DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Es kommt bei den Heiligen weniger darauf an, was eine weltliche Institution dazu sagt, sondern was die Herzen der Menschen sagen. Deshalb kommen die Vorschläge zu einer Heiligsprechung aus den Gemeinden, die Institutionen prüfen dann lediglich, ob diese Person auch als Heiliger gewürdigt werden kann. Es liegt zudem ganz bei Dir selbst, ob Du Dich überhaupt einem Heiligen als Tröster und Fürsprecher anvertrauen möchtest.Mit der Heiligsprechung wird kein Geist im Jenseits in irgend einer Weise zu einem Tröster oder Fürsprecher oder sonstwas erhoben - denn mit der Heiligsprechung ändert sich die Qualität der betreffenden Seele in keinster Weise.
Die kleinen Götter fanden trotz des Widerstandes des Klerus Eingang in das Christentum. Ja und in manchen christlichen Kirchen müssen sie noch heute vor der Tür bleiben. Zudem geht es beim christlichen Verständnis der Heiligen nicht um deren Anbetung (z. B. Gott), sondern um deren Verehrung. Die Heiligsprechungen wird erst nach dem Tod ausgesprochen.
Ich denke also schon, dass die Seele eines Menschen mit dessen Tod eine gewisse Qualität (Karma) erreicht hat.
Merlin