Freundliche Bitte um Hilfe bei Deutung

wenn er wieder auf dich zukommt , dann weißt du ob Herz oder Vrstand größer waren.

Ansonsten selbst wenn dein Verstand siegt, solltest du dich mit ihm als ehemaligen Partner versöhnen, um das du wieder eine gute offene Zukunft hast.

Hab vielen Dank für deine Worte!
 
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hey @Gartenraute
auf welchen Positionen lagen die einzelnen Karten?
Es ist das Keltische Kreuz:
1. Darum geht es: Der Eremit
2. Das kommt hinzu: König der Kelche
3. Das wird erkannt: Der Hierophant
4. Das wird gespürt: 5 Kelche
5. Das hat dahin geführt: 3 Stäbe
6. So geht es weiter: Der Stern
7. So sehe ich es: 7 Kelche
8. So sehen es andere, das Umfeld: Die Hohepriesterin
9. Hoffnungen und Ängste: König der Münzen
10. Dorthin führt es: 2 Kelche

Ich habe auch ein Foto, weiß aber nicht, wie man das einstellen kann.
 
Ich weiß, wie das Keltische Kreuz ausschaut, nur weiß ich nicht, welche Karte in deinem Bild welcher Position liegt.

Bei mir ist z.B. auf der 3 das Unbewußte, auf der 4 das Bewußte, die 5 die Vergangenheit und die 6 die Zukunft.
 
Es ist das Keltische Kreuz:
1. Darum geht es: Der Eremit
2. Das kommt hinzu: König der Kelche
3. Das wird erkannt: Der Hierophant
4. Das wird gespürt: 5 Kelche
5. Das hat dahin geführt: 3 Stäbe
6. So geht es weiter: Der Stern
7. So sehe ich es: 7 Kelche
8. So sehen es andere, das Umfeld: Die Hohepriesterin
9. Hoffnungen und Ängste: König der Münzen
10. Dorthin führt es: 2 Kelche

Ich habe auch ein Foto, weiß aber nicht, wie man das einstellen kann.
Hallo @Gartenraute Bilder einstellen ist ganz leicht-

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Alla hopp auf gehts.(y)
 
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Leider habe ich da nur Antwort erstellen und weitere Einstellungen. Ich kann nichts hochladen. Schade. Trotzdem Danke für die Hilfe!
 
Ich lese die Karten wie eine Geschichte, ich arbeite mich vom Anfang bis zum Ende durch und ich weiß jetzt nicht, welche Geschichte von deinen Karten erzählt wird und wie das Ende ausschaut.
Ich habe die entsprechenden Karten aus meiner Centennial Edition herausgesucht und deute sie vom Bild her.

1. Darum geht es: Der Eremit
2. Das kommt hinzu: König der Kelche


Die beiden Personen schauen jeweils in andere Richtungen, jede von ihnen befindet sich auf einer Art Insel: der Eremit steht in seiner Lichtinsel, der Kelchkönig sitzt auf seinem Steinblock in der Mitte des Ozeans.

Sind das du und er? Ist das dein Blick auf dich und ihn? Oder ist das der Widerspruch zwischen Herz und Verstand, @Gartenraute? Die Erfahrung, die beide machen, ist die der Einsamkeit. Fraglich ist, ob die gemeinsame Erfahrung auch eine Verbindung herstellt.

Der Eremit erinnert mich an den Witz von dem Mann, der seine Schlüssel im Schnee verloren hat und sie im Licht der Laterne sucht, obwohl er weiß, daß die Schlüssel weiter weg im Dunkeln liegen. Auch wenn der Stern in der Laterne hell leuchtet, die Laterne beschränkt den Wirkungskreis.


3. Das wird erkannt: Der Hierophant
4. Das wird gespürt: 5 Kelche


Der Hierophant sitzt zwischen zwei Säulen vor zwei Priestern. Er verbindet Himmel und Erde, er ist ein Stellvertreter.

Die Gestalt der Kelch Fünf ist im Kummer erstarrt, sie ist selbst zur Säule erstarrt. Vor ihr liegen die umgekippten Becher, hinter ihr die aufrecht stehenden.

Auch hier wieder ein Konflikt - du kennst deine Stellung in der Welt, deine Aufgabe und deinen Weg. Es gibt feststehende Größen, an denen wird nicht gerüttelt und die gelten. Du erkennst klare Ordnungen und anerkennst sie formal im Außen.

Gefühlsmäßig ist die Welt jedoch deutlich aus den Fugen geraten. Die starre Haltung der Kelch Fünf spiegelt sich im Hierophant wieder, der ja auch eine 5 ist.

Die 5 ist eine Wegkreuzung. Bewußt sagst du: da geht es lang.

Aber das Gefühl ... die Erschütterung ist deutlich fühlbar. Vertrauensmißbrauch, Treuebruch, Verlassenheit. Diese Erfahrung muß verarbeitet werden, damit dein Leben nicht zur hohlen Phrase erstarrt.
Egal welchen Weg du jetzt wählst, du triffst diese Entscheidung allein.


5. Das hat dahin geführt: 3 Stäbe
6. So geht es weiter: Der Stern


Die goldene Stimmung auf der Stab 3 ... drei Schiffe fahren hinaus aufs Meer. Der Besitzer dieser Schiffe steht vielleicht am Hafen oder sitzt in seinem Büro und rechnet sich den möglichen Gewinn aus.
Der Mensch hier auf dem Hügel ist vermutlich nicht der Schiffseigner, sondern ein zufälliger Beobachter, der zufällig zwischen 3 Stäben steht. Zum Laufen braucht es gewöhnlich nicht mehr als ein oder zwei Stäbe. Das Interessante ist hier, daß er seinen Stab gewählt hat. Die beiden anderen beachtet er nciht.

Der Stern. Bevor wir zum Stern kommen, muß sich der Mann vom Meer und den Schiffen abwenden. Das Meer als Symbol für die Seele, das Schiff als Symbol für das, was Distanzen überwindet und Verbindung herstellt, indem es Dinge von A nach B transportiert. Die Entdeckung neuer Welten, die Ferne.

Der Mann auf dem Bild betrachtet die Szene und macht sich seine Gedanken. Er läßt seine Blicke in die Ferne streifen ... ein goldener Moment, eine gute Aussicht.

Wer sieht diesen Mann? Bist du das?
Hat dein Mann sich von dir abgewendet und sich allein nach anderen Horizonten gedreht? Er hat ein anderes Gold gesehen, als das, was ihm zuhause geboten wurde.

Wir wissen alle, daß der goldene Moment ein vorübergehender ist. Wenn die Sonne sinkt, fällt die Dunkelheit über uns herein und die Nacht bringt einen kalten Wind vom Meer her. In der Dunkelheit orientiert man sich am Licht, das ist der Eremit. Und der Kelchkönig sitzt allein auf seinem Steinklotz im Meer. Hinter ihm kommt eines der Schiffe schon ins Bild gefahren.

Bist du der Mensch, der auf das Meer hinausblickt und nach dem Steinbrocken sucht, auf dem der Kelchkönig sitzt? Hast du deine Schiffe ausgesendet, damit sie ihn finden und wieder heimholen?

So kuschelig ist der Platz inmitten des Meeres nicht, daß man da ewig verweilen möchte.

Der Stern endlich ist aus der Laterne des Eremiten entfleucht. Sie gießt das Wasser des Lebens und des Todes aus. Ich sehe hier die Verbindung aus Hierophant und Kelch 5, das rote und das schwarze Gewand.
Ähnlich wie der Kelchkönig berührt ihr Fuß nicht das Wasser, anders als er braucht sie keinen Steinbrocken unter dem Fuß.

Der Stern ist anders als alle anderen hier versammelten Personen splitternackt. Das ist die nackte Wahrheit, die sich unter den schützenden Schichten hervorwagt und sich zeigt. Sie ist nicht schamlos und enthemmt, sondern befreit von Konvention und Erwartung, von Glaubenssystemen und der Schockstarre.


7. So sehe ich es: 7 Kelche
8. So sehen es andere, das Umfeld: Die Hohepriesterin


Hier zeigt sich alles, was eine gute Geschichte braucht: ein Schloß, ein Schatz, Ruhm und Ehre, eine Prinzessin in Ketten und ein Drache, der das Ganze so gefährlich macht. Aber da ist auch die Schlange, die für einen Verrat steht und vielleicht die Kraft symbolisiert, die dafür sorgt, daß der Mensch von diesem Abenteuer erfährt? Oder hat sie den Bann über das Schloß gebracht.

Welche Gestalt verbirgt sich unter dem Tuch in der Kelch 7? Ist das ein verhülltes Selbst? Eine Kraft, die zu entdecken ist?

Viele Geschichten fangen mit einem armen Tropf an, der nicht weiß, daß er in Wirklichkeit der Königssohn ist oder einem Mädchen, das eine unkenntlich gewordene Königstochter ist. Das Spannende an diesen Geschichten ist der Prozess, der sie zu dem Menschen werden läßt, als der sie angelegt sind.

Welche Superpower versteckst du unter dem Tuch?

Kann sein, daß sie dir verkappt als deine Rivalin entgegentritt. Also das Weib mit dem Sirenengesang, daß deinen Kerl aufs Meer hinausgelockt hat. Sie hat in ihm eine Saite angeschlagen, die in ihm angelegt ist und er hat geantwortet, ist ihr gefolgt und befindet sich nun in einem anderen Element.

Der König an sich ist Luft, d.h., das Element der Logik und des Verstandes. Die Kraft, die am Ende den ganzen Satz meistert. Der Kelchkönig meistert das Element Wasser. Die Hohepriesterin ist Wasser und die 7 der Kelche auch.

In der Kelch Sieben ist übrigens der Wagen drin, also die Kraft des Aufbruchs. Wenn Wasser sich sehnt und von der Decke tropft, oder als Träne fließt. Jeder Fluß führt zum Meer und das Meer weist keinen Fluß zurück. Schon gar nicht die beiden, die der Stern entstehen läßt.

Also ist die Hohepriesterin das ewig lockende Weib, ein Rätsel und eine unbekannte Größe. Sie sitzt wie der Hohepriester zwischen zwei Säulen vor einem Tuch, hinter dem das Meer sichtbar ist. Sie symbolisiert somit all das, wonach man sich sehnen kann.

Ob dein Mann bei ihr das findet, was er sucht, gibt diese Karte nicht preis. Sie ist eine Sirene, eine Verheißung, ein Geschöpf aus Meeresrauschen und Gezeiten.

Ich fände an dieser Stelle jede Königin gefährlicher. Die Hohepriesterin kann zwar jede Gestalt verkörpern, aber an sich steht sie für das Rätsel und das Orakel. Man sucht sie auf, um sich Rat zu holen, aber man bleibt nicht bei ihr. Wer bei ihr bleibt, verfällt ihr und sie verliert das Interesse.

9. Hoffnungen und Ängste: König der Münzen
10. Dorthin führt es: 2 Kelche


König der Münzen verkörpert hier die Kombination von Luft und Erde. Ich hab die Elemente nicht ausgerechnet, aber mit Hierophant und Eremit ist das Element Erde stark vertreten. Der Stern gehört zum Element Luft, was wiederum zum König gehört.

Deine Hoffnung besteht darin, daß dein Mann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt.
Oder daß du einen Mann triffst, der die Eigenschaften des Münzkönigs verkörpert. Jemand, der etwas in Bewegung setzt. Jemand, der sich seiner selbst bewußt ist und seine Machtfülle genießt.

Das Blöde bei mächtigen Männern ist jedoch das verborgene Leben, das sie führen. Hier ist unter dem mit Efeu und Weinblättern behängten Mann eine Ritterrüstung verborgen. Er hat Leichen im Keller.

Das Angebot von seiner Seite an seine Frau/en ist immer das Gleiche: die eine braucht er zum Präsentieren, die andere für das Vergnügen. Die eine schmückt das Heim, mit der anderen betritt er das Separee. Eben der Bereich, den er vor den Augen der Welt verborgen hält.

Das deckt sich mit dem Vorhang der Hohenpriesterin und der Stellvertreterfunktion des Hierophanten.

Kelch Zwei dagegen wünscht sich die Zweisamkeit.

So schlicht und ergreifend, als ob sich die Gestalt der Kelch 5 herumdreht und sieht, daß´da noch zwei aufrecht stehende Kelche zurückgeblieben sind.

Über der Kelch Zwei schwebt jedoch so ein Löwenkopf ...

Lange Geschichte. Die Frage ist, ob du bereit bist, deinen Mann aus seiner Verzauberung zu befreien und dich aufmachst, den Drachen zu erschlagen. Das ist weder er noch sie, sondern der Befreiungsschlag, der dich aus der Lähmung herausholt.

Das Verhalten deines Mannes hat dich in Schockstarre versetzt. So kann das nciht weitergehen, weil du in Starrheit nur taumelst und das kaputtschlägst, was intakt geblieben ist.

Kannst du mit deinem Mann die Kelch 2 leben? Kannst du die umgekippten Kelche vergessen? Oder ziehst du den Schlußstrich und sagst, daß deine Wünsche und Bedürfnisse auf der Strecke geblieben sind. Daß du die Gelegenheit beim Schopfe packst und dich aufmachst, dein Glück zu finden und wahrzumachen.
 
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@terrene, hab vielen lieben Dank für deine Mühe! Wie gern würde ich das auch können. Ich finde viel Wahres in deiner Interpretation und habe sie mit großem Interesse gelesen. Ich denke, ich werde meinen eigenen Weg weitergehen, die Brücken hinter mir habe ich bereits abgebrochen. Ich werde mich nicht mehr nach ihm umsehen. Soll er im Meer sitzen bleiben, ich habe ihn schon einmal gerettet. Ich fürchte mich nur vor der Kelch zwei, weil ich einen völligen Kontaktabbruch durchgeführt habe, um heil zu werden und diese Karte könnte bedeuten, er kommt nach ein paar Wochen oder Monaten wieder? So war es vor sieben Jahren schonmal. Aber vielleicht bin ich bis dahin über den Berg und schaffe es diesmal, nein zu sagen. Noch einmal Dankeschön!
 
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