Frage nach Selbständigkeit

@Aember: Das ist mir auch klar.

Bei mir ist ja nicht der persönliche Kontakt die Schwierigkeit, sondern erst einmal den Fuß in die Tür zu kriegen - die erste Ansprache.

Es ist ja auch nicht so, das ich nicht überzeugend sein kann, wenn ich - wie das bei dem Hundefutter der Fall war, von etwas selbst überzeugt war.

@Tolkien: Internet ist bzw. wäre in der Tat auch etwas. Da könnte ich evtl. ja aus meinem Regional-Magazin was größeres machen

Du hast zwei Alternativen: Dein Leben lang unter anderen Chefs arbeiten oder selber etwas machen.

Die Frage ist, willst Du etwas selbständig machen? Wenn es so ist, öffnen sich auch Wege dahin.....:)
 
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Du hast zwei Alternativen: Dein Leben lang unter anderen Chefs arbeiten oder selber etwas machen.

Die Frage ist, willst Du etwas selbständig machen? Wenn es so ist, öffnen sich auch Wege dahin.....:)
Ja, das will ich durchaus.

Denn ich sehe ja, was Du schon in einigen Threads von mir angesprochen hast: Ich werde immer mit meinen Chefs aneinander rasseln. Das war nach der Ausbildung so, das war in den ersten beiden Jobs (zwar selten, aber es kam vor) und es hat sich bei den letzten drei Chefs potenziert.

So ein Glück, wie mit dem Chef, wo ich zweieinhalb Jahre geblieben bin, werde ich wohl kaum wieder finden.

Der Link zur Tafel
 
Unabhängig von deiner Frage nach Selbstständigkeit aber etwas, das mir ins Auge springt..

Wer meine Threads hier (vor allem im Lenormand-Forum) verfolgt, wird schon mitbekommen haben, das ich als Angestellter mit meinen Jobs nicht wirklich Glück gehabt habe.

warum ist das so? Inwiefern hast du hierzu kein Glück und was steht deiner Zufriedenheit im Wege?

Nicht falsch verstehen aber wenn ich mehrmals mit etwas "Pech" habe dann tut sich mir die Frage auf, woran kann das liegen, bzw weshalb geschieht das immer mir?

Vielleicht solltest du hier auch einmal ansetzen und diesen Punkt unter die Lupe nehmen.
Welche Ansprüche gibt oder gab es von deiner Seite, die nicht erfüllt werden/wurden.. wo ist der Punkt, der deine Unzufriedenheit schürt..?
 
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Unabhängig von deiner Frage nach Selbstständigkeit aber etwas, das mir ins Auge springt..



warum ist das so? Inwiefern hast du hierzu kein Glück und was steht deiner Zufriedenheit im Wege?

Nicht falsch verstehen aber wenn ich mehrmals mit etwas "Pech" habe dann tut sich mir die Frage auf, woran kann das liegen, bzw weshalb geschieht das immer mir?

Vielleicht solltest du hier auch einmal ansetzen und diesen Punkt unter die Lupe nehmen.
Welche Ansprüche gibt oder gab es von deiner Seite, die nicht erfüllt werden/wurden.. wo ist der Punkt, der deine Unzufriedenheit schürt..?

Hallo @Sonne25 :

Über das Thema 'warum passiert mir das immer' hab ich mir durchaus auch schon Gedanken gemacht.

Bei dem Chef, mit dem ich 'Glück' hatte, war es so, das ich im Rahmen der Tätigkeit frei arbeiten konnte. Man hat mir also nicht dazwischen gequatscht und mir das Vertrauen geschenkt, das ich das schon ordentlich mache. Freilich nach einer Zeit der Einarbeitung. Und ich brauche durchaus etwas länger ;)

Bei meinem vorvorletzten Chef war es so, das ich zwei Fehler gemacht habe - das waren zwei zuviel. Das eine Mal stand ich vor einem verschlossenen Tor, und statt einfach ungefragt mit dem Firmenwagen nach Hause zu fahren - war vorher nicht abgesprochen, das das geht, hab ich ihn nachts aus dem Bett geklingelt. Beim zweiten Fehler morgens um fünf, weil ich nicht wusste, das während der Tour, die ich da gerade gemacht habe, ein Kontrollanruf stattfindet, den ich nicht mitbekommen habe.

Mein vorletzter Chef hat quasi jeden meiner Schritte Kontrolliert. Dort war ich auch Kraftfahrer, und seine Fahrzeuge per GPS ausgerüstet. Ich bin die Ferntouren nach Navi gefahren, und das hat ihm nicht gepasst. Nach jeder Tour, wo ich auch übernachten musste, gab es ne Diskussion, warum so und nicht anders.

Und mein jetziger Vorgesetzter ist so ziemlich der sozial Inkompetenteste, den ich je erlebt habe. Mir ist bei einer Tour, weil ich die Palette nicht sorgfältig genug verpackt hatte, die Ware verrutscht. Wir mussten sie neu aufstapeln. Da ist er gleich persönlich richtig beleidigend geworden.

Dabei sind wir im Lager ja noch gut dran. Da wir in der Regel ja nur ein bestimmtes Zeitfenster haben, in dem wir unsere Sachen ausliefern können (Montags bis Freitags während der normalen Arbeitszeiten) kann man uns nicht mal eben dazu verdonnern, Samstags zu arbeiten.

In der Produktion händelt er das so, das er den Leuten Donnerstags sagt: Samstag arbeitest Du, oder mal eben den einen Abend soll man Spätschicht arbeiten, und nächsten morgen um sechs wieder auf der Matte stehen.

Privat- oder Familienleben? Wieso, braucht man das?

Die Antwort auf die Frage lautet also mehr oder minder: Ich brauche zum einen den Freiraum zum arbeiten. Soll heißen: ich muss es durchaus auf meine Art machen können. Zum zweiten das Vertrauen, das ich meine Sache richtig (und) gut mache. Wenn man mich in ein Korsett zwängen will, geht das in die Hose

Ansprüche an sich habe ich nicht wirklich. Nur einen: Man muss mich vernünftig behandeln
 
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