Frauen, Männer, Beziehungen und alles, was dazu gehört (geteilt)

Yogurette

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Kassel, Berlin
Wenn die Zeugungsunfähigkeit bekannt ist u. du lässt dir als Mann ein Kind unterjubeln, hast du 3 Jahre Zeit die Vaterschaft zu beanstanden. Danach ist es so, als ob das Kind vom Ehepaar gemeinsam adoptiert worden wäre u. im Falle einer Scheidung muss der Mann Alimente fürs Kind zahlen, obwohl es nicht sein eigenes ist.

na toll.
ich hatte es ja kürzlich woanders erwähnt: ich kenne einen Mann, der von seiner Ehefrau getrennt lebte,
sie waren aber noch verheiratet und die Scheidung war auch noch nicht eingereicht, da wurde die Frau
von ihrem neuen Freund schwanger, und das Kind gilt rechtlich als das Kind des Ehemannes, obwohl er
ja gar nicht der Vater ist. er muß nun also auch zahlen.
wenn der Mann zusätzlich noch zeugungsunfähig ist, dann ist das ja noch ärgerlicher! mannomann ...
 
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@Yogurette - ja, wenn es ums Geld geht sind manche Menschen einfach skrupellos, von Anstand will ich gar nicht anfangen zu reden :(
So eine Situation wünsche ich noch nicht mal meinem schlimmsten Feind.
In der Verhandlung von heute morgen ging es sogar um 3 !!! Kinder. Sogar die Anwältin der Mutter fühlte sich merklich unwohl u. stellte mir keine Fragen. Naja. Für mich ist der Fall erledigt.
 
Eigentlich kaum verwunderlich, dass viele Männer keine Beziehung mehr wollen, ganz zu schweigen von gemeinsamen Haushalt ... :rolleyes:

mag sein. nur, dann weiß man halt gleich,
daß es nicht sooo das Wahre und Passende ist
und wird sich als Frau (hoffentlich) ebenfalls
nicht voll auf diesen Mann einlassen. und für
eine junge Frau (erst recht mit Kinderwunsch)
ist so einer ja komplette Zeitverschwendung.
 
Eigentlich kaum verwunderlich, dass viele Männer keine Beziehung mehr wollen, ganz zu schweigen von gemeinsamen Haushalt ... :rolleyes:

Du meinst, "viele Männer" wären zu dumm, ein Kondom zu benutzen wenn sie kein Kind bekommen wollen? Oder zu feig, eine Beziehung einzugehen?
 
Eigentlich kaum verwunderlich, dass viele Männer keine Beziehung mehr wollen, ganz zu schweigen von gemeinsamen Haushalt ... :rolleyes:
Ich beobachte viel eher, dass Frauen sich das nicht mehr antun. Kann aber am Alter liegen. Männer werden schon noch (nach wie vor) gern umsorgt und verhätschelt. Im Allgemeinen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber eine Frau, die Kind(er) gross gezogen hat, ihren Job macht und zudem eine Trennung hinter sich hat, die überlegt sich gründlichst, ob sie für ihn nochmal Socken waschen will. Die Allermeisten leben dann lieber alleine.
Patchwork klappt auch seltener als man denkt. Dann heisst es nämlich "meine Kinder, deine Kinder" und nicht mehr unsere. Die daraus entstehenden Probleme schaffen die Wenigsten aus der Welt.
 
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Ich beobachte viel eher, dass Frauen sich das nicht mehr antun. Kann aber am Alter liegen. Männer werden schon noch (nach wie vor) gern umsorgt und verhätschelt. Im Allgemeinen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber eine Frau, die Kind(er) gross gezogen hat, ihren Job macht und zudem eine Trennung hinter sich hat, die überlegt sich gründlichst, ob sie für ihn nochmal Socken waschen will. Die Allermeisten leben dann lieber alleine.
Patchwork klappt auch seltener als man denkt. Dann heisst es nämlich "meine Kinder, deine Kinder" und nicht mehr unsere. Die daraus entstehenden Probleme schaffen die Wenigsten aus der Welt.
Diese Beobachtung habe ich ebenfalls getätigt und die Studienlage scheint das zu belegen:

Ein genauer Blick auf die Studienergebnisse zeigt, dass die Lust auf das gemeinsame Heim bei Frauen mit dem Alter immer stärker nachlässt. Ab Mitte vierzig favorisieren 60 Prozent der Singlefrauen getrennte Wohnungen.
https://www.elitepartner.de/magazin/living-apart-together-frauen-wohnen-lieber-allein.html

und

Dass es vor allem Frauen sind, die in einer Partnerschaft den Anstoß zum Lebensmodell „LAT“ geben, ergab nicht nur die Studie der Humboldt-Universität, sondern auch eine Untersuchung der Psychologen Alexander Noyon und Tanja Kock an der Universität Frankfurt. Beide Studienergebnisse zeigen, dass getrennt von ihrem Partner wohnende Frauen zufriedener mit ihrer Beziehung sind als Frauen, die in einem klassischen Partnerschaftsmodell leben.
https://www.welt.de/lifestyle/article10613965/Das-Geheimnis-ewiger-Liebe-getrennt-wohnen.html

Ein Grund (von vielen weiteren) könnte das hier sein^^:
Tatsächlich haben beide, korrekt formuliert, denselben Wohnsitz, seit zehn Jahren oder mehr, und dort führen sie eine fröhliche, zufriedene Ehe. Wenn sie aber zu Hause sind und wohnen, tun sie völlig verschiedene Dinge. Der Mann sitzt, die Frau steht. Der Mann liegt, die Frau läuft herum. Der Mann neigt dazu, bewegungslos zu wohnen, er ruht gewissermaßen. Vielleicht nicht in sich, bestimmt aber in der Wohnung. Die Frau wohnt eher aktiv.
...

"Der wohnende Mann setzt Marken, steckt ständig Reviere ab: durch Zahnpastaflecken im Waschbecken, Krümel auf dem Küchentisch, Abdrücke von Kaffeebechern ... ",
https://www.brigitte.de/woman/reise...-maenner-wohnen--frauen-roedeln-10140210.html
 
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