Gedanken meiner Selbst

V

Vanadey

Guest
Die Blume mit der tausendste Blüte
Ist so wunderschön und voller Güte
Sie wächst oben auf dem Berge im Licht
Die Sonne gewährt ihr freie Sicht
Sie ergreift diese Strahlen ganz in sich hinein
Und leitet sie bis zu ihren Wurzeln ins Sein.
Sie wächst hinauf zu dem besonderen Orte
Einsam, allein und so ganz ohne Worte.

Doch diese tausendste Blüte fiel aus ihrer Höhe runter,
in die Tiefen des Wassers hinunter.
Sie spiegelte ihre zarten Grenzen an der Oberfläche so klar und auch so fein.
Der Blick in die Natur, so muss es sein.

Unten im Fluß war es leise und gediegen,
Wer denkt denn hier ans fliegen?
Hinauf in diese Höhen zu schweben
Beginnt dann das wahre Leben?

Einfach vertrauen
Auf dieses Selbst im Göttlichen doch bauen.
Zur schönsten Pracht
Keine Gedanken dabei an Geld und Macht
Die Schönheit dieser Blume sagt mir ganz leise
Das ist die richtige Reise.
 
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Ich sehe dieses Tor,
Es zeigt dir den Weg zum Himmel empor.
Doch ist es garnicht schön zu betrachten
Das sollte man dabei beachten,
Es offenbart alles was die Seele begehrt
Doch fühlt sie sich dabei nicht geehrt.
Es zeigt Dir alles Schreckliche im Leben
Ohne Demut wird dein Herz bei diesem Anblick erbeben.
Ganz gewiss mit Mut und Herz
Wird verschwinden dieser Schmerz.
Siehst du das Wesen neben dir?
In Wahrheit sind es alle wir.
Saturn, der Herr der Mitte
Richtet dir dein Bauch in Sitte
Hast du das erkannt,
So wartet auf dich das Geisterland.
 
Verbindung

Damals in meiner labilen Zeit,
lernte ich dich kennen in meinem Leid.
Ich verstand nicht meine Mutter, den schrecklichen Platz in ihrem Leben.
So wollte ich ihr einen anderen Sinn geben.
Dieses schwere Gefühl von Schmerz und Verlassen
Ich konnte sie dafür nicht hassen.

Du eröffneste mir eine neue Welt
so war es um mich bestellt.
Ich zeigte dir mein Lied vom Licht
du sagtest mir ich hab das Gesicht.

Durch dein Eintreten in mein Leben
verfolgte ich ein anderes Streben.
Nach Verbindung suchte ich im außen
hab sie nicht gefunden da draußen.

Im Inneren meines Wesens,
jeden Tag im Lesens.
sah ich es, etwas Verbindliches.
Das Licht auf dieser Erde,
das schönste Erbe.
erblickte mein Herz den Christus
du sagtest dazu Luxus.

Die Natur sie zeigt uns das Unten,
jetzt hab ich es gefunden.
Sie leitet uns nach oben
ich fühle mich mit beidem verwoben.

Du gabst mir Mut und Zuversicht zugleich
und sagtest, ich werde reich.
gefühlt habe ich den roten Drachen
er zeigt mir meinen Schatten.
Doch der Adler im Grund
hab ich befreit aus diesem Schlund.
Fliegen kann er, doch schwebt er gleich, so schlägt er seine Flügel breit
ich fühle mich unendlich weit.

In den Norden werde ich alleine ziehen
diesen Weg hast du mir verliehen,
Einsteigen ins Management
werde ich gehen ganz verhemmt.
Im Außen allein, Im Herzen im Sein
dann sind wir wieder vereint.

Das Rider Waite Tarot zeigt,
die Karte der Gerechtigkeit.
Das duale Dienen als Verbindlichkeit.
Das Bild mit Haus, Sonne und Baum
okkulter Blick in einem neuen Raum.

Zum Entschlüsseln deiner Worte,
an einem ganz bestimmten Orte.
Tief im Inneren meines Bades im Wasser liegend,
fühlte ich mich im Herzen siegend.
Durch das Lesen deiner Bücher,
kam ich auch zu deinem Geistführer.

So hab ich jetzt erkannt,
und mich nicht verrannt.
Mein Wesen als Verbindlichkeit
als dein Geschenk der Ewigkeit.
 
Im Herzen voller Ewigkeit,
bin ich allezeit bereit
Dich zu spüren in Fern und Nah
denn dazu ist das Herz ja da

Ich bin Du und Du bist ich
das vergess ich nimmer nich
Dafür brauch ich nur einen Gedanken
Licht ohne irgendwelche Schranken

Licht ist Alles
aber nicht Alles ist Licht
.
 
Aufgeregt und mit strahlender Freud
Wartete ich auf dich mein Kleiner Freund.
Träumte ich in Sehnsucht und wünschte ich einen Hasen mir.
Malte ich dich in Gedanken und dann auf Papier
Er war weiß mit roten Augen und kleinen Ohren.
Wartete ich ohne schlafen und mit Herzrasen auf morgen.

Nun war es soweit der besagte Dezembertag
Ich wartend auf dem Bette lag
Nicht mehr sitzend, sondern flitzend,
Empfang ich meine Großmama.

Ein Karton hatte sie für mich
Hier mein kleiner Schatz, hab ich ein Geschenk für Dich.
Ich öffnete ganz langsam und gespannt
Den kleinen Karton in meiner Hand.

Ein süßes Häschen erblickte ich
In weiß mit roten Augen nur für mich.
Ich nahm das winzige Tier auf meinem Arm
Er hatte gleich Vertrauen und keine Scharm.
Schenkte ich ihm Geborgenheit und Liebe für immer.
So sollte es sein, unsere kleine Freundschaft in meinem Zimmer.

Kam doch dann die bösen Stunden,
Warst du immer da und lecktest meine Wunden.
Du warst alles, mein kleiner Schatz,
Ich vermiss dich so mein kleiner Fratz.

Warst mein Freund und mein Beschützer in den schlimmen Tagen.
Konnte es nicht an unserer Freundschaft nagen.
Zutraulich wie ein Hund, verbrachten wir so schöne Stund.
Gingen wir draußen spazieren,
Hatte keine Angst dich zu verlieren,
Denn warst treu und hoppelteste hinter mir bis zur unserer Haustür.

Die schöne Zeit mit dir, werd ich nie Vergessen.
Du warst mein Begleiter bei den schwarzen Messen.
Die Angst hab ich mit dir verloren,
Nun freue ich mich schon auf morgen.
Mit Dir in meinem Herzen wohnend
War der ganze Aufwand für uns lohnend.
 
Bewegung sehe ich in der Spirale,
Ja, die Verbindung ist ja auch immer da. Ich denke aber, der Mensch trägt die Verantwortung wie er sie leben möchte. Ich meine irgendwie muss sich doch die Schattengesellschaft aufgebaut haben.
Nur kann ich sie in Form von Abhängigkeit erleben oder aber die weitesten Sphären mit mir verbinden.
Die Religion an sich, ist auch nicht das Problem, nur was ebend daraus gemacht wird. Eine Schattenreligion. Denn auch im Anfang der Menschheit baute sich alles auf In den Religionen, nur irgendwann wurde angefangen sie zu manipulieren. Und das kann ja nur in dem Moment passieren, wo der Mensch keine Verbindung zum Göttlichen mehr spürt.
Dadurch wurde dem Menschen aber ermöglicht weiter sein eigenes Wesen zu steigen, um sich wieder verbinden zu können. Denn vorher war er noch nicht so entwickelt, wie wir es jetzt sind. Eher war der Verbund mit der Familie und dem Volke.
Das kann man verstehen wenn wir von Abraham als Vater des Volkes sprechen.
Umso mehr der Mensch durch die Erdenkräfte in sich hinabsteigt, hat er die Möglichkeit der Wahl auf welche Verbindung er bauen tut.
Und diese Wahl gab uns Christus. Durch den Kreuzigungsakt konnte er sein Sonnenhaftes mit der Erde verbinden und somit es dem Menschen ermöglichen sich wieder mit dem Licht zu verbinden. In diesem Wörtchen ist das Ich mittig enthalten. Uns wurde die Möglichkeit gegeben mit diesem Ich ins Licht zu gehen.
 
Schattenhaft soviel in dieser kalten Zeit
Gerade jetzt tut es weh,
es führt nicht in die Gerechtigkeit.
Ist doch die Seele an Gefühlen gebunden.
So oft mit ohnmächtigen Schmerz verbunden.

Mit der Innenkehr ins eigene Selbst hinein,
Spür ich die Wärme und den Schutz ohne Schattensein.
Mal wird es groß, fast unendlich weit,
In diesem Moment denke ich, jetzt bist du bereit.
Dann fühle ich den Sommer so warm und umsorgt.
Die Sonne sie ragt hinein durch meine Haut zu diesem bestimmten Ort.

Dieser Schutz als Gefühl der Geborgenheit
Geht hinüber ohne Zeit endlich in die Ewigkeit.
So kann ich es erhalten mir
Auch an diesen Tagen hier.

Kommt jetzt die kalte Zeit mit Frost und Schnee
Spazieren gehe ich so oft am See.
Sehe ich zum Horizont bis zum Sonnenuntergang,
Gehe ich immer weiter diesen Weg entlang.
Schaue ich nach links auf dieses dunkle Wasser, ist es doch am Rand sehr viel blasser.
In den Tiefen, weit da draußen
Suche ich nicht die Grenze
mehr im Außen.

Die Verbundenheit mit allen Seiten
Kann ich spüren in diesen Weiten.
So sehe ich das schönste Mondlicht
Sich spiegeln in deinem Gesicht.

Doch ist die Nacht sehr kalt und dunkel
Möcht ich aufwachen aus dem Gemunkel.
Raus aus der Nacht hinein in den Tag mit diesen warmen und hellen Sonnenstrahlen
Wie sie sich in mein Gesicht reinmalen.
Spüre ich so die Wärme und Tiefe sehr sicher.
Kann ich annehmen so beide Lichter.
 
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