Gasse

monja0676

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Hallo
Auf der Gasse steht Hochwasser es ist beim Umkehrplatz (es die Gasse wo ich aufgewachsen bin, vor mir sah ich mein Elternhaus), ich durchschreite diese Gasse in Richtung meines Elternhauses, und war bis zu meiner Hüfte unter Wasser und plötzlich wird das ganze Wasser wie ein Sog durch die Erde gezogen, und die Gasse war nur mehr nass. Ich sehe mein Auto, es ist ein silberner Sportwagen. Es befinden sich dort auch andere Menschen die ich nicht kenne, wir Flüchten, ich stieg in meinen Sportwagen, die anderen in ihr Auto. Am Anfang der Gasse, stand ein Auto, ein Mann beugte sich zum Autofenster und sprach mit jemanden, dadurch konnte ich nur langsam mich mit meinem Auto durchschlängeln. Dann bog ich rechts ab, fuhr die Straße entlang und bog wieder rechts ab (diese Straßen kenne ich, die bin ich natürlich immer wieder gegangen oder gefahren) auf dieser Straße gab ich mit meinen Sportwagen ordentlich Gas, diese Straße hat in der Mitte so kleine Inseln das man nicht so schnell fahren kann, aber ich gab Gas und fuhr sehr schnell durch, das die anderen nicht mitkamen mit mir, aber ich verlor sie nicht. Danach kannte ich die Straße und die Umgebung nicht mehr. Wir steuern einen Parkplatz an, der eher etwas tiefer als die Straße lag, und mit Bäumen umgeben war. Wir stiegen aus, und liefen eine Straße entlang, es war wie eine Einkaufsstraße, wir gingen in ein Lokal, gingen ein paar Stufen hinunter, dort befand sich tanzende Menschen, wir gingen weiter, und wieder ein paar Stufen hinunter, und wir befanden sich wie in einem Keller, mit Gängen, dann sahen wir eine Tierärztin mit ihren Helferinnen mit Mundschutz, und viele Hunden. Auf einmal hatten wir das Gefühl wieder flüchten zu müssen, und lief wieder Treppen hinauf, als wir wieder auf der Straße waren, sahen wir auf dem Gehsteig, Käfige die offen waren, dort lagen tote Hunde die schon steif waren, und alle Gliedmaßen von sich streckten. Wir wollten zum Parkplatz aber fanden den Parkplatz nicht, weil wir auf einer anderen Seite rauskamen, so liefen wir herum und ich sagte dort müssen wir lang, alle sagten Blödsinn, wir gingen ein kleines Stück, und auf einmal war ich wieder in diesem Haus, wir fragten wo wir hin müssen. Plötzlich stand ich alleine, in einen weißen leeren Raum, ein großes Fenster war offen, ich nahm mein Handy und wollte die Polizei anrufen, dass sie mir hilft mich wieder zurecht zu finden, als ich aus dem Fenster rausschaute, sah ich die Menschen lachend zu diesem Raum kommen, als ich gerade den Notruf wählen wollte, standen die Menschen neben mir, übergaben mir eine Leberkäsesemmel, sagte mir aber, der schmeckt nicht sehr gut, es ist ein Pferdeleberkäs. Ich sah diese Semmel an, mir krauste, und ich rief die Polizei nicht mehr an, ich hatte ein ungutes Gefühl vor diesen Menschen Hilfe zu rufen, dann wachte ich auf.

lg monja
 
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Ich übersetzte dir das einfach mal ohne es jetzt noch im Detail zu kommentieren. Ich denke wenn du die Muster erkennst wird dich das in die Lage versetzten deine Träume selbst besser zu durchschauen.

Auf der Gasse steht Hochwasser es ist beim Umkehrplatz (es die Gasse wo ich aufgewachsen bin, vor mir sah ich mein Elternhaus), ich durchschreite diese Gasse in Richtung meines Elternhauses, und war bis zu meiner Hüfte unter

Erneute (geistige) "Umkehr" in die Vergangenheit. Hier steht Wasser (emotionen) bis zur Hüfte.

Wasser und plötzlich wird das ganze Wasser wie ein Sog durch die Erde gezogen, und die Gasse war nur mehr nass.


Diese Gefühle werden rationalisiert.

Ich sehe mein Auto, es ist ein silberner Sportwagen.

Schnell weg, alles "abblitzen" lassen.

Es befinden sich dort auch andere Menschen die ich nicht kenne, wir Flüchten, ich stieg in meinen Sportwagen, die anderen in ihr Auto. Am Anfang der Gasse, stand ein Auto, ein Mann beugte sich zum Autofenster und sprach mit jemanden, dadurch konnte ich nur langsam mich mit meinem Auto durchschlängeln. Dann bog ich rechts ab, fuhr die Straße entlang und bog wieder rechts ab (diese Straßen kenne ich, die bin ich natürlich immer wieder gegangen oder gefahren) auf dieser Straße gab ich mit meinen Sportwagen ordentlich Gas, diese Straße hat in der Mitte so kleine Inseln das man nicht so schnell fahren kann, aber ich gab Gas und fuhr sehr schnell durch, das die anderen nicht mitkamen mit mir, aber ich verlor sie nicht. Danach kannte ich die Straße und die Umgebung nicht mehr. Wir steuern einen Parkplatz an, der eher etwas tiefer als die Straße lag, und mit Bäumen umgeben war. Wir stiegen aus, und liefen eine Straße entlang, es war wie eine Einkaufsstraße, wir gingen in ein Lokal, gingen ein paar Stufen hinunter,


Flucht, Flucht, Flucht, Flucht, Flucht, Flucht und wieder Flucht.

dort befand sich tanzende Menschen,


Keiner will das mehr wahrnehmen.

wir gingen weiter, und wieder ein paar Stufen hinunter, und wir befanden sich wie in einem Keller, mit Gängen, dann sahen wir eine Tierärztin mit ihren Helferinnen mit Mundschutz, und viele Hunden. Auf einmal hatten wir das Gefühl wieder flüchten zu müssen, und lief wieder Treppen hinauf, als wir wieder auf der Straße waren, sahen wir auf dem Gehsteig, Käfige die offen waren, dort lagen tote Hunde die schon steif waren, und alle Gliedmaßen von sich streckten.


Befürchtungen um den letzten emotionalen Notanker, deine Hunde-Beziehung.

Wir wollten zum Parkplatz aber fanden den Parkplatz nicht, weil wir auf einer anderen Seite rauskamen, so liefen wir herum und ich sagte dort müssen wir lang, alle sagten Blödsinn, wir gingen ein kleines Stück, und auf einmal war ich wieder in diesem Haus, wir fragten wo wir hin müssen. Plötzlich stand ich alleine, in einen weißen leeren Raum, ein großes Fenster war offen, ich nahm mein Handy und wollte die Polizei anrufen, dass sie mir hilft mich wieder

Flucht,Flucht,Flucht, Einsamkeit, Hilflosigkeit

zurecht zu finden, als ich aus dem Fenster rausschaute, sah ich die Menschen lachend zu diesem Raum kommen, als ich gerade den Notruf wählen wollte, standen die Menschen neben mir, übergaben mir eine Leberkäsesemmel, sagte mir aber, der schmeckt nicht sehr gut, es ist ein Pferdeleberkäs. Ich sah diese Semmel an, mir krauste, und ich rief die Polizei nicht mehr an, ich hatte ein ungutes Gefühl vor diesen Menschen Hilfe zu rufen, dann wachte ich auf.

Unverstanden von der Außenwelt.

Ich denke auch das sich dieser Tenor, jetzt wo du das Thema hier (und auch in dir) nochmal angestoßen hast nicht mehr so großartig ändern wird. Die Anlaufstationen im Aussen haben sie dir schon offenbart. Worauf sie jetzt wahrscheinlich zeigen ist, dass deine aktuelle Verarbeitungsstragegie (Flucht) sich halt im Kreise dreht. Sie sagen dir nicht was du ändern sollst, sie legen dir nur nahe etwas zu ändern und dich wahrscheinlich gewissen Dingen anders zu stellen als du das Augenblicklich vermagst. Die "Bucht" ist in Sichtweite aber es ist halt ein gehöriger "Abstieg" dorthin, wenn ich mich auf ein vergangenes Traumbild beziehen darf.

Der Mensch um die 50 erlebt so etwas wie eine zweite Pubertät. Da ist eine zweite Möglichkeit Dinge noch einmal neu anzugehen, neu zu bewerten und Neu zu werden. Diese Chance sollte man wirklich nutzen denn sie wird nicht wiederkehren.


LG
 
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