Lese mal von Menschen die ein Nahtoderlebnis gehabt haben. Da ist nirgendwo von den Dingen zu lesen die du anführst....Ach woher kenne ich das?.....
Ach, ja, aus der Bibel. Doch die ist auch nur von Menschen
gemacht.
Nahtodberichte habe ich schon sehr viele gelesen und sie als wirklich glaubwürdig aufgenommen.
Aber: Sie sind erstens der Spiegel dessen, was der Mensch individuell und direkt beim Sterben erleben kann. Und zweitens wird dabei nicht ein umfassender Blick ins Jenseits gewährt, sondern nur ein winzig kleiner - von der Euphorie des Erlebens getragener Türspalt durchschritten.
Die Nahtoderfahrungen unterscheiden sich vielfach von einander, obwohl sie sich oft ähnlich sind - das heißt, jeder Mensch hat schlussendlich seinen speziellen Übergang ins Jenseits - wobei es durchaus möglich ist, dass viele viele Menschen diesen Übergang oder ihr Sterben gar nicht bemerken.
Das wiederum stimmt mit dem überein, dass nicht jeder Mensch, der klinisch tot war, etwas berichten kann. Diejenigen, die von einem bewussten Erlebnis berichten können, sind nur ca 30% aller klinisch toten und wieder ins Leben zurück gerufenen Menschen.
Klinisch und wirklich tot ist nur jemand, der im Jenseits lebt. Also ein Vertorbener. Und nur diese Verstorbenen können etwas von ihrem jenseitigen Leben berichten - meistens über den Kanal eines Mediums. Es gibt aber auch andere, wenn auch seltene Kundgebungsformen. Die schönsten und ergiebigsten geschahen Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.
Da gab es wirklich ernst zu nehmende und hervorragende Medien für Materialisierungen von Verstorbenen. Da lebten und atmeten die besten Materialisirungen. Man konnte die angreifen und wiegen. Der Atem wurde durch Gläser geleitet, um nachzuweisen, dass wirklicher Atem statt fand.
Andere findige Forscher schnitten dabei auch einige Haar-Locken der materialisierten Gestalt ab und fanden die chemische Übereinstimmung zu den Erinnerungslocken, die in Schatullen von den Angehörigen als Erinnerung aufbewahrt worden sind.
Leider gibt es so etwas heute nicht mehr. Mir ist wenigstens nichts davon bekannt.