Fraktale auf Bibel und keltischen Spiegel

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lesslow

Guest
(…)Fraktale darstellungen sind mathematikern also erst seit rund 100 jahren bekannt. Dennoch tauchen sie bereits auf einem 2000 jahre alten keltischen bronzespiegel des britischen museums von london auf. Ein zufall? Vielleicht. Seltsam nur, dass wir einer ähnlichen struktur auch auf dem titelblatt einer französischen bibel begegnen, die zwischen 1229 und 1250 verfasst wurde.
das antike werk lagert heute in der österreichischen nationalbibliothek in wien, säuberlich katalogisiert unter der registernummer 2554. bezeichnenderweise schwingt die darauf abgebildete gottesfigur in ihrer rechten hand einen zirkel, mit der sich das fraktal – oder nach anderer auslegung das symbolisierte universum – genauestens zu vermessen scheint. Der dazugehörige französische begleittext vermerkt: „hier schafft gott himmel und erde, sonne und mond und alle elemente.“
Die verblüffende darstellung ist selbstverständlich auch mandelbrot selbst ins auge gestochen, und so hat er sie kurzerhand in sein standartwerk „die fraktale geometrie“ aufgenommen.

God_the_Geometer-741829.jpg


grand_geometrician.jpg


Diese Darstellungen sind wahrlich interessant.
 
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Die 'Bausteine Gottes' waren ohnehin immer bekannt...

Selbsternannte Herren der Welt verbargen sie vor den Menschen...

um diese dumm und arm zu halten.



Das war alles... zyklisch wurden sie 'wiederentdeckt'... so auch die Applemen von Mandelbrot.



Mercie
La Dame

LA MILITIA CHRISTI
 
Finde die Darstellungen ziemlich ansprechend...besonders numero 2.Erinnern stilistisch finde ich an Ikonen der Ostkirche-sind aber keine, oder?
 
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Ich muss da jetzt was schreiben, fraktal habe ich zuletzt im buch zeitfallen gelesen, hat das auch was mit dem thema zu tun?:confused:
 
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