Gedanken meiner Selbst

Lasse los und halte nicht fest,
Sehe ich hinter mir die Fesseln als Rest.
Zeigt mir der Spiegel mein wahres Ich,
Wo darf es sein und wann versteh ich mich?
Wenn die Mauern fallen können
in diesem Glanz der Nacht.
So haben sie es sich gedacht.
Verwaltet und organisiert von oben.
Vertraue auf diese Verbindung
und bin mit ihr verwoben.
Lässt mich Neptun schauen in sein Kern
Verneig ich mich und kann nur lernen.
Sehe ich die Tiefe dieser Seele
auf dem Grund des Wassers.
Ist es das Licht
was die Dunkelheit durchbricht.
Schau ich hinauf zum Himmel mit
den Sternen dicht an dicht,
Scheint dann das Mondlicht so auf mich.
Begreif ich die Dunkelheit als Ganzheit.
Gehört es zum Aufwachen,
Sehe ich hinein
und fange wieder an zu lachen.
 
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Diese Nacht war kurz für mich,
Sah ich immer wieder diesen Kampf.
Als Besitz nur für dich.
Schlingen sich deine Hände um mein Hals,
Sagst du, ich liebe dich mein Schatz.
Ist es Liebe für einen anderen Menschen,
Sich so zu benehmen,
um miteinander zu leben?
Muss ich es ertragen, wie lange noch
Fall ich lieber tief ins Loch.
Nur ich sonst keiner,
Spür ich die Hände immer wieder.
Kein Zeichen von Gewalt, der Druck ist zart.
Macht es mir Angst, diese Höhlenfahrt.
Ich liebe dich und tue alles für dich
Und trotzdem Schlingen
sich deine Hände um mich.
 
Sind es zwei Leben aus mir heraus,
Die mich begleiten Tag ein Tag aus.
Die eine Welt nicht für meine Seele gemacht
Hält sie die Marionette in mir in Schacht.
Muss ich leben diese Werte
Bringen Sie mich auf die richtige Fährte.
Warum auch immer,
muss es so sein, dass Leben so als Schein.
Lerne ich vielleicht diese
Ordnung so begreifen,
Muss ich mich fügen
Und nicht mehr wegschweifen.
Alles aufgeben aus meinem Inneren,
Denn Spiritualität ist Gift,
dass sagst du mir ins Gesicht.
Geht es nur um dich,
In diesem Spiel.
Bedeutet es mir doch so viel.
Ist es meine Inneres was dich stört,
Muss ich es verbannen,
an einem anderen Ort.
Bleibt es für ewig tief in mir,
Du denkst du hast den Kampf gewonnen.
Doch ist die Ewigkeit nicht zerronnen.
Du nimmst mir ein Stück meines Lebens,
Aber niemals mein Inneres
als wahrer Schatz des Strebens.
 
Spürst du diese zweite Seele
in meinem Herzen
Du versuchst im Kampf
Sie auszulöschen beide Kerzen.
Irgendwann wirst du begreifen,
Du kannst diese
zwei Herzen nicht zerreißen.
Ist es dein Untergang irgendwann
Musst du mich entbehren dann.
Voller Schmerz und Zwang zugleich
Musst du mich ziehen lassen in mein Reich.
So wird der Tag da sein bald
Solange bleibt es in mir kalt.
Fängt dann das Feuer
wieder zu lodern an
Durchbrech ich diesen Zauberbann.
Der Dir ist auferlegt
Nur durch Liebe
Wird er weg gefegt.
Ist es dir noch nicht bewusst,
Spürst du den Kampf
schon in deiner Brust.
So merkst du es,
kannst mich nicht ewig binden.
Wird dieses Unterfangen
irgendwann verschwinden.
Weggeblasen wie ein Hauch von Nichts,
Wird dich treffen, so dann der Blitz.
Aufwachen wirst du dann bitterlich
Und mich gehen lassen unweigerlich.
Denn Liebe ist es nicht
zwischen mir und Dir
Wirst du es begreifen
und die Ketten lösen
endlich dann von mir.
 
es gibt niemanden, der dich bindet.

die fesseln existieren nicht. sie sind imaginär.
Danke für deinen Rat. Ich verstehe wie du das meinst. Trotzdem empfinde ich es so und muss einfach verstehen lernen. Ich verarbeite es durch das Aufschreiben für mich so, damit ich besser leben kann.
Nicht damit es mir schlechter geht, im Gegenteil, damit es mir besser geht.
 
Danke für deinen Rat. Ich verstehe wie du das meinst. Trotzdem empfinde ich es so und muss einfach verstehen lernen. Ich verarbeite es durch das Aufschreiben für mich so, damit ich besser leben kann.
Nicht damit es mir schlechter geht, im Gegenteil, damit es mir besser geht.
weeß ick doch. mein geschreibsel war weder rat noch sonst etwas in diese richtung.

gedanken meiner selbst halt ...

& gut, daß du diesen thread für dich hast ...

und ich verabschiede mich hiermit, denn ich muß -aber sowas von ins bett ...

bis demnächst ...
 
imaginärer schrott.
Wow, ist schon heftig. Aber lass mal, vielleicht denke ich einfach, ich bin frei und dann ist das so. Hm... ich bin seit 21
Jahren in dieser Beziehung und mir wurde jetzt einiges klar.
Aufarbeitung gehört mit dazu, auch wenn es imaginär ist. Wahrscheinlich bist du ein sehr glücklicher Mensch. Herzlichen Glückwunsch.
 
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Ständig brennt in uns ein Feuer,
und wir wissen`s nicht mal fast.
Meistens bleibt`s uns ungeheuer,
denn Schuld ist eine grosse Last.
So wie die Selbstverantwortlichkeit,
nur gerne geben wir sie ab,
proijzieren es auf Äusserlichkeit
so bleiben wir auf Trab.
Doch ist es niemals Wirklichkeit,
und sollten uns erkennen,
dass ein jeder und für sich
den Grund wahrlich bennen,
in seinem Selbst und seinem Streben.
Ohja, es wir ein heftig Beben,
wenn Selbst erkennt Gedanken,
die ja aus sich selber ranken.
Nicht aussen steht der Feind,
er existiert im Eigen.
In Wahrheit ist`s ein Freund,
erkannt erst aus dem Reigen.
Letztendlich und das sag ich dir,
vollziehen wir nen Tanz.
Du und ich - ein jeder hier,
ergreift dabei den Kranz.
Stellt sich somit in die Mitte,
und somit unseres Leben,
und fragen uns dann bitte:
Warum dann dieses Beben?
Ein jeder ist`s in der Aktion,
und wundert sich der Reaktion !?
Die Ursache im Leben,
vorallem Ego-Streben,
erschafft ein inner Beben,
und uns nicht wundern sollte,
warum die Seele dies nicht wollte.
Hier findet man die Diskrepanz
zwischen Geist und Seele und somit sollte.
Denn Geist&Selbst vollführt den Tanz,
und ja auch selbst im Reigen.
Die Seele aber in sich ganz,
macht dies NIE zu seinem Eigen.
 
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