Gedichte über die Sterne

Ein-Aus-Klang

Lausch der Sterne Sinfonie,
hör sie jubeln, hör sie stöhnen ...
Schicksals Klang, zu Stille er zerrinnt.

Ewige Vergänglichkeit,
wie sie weinen, wie sie lachen ...
Wo bist du, wenn ihr Ton verklingt?​



-Amön Joe, Feb. 2007 - (Elfman)
 
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O gäbs doch Sterne, die nicht bleichen,
wenn schon der Tag den Ost besäumt;
von solchen Sternen ohnegleichen
hat meine Seele oft geträumt.

Von Sternen, die so milde blinken,
daß dort das Auge landen mag,
das müde ward vom Sonnetrinken
an einem goldnen Sommertag.

Und schlichen hoch ins Weltgetriebe
sich wirklich solche Sterne ein, -
sie müßten der verborgnen Liebe
und allen Dichtern heilig sein.


Rainer Maria Rilke
 
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Sterne sterben nachts,
Lichtjahre entfernt.
Ewigkeiten
sind schwarze Löcher.
Wasser gibt's aber,
darin Kinderaugen baden.
Liegende Kinder,
die plaudern im Dunkeln.

M.W. 2007
 
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