Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

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Es ist einfach klar, dass die Katastrophe in Australien durch das Benutzen fossiler Energien entstanden ist. Die Hitze und Trockenheit dort ist mörderisch!
Dabei wäre Australien doch geradezu prädestiniert auf klimaneutrale Energien umzusteigen.
Es gibt dort ja jede Menge Platz (für Solar-/Windanlagen usw.) sowie Sonne, Wasser und Wind in reichem Maße, in diesem riesigen, wohlhabenden Land.



Zitat:
„Australien ist nicht nur der weltgrößte Kohle-Exporteur, sondern 54 Prozent der nationalen Energie wurde im Jahr 2009 mit Kohle erzeugt. In Australien befinden sich 10 Prozent aller Kohlevorkommen der Welt“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebergbau_in_Australien
 
Hi!

Und ich dachte schon, am Eso-Forum geht dieses Thema komplett vorbei.

Gerade gab es eine interessante Diskussion und einen Verweis auf eine australische Studie zum Thema. Das, was wir da jetzt in Südaustralien sehen, sind die - Achtung: nichtvorhersagbaren und nicht berechenbaren Folgen der Erderwärmung. Komplett ausgetrocknete Böden, Hitze um die 50 Grad und Feuer, Feuer, Feuerbrunst.

Denn die Buschfeuer gab es schon immer dort, das Ausmaß jedoch ist einzigartig. Leider nicht dauerhaft, denn der Planet dreht sich, wie wir wissen und den Rest mag ich mir gar nicht ausmalen.

Was dort mit der Flora und Fauna geschieht, ist so tiefgreifend, dass es sprachlos macht .. (die Bilder).
Gestern noch sprach man von einer halben Milliarde Tiere, heute bereits von einer Milliarde verendeten Tieren.
 
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Gerade gab es eine interessante Diskussion und einen Verweis auf eine australische Studie zum Thema. Das, was wir da jetzt in Südaustralien sehen, sind die - Achtung: nichtvorhersagbaren und nicht berechenbaren Folgen der Erderwärmung. Komplett ausgetrocknete Böden, Hitze um die 50 Grad und Feuer, Feuer, Feuerbrunst.

Denn die Buschfeuer gab es schon immer dort, das Ausmaß jedoch ist einzigartig. Leider nicht dauerhaft, denn der Planet dreht sich, wie wir wissen und den Rest mag ich mir gar nicht ausmalen.

Was dort mit der Flora und Fauna geschieht, ist so tiefgreifend, dass es sprachlos macht .. (die Bilder).
Gestern noch sprach man von einer halben Milliarde Tiere, heute bereits von einer Milliarde verendeten Tieren.
Zitat:
Das Jahr 2019 war für den Kontinent Australien das Jahr mit den höchsten bislang registrierten Durchschnittstemperaturen.

Australien habe die sechs heißesten Tage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1910 erlebt, teilte das Amt für Wetterkunde in seinem neuen Klimabericht mit. An diesen Tagen seien Rekordtemperaturen von knapp 42 Grad Celsius gemessen worden. Darüber hinaus sei 2019 „außergewöhnlich wenig Niederschlag“ gemessen worden. Der gemessene Wert lag demnach 40 Prozent unterhalb des sonst üblichen nationalen Durchschnitts.“

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/aust...t-beginn-der.1939.de.html?drn:news_id=1088871
 
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Gerade gab es eine interessante Diskussion und einen Verweis auf eine australische Studie zum Thema. Das, was wir da jetzt in Südaustralien sehen, sind die - Achtung: nichtvorhersagbaren und nicht berechenbaren Folgen der Erderwärmung. Komplett ausgetrocknete Böden, Hitze um die 50 Grad und Feuer, Feuer, Feuerbrunst.

Denn die Buschfeuer gab es schon immer dort, das Ausmaß jedoch ist einzigartig. Leider nicht dauerhaft, denn der Planet dreht sich, wie wir wissen und den Rest mag ich mir gar nicht ausmalen.

Was dort mit der Flora und Fauna geschieht, ist so tiefgreifend, dass es sprachlos macht .. (die Bilder).
Gestern noch sprach man von einer halben Milliarde Tiere, heute bereits von einer Milliarde verendeten Tieren.


Naja, bei uns in der Region (Lüneburger Heide) ist es seit mindestens zwei Jahren auch schon sehr trocken geworden und ich bin letzte Woche das erste Mal seit über einem Jahr im Wald hinter meinem Dorf spazieren gegangen und war erschrocken, wie viele Bäume vertrocknet waren und dadurch durch die letzten Stürme entzwei gebrochen oder umgestürzt! Und wenn das weiter so trocken bleibt, kann auch hier mal ganz schnell ein Waldbrand entstehen. Habe ich mir in den letzten Tagen in Gedanken immer wieder ausgemalt!
 
Nächstes Lebewesen:

Der Riesen-Fischuhu.

Diese Eule kommt in Russland, China und Japan in dichten Wäldern mit alten Bäumen für ihren Nestbau vor. Besonders aufgrund des Lebensraumverlustes von waldgesäumten Flüssen ist diese Art in ihrem Bestand gefährdet. Man schätzt, dass heute noch weniger als 1000 Tiere leben.


Diese Eulen sind auf der Hokkaido-Insel zu finden und für die Ainu (Ureinwohner Japans) ist einer der Götter, Cikap-Kamuy, der Gott der Eulen und des Landes. Er ist oft dargestellt als große Eule, der über Land und Dörfer wacht und seine Tränen, so wird gesagt, sind Gold und Silber.

Es wird eine Geschichte erzählt, das einst eine Hungersnot das Land getroffen hatte. Cipak-Kamuy wollte die Krähe als Boten in den Himmel schicken, um nach der Ursache zu fragen, doch die Krähe schlief ein, während sie die Botschaft zum Auswendiglernen wiederholen sollte und Cikap-Kamuy tötete die Krähe. Dasselbe passierte mit dem Blauhäher, erst die Wasseramsel konnte die Botschaft in den Himmel bringen und kam mit den Neuigkeiten der Götter zurück, dass die Götter darüber erbost waren, dass die Menschen nicht mehr richtigen Respekt den Göttern entgegenbrachten. Cikap-Kamuy ging zu den Menschen und brachte ihnen Rituale bei und als dadurch den Göttern richtiger Respekt entgegengebracht wurde, stoppte die Hungersnot.


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Nächstes Lebewesen:

Der Riesen-Fischuhu.

Diese Eule kommt in Russland, China und Japan in dichten Wäldern mit alten Bäumen für ihren Nestbau vor. Besonders aufgrund des Lebensraumverlustes von waldgesäumten Flüssen ist diese Art in ihrem Bestand gefährdet. Man schätzt, dass heute noch weniger als 1000 Tiere leben.


Diese Eulen sind auf der Hokkaido-Insel zu finden und für die Ainu (Ureinwohner Japans) ist einer der Götter, Cikap-Kamuy, der Gott der Eulen und des Landes. Er ist oft dargestellt als große Eule, der über Land und Dörfer wacht und seine Tränen, so wird gesagt, sind Gold und Silber.

Es wird eine Geschichte erzählt, das einst eine Hungersnot das Land getroffen hatte. Cipak-Kamuy wollte die Krähe als Boten in den Himmel schicken, um nach der Ursache zu fragen, doch die Krähe schlief ein, während sie die Botschaft zum Auswendiglernen wiederholen sollte und Cikap-Kamuy tötete die Krähe. Dasselbe passierte mit dem Blauhäher, erst die Wasseramsel konnte die Botschaft in den Himmel bringen und kam mit den Neuigkeiten der Götter zurück, dass die Götter darüber erbost waren, dass die Menschen nicht mehr richtigen Respekt den Göttern entgegenbrachten. Cikap-Kamuy ging zu den Menschen und brachte ihnen Rituale bei und als dadurch den Göttern richtiger Respekt entgegengebracht wurde, stoppte die Hungersnot.


Anhang anzeigen 70223

Wundervolles Bild!!!Grossartig!

Ich habe so die Ahnung (und kann die noch gar nicht richt in Worte kleiden), dass, wenn Tiere aussterben, mehr verschwindet als die physische Präsenz eines Geschöpfes.
Jedes Tier hat Begabungen, Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Kompetenzen.
Mir ist, als verschwänden vor allem diese von unserem Planeten (oder zögen sich zurück).
 
Wundervolles Bild!!!Grossartig!

Ich habe so die Ahnung (und kann die noch gar nicht richt in Worte kleiden), dass, wenn Tiere aussterben, mehr verschwindet als die physische Präsenz eines Geschöpfes.
Jedes Tier hat Begabungen, Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Kompetenzen.
Mir ist, als verschwänden vor allem diese von unserem Planeten (oder zögen sich zurück).


Interessanter Gedanke, das kann durchaus sein. Körperlich wird es leer und natürlich auch die geistige Anwesenheit, das Leben sozusagen, ich kann es auch nicht so in die richtigen Worte fassen. So ein ähnliches Gefühl kenne ich, als meine vorige Katze gestorben war, da kam mir mein Garten so leer vor. Ihre Präsenz war fort, obwohl ich sie ja, als sie lebte, nicht immer gesehen habe, aber ihre Präsenz hatte den Garten gefüllt, das ist vielleicht das richtige Wort. Und so ist es auch mit allen Tierarten oder auch Pflanzen, die für immer gehen, die Präsenz ist dann verschwunden, es wird leer.
 
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Interessanter Gedanke, das kann durchaus sein. Körperlich wird es leer und natürlich auch die geistige Anwesenheit, das Leben sozusagen, ich kann es auch nicht so in die richtigen Worte fassen. So ein ähnliches Gefühl kenne ich, als meine vorige Katze gestorben war, da kam mir mein Garten so leer vor. Ihre Präsenz war fort, obwohl ich sie ja, als sie lebte, nicht immer gesehen habe, aber ihre Präsenz hatte den Garten gefüllt, das ist vielleicht das richtige Wort. Und so ist es auch mit allen Tierarten oder auch Pflanzen, die für immer gehen, die Präsenz ist dann verschwunden, es wird leer.
Leere wird immer gefüllt werden.
Womit werden wie sie füllen?
Nur ein Gedanke - der muss nicht mal "treffen". Ich werf das nur mal in den Raum
 
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