Freundschaften zerbrechen immer wieder

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Danke für eure ehrlichen Antworten! Der Vergleich mit dem Zug ist schön beschrieben! Jedoch wünsch ich mir jedoch insgeheim eine Freundin die mich anruft um 2 uhr früh wenns ihr schlecht geht und umgekehrt wärs auch schön wenn dem so wäre! Einfach eine bei der ich in Sachen freundschaft die Nummer 1 bin aber wahrscheinlich durch meine aufdringliche und helfende Art die ich dabei direkt ned amoi selbst check schreck i de meisten wieder ab! Erschreckend ist dabei eben wie bei einem der letzten postings dabei stand dass man eigene Bedürfnisse oft zurück steckt und nicht ehrlich ist! I stell de anderen immer glei auf a Stockerl weil i so a Freud hab und wenns umgekehrt ned is bin i sauer -da sama wieder bei da Erwartungshaltung! Oft denk i ma auch i sollt ned glei immer soviel von mir preisgeben -wenns noch Bekanntschaften sind ! Viell fehlt mir hier erwas in Sachen Mutterliebe die ich eigentlich mit meinen 30 jahren nicht mehr notwendig hätt! Viell mach i mal a Aufstellung zu dem Thema! Fragen über Fragen ! Danke euch allen!
 
Ich denke auch, dass eine Freundschaft nicht erzwungen werden kann, sondern sich eher entwickelt. Aber auch dann gibt es keine Garantie. Ich für mich wähle nur noch Bekanntschaften, nachdem sich meine beste Freundin während der Trennungsphase meinem Mann anzunähern versuchte. Von daher hat es sich für mich erledigt.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch eine Frau, die dringend auf Freundschaftssuche ist und das kann ebenfalls äusserst lästig sein. Jemandem mit sovielen Ansprüchen auf Abstand zu halten und denjenigen dabei nicht direkt vor den Kopf zu stossen ist schwierig.

Darum sage ich, sei dir erstmals selbst der beste Freund, alles andere ergibt sich.

Tut mir leid für dich bzgl der Erfahrung die du machen musstest
 
Danke für eure ehrlichen Antworten! Der Vergleich mit dem Zug ist schön beschrieben! Jedoch wünsch ich mir jedoch insgeheim eine Freundin die mich anruft um 2 uhr früh wenns ihr schlecht geht und umgekehrt wärs auch schön wenn dem so wäre!



Ganz ehrlich, das würde ich Freunden nicht zumuten. Und meine Toleranz für solche Anrufe wäre auch nicht zuuu groß.

Wenn es jemandem so akut so mies geht dass ein "Überleben" der Nacht ohne Gesprächsmöglichkeit unmöglich scheint, dann ist der Gang in die Akutpsychiatrie zur Krisenintervention angesagt.
 
hi @schlaumi

Garfield hat es vielleicht ein wenig hart ausgedrückt, aber ich stimme ihm soweit schon zu. klar soll man seinen Freunden helfen, und das wird man auch gerne tun, wenn mal was ansteht. aber speziell solche nächtlichen oder überhaupt megalangen Telefonate sind eine ziemliche Zumutung, weil ja jeder auch sein ganz eigenes Leben hat, seinen Schlaf und seine freie Zeit braucht.

weißt du, mir kommt´s so vor als hätten manche Leute vergessen, daß man es auch einfach so nett miteinander haben kann, entspannt, daß nicht immer irgendwie Drama sein muß. ganz normales Zusammensein ist doch auch schön. allein schon dieses Gefühl, daß man nicht alleine dasteht, gibt einem ja was. sobald Menschen sich offen einander zuwenden, passiert da etwas menschlich sehr Wertvolles. das braucht gar nicht eine angebliche Steigerung, indem man gaaanz doll auspackt, die wüstesten Stories hervorkramt und die Nächte statt mit erholsamem Schlaf mit auslaugendem Geklage verbringt, an dem man zudem ewig festhält, weil es prima Gesprächsstoff liefert.

mit 30 fängt das Erwachsensein ja grad erst richtig an. mach dir keine Vorwürfe, das wird scho.
 
die schlüsse die ich jetzt daraus gezogen hab sind eh -auf einen zukommen lassen-der erste bzw wichtigste mensch in einer freundschaft bin ich und keine erwartungen setzen denn so kann man nicht enttäuscht werden !
 
Eure Posts sind super, denn mir geht es genau so.
Seid ca. 12 Jahren, schaffe ich es nicht mehr Freundschaften bzw. Bekanntschaften aufrecht zu erhalten.
Es verläuft sich immer alles recht schnell wieder und ich sitze dan letendlich wieder alleine zu Hause herum und weiß nicht warum.
Mir fällt es schwer, mich bei Menschen ständig zu melden.
Es ist mir verloren gegangen, zu wissen was ich mit anderen Menschen im Konakt anfangen soll.
In meiner Jugend war dies nie ein Problem, aber mitlerweile habe ich häufig kein Plan, was ich mit Menschen anfangen soll.
Ich werde im März 30 Jahre und stehe, abgesehen von meinem Partner alleine da und gehe daran ziemlich kaputt.
Denn ich möchte gerne noch etwas erleben und nicht nur zu Hause auf der Couch sitzten.
Ja ich habe ein Kind, doch dieses fesselt mich nicht an zu Hause, denn ich habe ein super soziales Umfeld, sodass die Betreuung auch immer gewährleistet ist.

Was es mir schwer macht, den Kontakt aufrecht zu erhalten sind bereits manifestierte Gedanken wie; xy hat eh keine Zeit für mich bzw interssiert sich ja nicht wirklich für mich. Ich bin xy nicht wichtig, hat andere wirkliche Freude usw.

Ich denke, wenn ich von diesen Gedanken/ Glaubenssätzen abstand nehme diese verändere, dann werde ich auch wieder breit sein mich auf etwas einzulassen.

Doch kenne ich noch nicht den Weg, dieses zu ändern :(

Lieben Gruß
Seelenflug
 
hallo @Seelenflug
warum glaubst du das die anderen so denken könnten?wie sind denn rereaktionen gewesen wenn du dich gemeldet hattest? gab es einen auslöser warum die glaubensätze seit 12 jahren stärker wirken als früher?

bei mir war es umgekehrt. ..ich hatte früher damit probleme aufgrund meiner einstellung zu mir selbst. deshalb konnte ich mich nicht tiefer einlassen. heute ist es anders. mir halfen hobbys.... da konnte ich erst mal lose kontakte aufbauen ... sozusagen annäherung ohne verpflichtungen. konnte schaun...welche menschen passen gut zu mir usw.
 
hallo @Seelenflug
warum glaubst du das die anderen so denken könnten?wie sind denn rereaktionen gewesen wenn du dich gemeldet hattest? gab es einen auslöser warum die glaubensätze seit 12 jahren stärker wirken als früher?

Ich kann es dir nicht genau sagen, was der tatsächliche Auslöser ist.
Es fing irgendwann damit an, dass ich häufig Absagen erhalten habe und die Leute tatsächlich keine Zeit hatten, wenn ich nach gefragt habe.
DAas ganze ist recht häufig vorkommen, bis ich es auf gegeben habe und mich zurück gezogen habe. Und irgendwann waren die Sätze in mir verankert. :(
 
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schau doch mal.... vielleicht gibt dieser thread dir eine idee diese verändern zu können
https://www.esoterikforum.at/threads/affirmationen-nach-l-hay.206695/

Ich kann es dir nicht genau sagen, was der tatsächliche Auslöser ist.
Es fing irgendwann damit an, dass ich häufig Absagen erhalten habe und die Leute tatsächlich keine Zeit hatten, wenn ich nach gefragt habe.
DAas ganze ist recht häufig vorkommen, bis ich es auf gegeben habe und mich zurück gezogen habe. Und irgendwann waren die Sätze in mir verankert. :(
 
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