herrlich goldene und glatte Haut, die durch die Gewohnheit des Krokodils, tagsüber in schlammigem Wasser zu tauchen, wo es vor dem harten Sonnenlicht geschützt war und es nur nachts aus dem Wasser heraus kam, in diesem schönen Zustand gehalten werden konnte.

Die anderen Tiere wollten jedoch die schöne Haut des Krokodils sehen, was das Krokodil dazu verführte, anzugeben und so begann es, sich tagsüber den neidischen Blicken der Tiere zu zeigen und es begann, unter deren Bewunderung eitel zu werden. Das Krokodil wollte, dass die Tiere es immer mehr anschauten und kam tagsüber immer mehr und länger aus dem schützenden, trüben Wasser und setzte die Haut der brennenden Sonne aus. Sein Verhalten wurde immer unangenehmer, als das Wissen über seine Schönheit ihm zu Kopf stieg, so dass das Krokodil die anderen Tiere herumkommandierte. So wurden es die Tiere schnell leid und ließen das Krokodil bald im Stich.
Aber die Haut des Krokodils wurde immer weiter dem brutalen Sonnenlicht ausgesetzt, weil es weiterhin nach bewundernden Blicken Ausschau hielt und das machte seine Haut jeden Tag gröber, hässlicher, holpriger und dunkler, bis die Haut schließlich das heute bekannte Aussehen hatte und in dicke Schuppen gepanzert war und so war das Krokodil gedemütigt, dass es heute niemand mehr bewundernd anschauen wollte.


F0AEE70B-353C-4585-9D7A-8B8373003A70.jpeg
 
Naja, wenn Österreich alleine wäre, wäre Hanf MIT THC vielleicht vom Aussterben bedroht?...


Aber da das nicht so ist und Hanf mit sowie ohne THC reichlich angebaut wird, fällt diese Pflanze in den Status der Gefährdung. Von daher brauchen wir darüber nicht weiter diskutieren! Dem Hanf passiert nix!;)
 
Aber da das nicht so ist und DA Hanf mit sowie ohne THC reichlich angebaut wird, fällt diese Pflanze NICHT in den Status der Gefährdung. Von daher brauchen wir darüber nicht weiter diskutieren! Dem Hanf passiert nix!;)

Edit an @Xonolil : Korrektur vergessener Wörter.....:cautious::doof:



Aber ich glaube, Du hast es trotzdem verstanden!:lachen:
 
Werbung:
Nächstes Lebewesen:

Der White-spotted Bush Frog (Familie Ruderfrösche)

Ruderfrösche (Rhacophoridae) bilden eine Familie der Amphibien. Es handelt sich um laubfroschartig aussehende, kleinere bis mittelgroße Froschlurche, die im tropischen Afrika sowie in Südost- und Ostasien vorkommen. Im Englischen werden sie auch als „Altwelt-Laubfrösche“ bezeichnet – als Gegensatz zu der schwerpunktmäßig in Amerika verbreiteten Familie der Laubfrösche.

Der oben erwähnte Frosch ist vom Aussterben bedroht - 80% der Frösche in Indien sind aufgrund des Verlusts des Lebensraums vom Aussterben bedroht. Insgesamt ist weltweit ein Drittel der Amphibien gefährdet oder bedroht. Die Empfindlichkeit der Amphibien gegenüber Verschmutzungsschwankungen macht sie zu Indikatoren für die allgemeine Umweltgesundheit und ist für die Nahrungskette von entscheidender Bedeutung.

In den hinduistischen Mythen gibt es eine Geschichte, wie die Frösche zu ihren krächzenden, quakenden Stimmen gekommen sind.
Agni ist der vedische Feuergott des Hinduismus und er ist auch ein Bote. Als durch Shiva‘s und Uma‘s Beziehung die Welt zu zerstören drohte, baten die anderen Götter Agni, einzugreifen. Er wollte das aber nicht und floh stattdessen ins Wasser, um der Pflicht zu entgehen.

Agnis feurige Hitze ließ das Wasser aufwirbeln und dampfen, es fing an zu kochen und brodeln, so dass die Kreaturen, die normalerweise in den dunklen und kühlen Tiefen des Wassers lebten, vor Angst davon schwammen. Die Frösche schwammen an die Oberfläche und verrieten den anderen Göttern, wo sich Agni versteckt hielt. Verärgert über diesen Verrat verfluchte Agni die Frösche, dass sie quakende Stimmen haben sollten als Vergeltung für ihre wedelnden Zungen, so dass niemand sie mehr verstehen könne.


0448E4A8-E0E1-4FC4-BF81-E7A34AF35D16.jpeg
 
Zurück
Oben