Gedankensplitter WK

Night-bird

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Jenseits von Eden
.

Staub im Wind, alles was sie sind, ist Staub im Wind.


Ich schließe meine Augen, nur für einen Augenblick und schon ist er vorbei.
Hier bleibt Nichts und Niemand für immer, alles wandelt und fließt dahin.
Alle meine Träume ziehen vor meinen Augen vorbei, wer kann sie halten?

Gedanken im Wind, alles was sie sind, sind ihre Gedanken im Grind.

Immer dasselbe alte Lied, nur ein Sandkorn in einer endlosen Wüste.
Das Schicksal ist in die Materie geschrieben und sie wird den Geist nicht los.
Alles was wir tun, zerbröselt am Boden, wer will das verstehen?
Und ein gebrochenes Herz aus Glas, kann man nicht reparieren.

Sand im Wind, alles was sie sind, ist Sand im Wind.

Warte nicht, nichts dauert ewig außer Erde und Himmel.
Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.
Staub und Schatten sind wir, nur der letzte Dreck lebt ewig.
Die Welt liebt es, den Himmel in den Dreck zu ziehen.

Asche im Wind, alles was sie sind, ist Asche im Wind.

Alles schwindet und all dein Geld wird keine weitere Minute kaufen können.
Alles in Materie ist vergänglich, auch keine Minute gibt es ein zweites Mal.
Alles endet hier; Alles und Nichts, vereint der Geist mit der göttlichen Materie.

Totgeweihte machen sich vom Acker, schlafen unter heiliger Erde.
Tote Materie, lebendiger Geist, gefangen in der Knechtschaft der Erde.
Erdenmenschen erheben ihre Hände gen Himmel zu den Göttern
und ihren Boten, sie jubeln laut „hoch sollen sie leben“ die Toten.

Pusteblumen im Wind, mein liebes Kind, das ist alles was sie sind.

https://www.youtube.com/watch?v=lQem15Ow6hw

LG
 
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Echt? :confused:

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

In der Stadt der Engel, mitten im Land "Irgendwo im Nirgendwo" verliert sich die Zeit.
Todesseelen durchwanderten den Lichttunnel in Richtung Sphäre der Unendlichkeit.
Die lebenden Toten wollen fernab der Zeit noch einmal leben, frei von Körperlichkeit.
Frei von Krankheiten und Tod, nie mehr am Leid zugrunde gehen, nur noch Seligkeit.

Am Ende des Tunnels „im Licht“ werden sie von verstobenen Angehörigen abgeholt.
Sie sehen sich an und lächeln, herzlich umarmend, schwelgen sie in Erinnerungen.
Illusorisch die Zeit, auch das Sehen, alle werden von Lebenserinnerungen eingeholt.
Sie bringen die Abläufe der natürlichen Ordnung durcheinander, ohne Errichtungen.

Oft denken sie an Vergangenes und niemand macht sich Sorgen um das Morgen.
Gefangen im Augenblick, verweilen sie nun zeitlos, die Ewigkeit in sich geborgen.
Denn fernab der Zeit, im allerherrlichsten Phantasieland, erblüht ihr Seelenleben.
Ein Sehen ohne zu sehen, ein Hören ohne hören und ein Fühlen ohne zu Erleben.


LG
 

Teil 1

Waffenbrüder

Heute sind diese Gruben und Gräben mein Daheim.
Fern der Heimat, irgendwo im öden Niemandsland.
Meine Seele ist verwoben, träumt vom trauten Heim.
Irgendwann werdet ihr umkehren, zurück zum Strand.
Ein Fährmann bringt euch rüber,
bewahret zwei Münzen als Pfand
Ihr, meine Waffenbrüder.

Ich habe euer Leid gesehen, hier auf dem Gräberfeld.
Das Gemetzel wurde immer kaltblütiger und grausamer.
Grauenhafte Schatten tauchen auf, jedermann ein Held.
Die Feuertaufe beginnt, überall Donnerstrahlengewitter.
Feuerstürme verwandeln alte Narben zu offenen Wunden.
Granatensplitter im Fleisch, der Nachgeschmack ist bitter.
Ihr, meine Waffenbrüder.

Mir wird kälter, macht der Spätherbst schon seine Runden?
Das Strahlengitter im Himmel zerbricht, die Strahlen tanzen.
Pulsierendes Rauschen breitet sich aus, hernach starres Ruhen.
Sachte fächeln sich Pulverdampfnebelschwaden über die Fluren.
Langsam bewegt sich die Zeit, unendlich dehnen sich die Minuten.
Dumpfes Donnergrollen aus der Ferne, helles pfeifen von Geschossen.
Stalinorgeln spielen auf und der Marionettenspieler summt sein Lied.
Hört ihr es auch, meine Waffenbrüder?

Ein unbekanntes Seelenband kettet alle menschlichen Tiere zusammen.
Harren eng gebunden, verbinden auch in bangen Stunden alle Wunden.
Glücklich frei, wenn überwunden was uns schmerzte, neu belebt.
Haben das kleinste Glück gefunden, dass unendlich uns erhebt.
Als ich tödlich Verletzt wurde, da habt ihr mich nicht allein gelassen.
Ihr, meine Waffenbrüder.


LG
 


Ode an den September ´

Wenn ich an dich denke,
schmied ich keine Ränke.
Ein Glück war mir gewährt,
das so nie mehr wiederkehrt.
Es war nur eine süße Träumerei,
denn diese Zeit ist längst vorbei.
Was würde man nicht Alles geben,
um jene herrlich Zeit neu zu erleben?

Darum herrlich lieblicher September
träume ich immer von diesen Tagen,
in Erinnerung an den Liebesszauber.
Sehnsüchte sind schwer zu ertragen,
zumal Hoffnungen niemals vergehen.
Es bleiben immer noch offene Fragen,
die immerfort, ein Leben lang bestehen.

Die Septemberzeit ist leider längst Vergangenheit,
frostige Winde fegen jetzt durch die bunten Bäume.
Blätter rotbraunverwelkt es auf den Boden schneit.
Und ewig grünt die Liebe, im Schaume der Träume.

Herrlicher September, von den Tagen träum‘ ich immer, sie erinnern mich ein Leben lang an dich.


LG
 
Beitrags-Überschriften + mein Senf.

Beitrag: Partnersuche


November Regen

Als ich deine einsame Seele wahrnahm,
konnte ich unterdrückte Liebe erkennen.
Auch im Augenblick des Zusammenseins,
ahntest du nicht, dass ich das auch fühlte.

Und wir wussten beide auch,
dass nichts für immer bleibt
und das sich Herzen ändern.
Und es ist schwer ein Kerzenschein
im kalten Regen am Leben zu halten.

Wir machten das viel zu lange durch,
nur wegen den Abschiedsschmerzen.
Die Liebe kommt mit Riesenschritten
und niemand weiß wann sie gehen wird.
Gut ist zu wissen, dass sie Wahrlich war.

Wenn da noch eine Glut von Liebe wäre,
würde ich keinen Funken zurückhalten.
Täte sie fest in meinen Armen halten,
so lange bis ich kalt wie Stein wäre,
in einem kalten Novemberregen.

Jeder braucht etwas Zeit für sich alleine.
Es fällt schwer ein Herz offen zu halten,
wenn auch Freunde es verletzen können.
Nur die Zeit heilt ein gebrochenes Herz.

Manchmal brauche ich etwas Zeit für mich allein.
Manchmal weiß man nicht genau, warum es so ist.
Manchmal denkt man, dass Leben lässt sich lenken.
Manchmal glaubt man, es könnte vieles anders sein.

Wenn all deine Ängste vergangen sind
und die dunklen Schatten noch bleiben
besteht immer Hoffnung für die Liebe.
Es findet sich immer ein Weg durch
alle Schattenseiten der Dunkelheit.
Aber nichts währt für Ewig.
Nicht einmal kalter Regen.

Glaubst du nicht, dass du jemanden brauchst?
Ist die Einsamkeit nicht wie ein kalter Regen?

http://www.dailymotion.com/video/x26...ber-rain_music

Manchmal, von Zeit zu Zeit.

Rührt im Herz ein Schmerz, der einen nicht ruhen lässt.
Sucht Eine Seele das warme Licht und traut sich nicht.
Geht einsam und traurig, meine Seele nach Hause.:-(

Die Hoffnung bleibt

Auf ein strahlend freudiges Lächeln.
Dass hell erleuchtet den Horizont.
Der Seele Schatz und Wonne
Des Herzens Tost und Freud
Der Augen Lust und Sonne
Der Träume Sehnsucht​

LG
 
Beitrags-Überschriften + mein Senf. :o


Gibt es ewige Liebe

Oft ist die ewige Liebe
nur eine Eintagsfliege.
Angetrieben vom Triebe
kommt man in die Gänge
Beim quickfidelem Geschiebe
heult laut auf das Schaltgetriebe.

Weiter, schneller, tiefer, härter, je nach Belieben.
Dann frägt man sich, wo bin ich Hängengeblieben?
Und was macht die dumme Ziege auf meiner Liege?
Was ich sprach von Liebe? Oh, das war nur eine Lüge.
Jetzt geh aus meinem Gefüge und mach mal nee Fliege!

Wünsche an das Universum

Was seht ihr scheel in den Himmel,
wo es dem Gott gefällt zu wohnen?
Was soll das flehen und Gebimmel?
Und für was soll er euch Belohnen?

Stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken
und erschaffe dir ein individuelles Universum.
Ist „der ich bin“ eine Kuh die wird gemolken?
Erwach dem Traum und gestalte das Elysium.

Unendlich dick ist der Wünsche-Katalog.
Es darbt die Leides-Seele im Jammertal.
Die Gier lechzt und ist ständig im Dialog.
Vieles werde ich streichen, bin so liberal.

Wenig begehr ich im Leben
so wenig und doch so viel!


Wort, Licht und Wahl

Dein schöpferisches Wort.
Ist es frei von Vorurteilen,
fern der Scheinheiligkeit?
Und wirst du dich verbiegen,
um den anderen zu gefallen?

Gelten die Schöpferischen Gefühle dem Gemeinwohl?
Pflanzt man deshalb im Garten- Eden den Rosenkohl?
Denn Worte ohne Tat sind wie leere Felder ohne Saat!
Schöne Worte ohne Tat, das ist die Masche vom Staat!
Taten folgen der Gesinnung und diese folgt dem Trieb!
Gute Gedanken- Worte-Taten und alle haben sich lieb?

Die Zeit, sie ist nur eine Erscheinung, so wie die Sonne.
Manchmal bist du glücklich und wie vom Licht durchflutet
Und oftmals bist du traurig und trübe wie ein Düsternebel.

Das gilt auch für alle beabsichtigten Taten.
Heute so :) morgen so ;-) und übermorgen wieder anders :-(

Was heute noch heile Welt und eitel Sonnenschein war,
kann Anderstags zerbrochen und kaputt sein.

Wie ist Gott entstanden?

Bei sehr vielen Menschen thront der Gott in den Köpfen!
Dennoch soll er im Himmel oben seinen Wohnsitz haben.
Sie glauben nur das beten kann man neue Kraft schöpfen
Auch keiner muss mehr darben; Gott wird ihre Seele laben.

Ich erkenne sie an den Augen, sie sind oft bös und trübe.
Nur wenige tragen Gott in ihren Herzen, es ist die Liebe!
Einen Gott kann man nur durch das Seelen-Fenster sehen.
Gottes Abbild kommt nur durch das Auges-Licht auf Erden.

Kein blauer Himmel

Ein Griesgram sieht alles grau in grau,
auch ärgern tut er sich grün und blau.
Daher saufen maßlos Mann und Frau,
anderntags machen sie meistens blau.
Ist so ein Leben nicht unter aller Sau?

Besser heiter ins Blaue hinein gehen,
egal wenn da Finster Gewölke stehen.
Nach dem Wehen sie werden vergehen
und es wird ein Himmelsblau entstehen.

Auch das schönste leuchtende Himmelsblau,
entsteht nur durch die Dunkelheit dahinter!

LG
 
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4745017#post4745017



Kontakte mit der anderen Schwingungsebene

Blind taste ich meinen Weg durch die Dunkelzeit
geleitet von einem feurig schlagendendem Herz.
Irgendwann endet die Reise in der Zeitlosigkeit.
Ich blicke zurück und sehe den Film Rückwerts.
Es dreht das Zeitenrad, ohne Anfang ohne Ende.
Zur Wendezeit, wandelst vom Ende zum Anfang.

Sie sagen, mir fehlt die Erfahrung, um zu Verstehen.
Sie sagen, ich sei in träumerischer Illusion gefangen.
Nun, wie Erwachen, wenn meine Augen nicht sehen?
Nun weiß ich, dass Leben ist an mir Vorbeigegangen!

Also weckt mich auf, aus dieser Umnachtung.
Auch mir soll zu Teil werden, die Erleuchtung.
All die Zeit suchte ich nach der Selbstfindung.
Und ich wusste nichts von einer Verblendung.
Weh den dunklen Stunden in der Dämmerung.
Erleuchtet mir die Nacht, ewig zur Ergänzung.

https://www.youtube.com/watch?v=Kwm2RYBVR4U

LG
 
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Aus „Der Tod kann eine Gnade sein...“


Schnitter der Liebe

Er ist ein unverschämter und erbarmungslos brutaler Zerstörer,
gnadenlos kappt er alle Bindfäden inniger Seelenverbindungen.
Mit drohendem Düsterdunkel überzieht er alle Seelenruhestörer,
bald eingehüllt im Trauermantel und gequält von Empfindungen,
steigt auf eine wütige Ohnmacht, die dich wieder kämpfen macht.

Es war einstmals ein harmonisches Leben,
haben gelebt, geliebt, waren wie trunken,
haben gezankt und uns wieder Vergeben.
Jetzt bist du im Seelenhumus versunken.

Gehe nun täglich zur Seelengärtnerei
und unterdrücke des Unkrauts Triebe.
Bete viel zu dir und zu Gott nebenbei
und all den Blumen, gebe ich Liebe.
Prächtig blühen die Neurosen,
tiefe Wurzeln mich liebkosen.​



LG
 
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Aus Aufgeschrieben "lass Los"


Loslassen

Es macht keinen Sinn „nach dem Warum“ zu fragen,
ist doch egal, wie es mir geht
Es ist zwecklos hinterher zu klagen,
dazu ist es jetzt zu spät.
Wenn der Hahn kräht am Morgen,
schau durch das Fenster der Realität.
Brauchst dich nicht mehr Sorgen,
ich bin schon weg, es ist zu spät.
Und mach dir nichts Draus,
es ist schon recht.

Es macht keinen Sinn, das du fragst „Wieso“
Ein Licht habe ich nie gekannt,
nie hat Eins für mich gebrannt.
Trotz alledem wäre ich froh,
du würdest was tun oder sagen,
was mich vielleicht umstimmt
oder wieder zurück bringt,
aus diesen dunklen Tagen.
Wir haben nie viele Worte gemacht,
darum musst du nicht verzagen,
wir haben das so fertig gebracht.

Es macht jetzt keinen Sinn, dass du nach mir schreist,
so laut wie nie zuvor, das geht mir auf den Geist
und erreicht mein Herz und Ohr nicht mehr.
Ich denke jetzt auf einer endlos langen Straße,
an eine Frau, die ich einst liebte so sehr.
Ich gab ihr mein Herz, über alle Maße,
doch sie wollte meine Seele, viel mehr.
Doch das macht mir nichts mehr aus
und es ist schon recht so.

Nun gehe ich diesen langen einsamen Weg
und ich weiß nicht wohin er mich führt.
Manchmal muss man einfach loslassen,
sich lösen aus dem Klammergriff
obwohl man sich noch liebt.
Deshalb sag ich nur, mach es gut,
und lass uns die Hände reichen,
auf das wir uns einander das Leben
zurückgeben, zum Abschied.
Wenn es nichts mehr zu gewinnen gibt,
ist es besser aufzugeben,
es macht keinen Sinn.




LG
 
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