@kona
Die Schwaden ziehen näher,
die Kühle steigt aus dem Verlies,
ein kleiner Eichelhäer,
der sein Nest noch nicht verließ,
stärker bibbern alle Poren,
das dunkle Nass übt Regentanz,
die Finsternis wird geboren,
erdunkelt sich im matten Glanz,
es blubbern wabernde Tümpel,
mächtiger als zur Sonnenzeit,
und vom Vorjahr das Gerümpel
hält zusammen ohne Streit,
dichter senkt sich nun der Nebel,
die Sicht wird harm auf Kurz gestellt,
ein schläfriger Arm drückt den Hebel,
wird nur noch sanft vom Hund verbellt,
Feuer im Kamin, ein dampfender Tee,
das Holz knistert seine letzten Lieder,
die Augen erblicken strahlend den Schnee,
vor Erregung knacken die alten Glieder.